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12 Ergebnisse
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In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 66, Heft 10, S. 421
ISSN: 0342-5258
In: Fußballwelten: zum Verhältnis von Sport, Politik, Ökonomie und Gesellschaft, S. 87-115
Die Autorin interpretiert anhand von ethnographischen Beobachtungen beim 1. FC Union Berlin das Fußballspiel als ein Ereignis, das einerseits eine kulturelle Eigengesetzlichkeit aufweist, andererseits aber auch gesellschaftliche Normen und Ordnungsmuster reproduziert. Sie untersucht die Bedeutung des Publikums, die Inszenierungskultur im Stadion, die Formen der Hierarchisierung und Differenzierung als soziale Distinktion im Raum sowie die geschlechtsspezifischen Rollenmuster. Als Beispiel für die Inszenierungskultur greift sie die Beschimpfungen im Stadion heraus und interpretiert sie im Sinne der Eigengesetzlichkeit des Fußballereignisses. Ihre Analyse macht deutlich, dass der Fußball eine ganz eigene Kultur hervorgebracht hat, welche gesellschaftliche Konventionen bewusst ignoriert und außer Kraft setzt. Auf der einen Seite wird durch bunte Kostümierungen, derbe Beschimpfungen und ritualisierte Handlungen die Normalität des Alltags durchbrochen, auf der anderen Seite werden jedoch geschlechtsspezifische Rollenmuster, gesellschaftliche Hierarchien und Ideologien reproduziert. (ICI2)
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 74, Heft 4, S. 146-157
ISSN: 0342-5258
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 63, Heft 11+12, S. 463-474
ISSN: 0342-5258
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 74, Heft 4, S. 145
ISSN: 0342-5258
In: Urban studies
Befördern räumliche Konstellationen Prozesse der Radikalisierung oder können sie ihnen gar entgegenwirken? Im Kontext des Phänomens religiös begründeter Radikalisierung nehmen sich die Beiträger*innen dieser Frage an. Ihre unterschiedlichen Perspektiven aus Wissenschaft und Präventionspraxis stellen das Potenzial resilienter städtischer Räumen in den Mittelpunkt, anstatt jene vorrangig als risikobelastet zu beschreiben. Damit leisten sie einen Beitrag zur Zusammenführung der kritischen Stadt- und Radikalisierungsforschung unter besonderer Berücksichtigung genderorientierter, rassismuskritischer und intersektionaler Ansätze
In: Urban studies
Die gesellschaftspolitische Bedeutung gelingender Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsprozesse verweist auf eine der zentralen Herausforderungen für Kommunen: Die Weiterentwicklung ihrer Bildungs- und Erziehungslandschaften. Wie wird das Zusammenspiel von Jugendhilfe, Schule, jungen Menschen und insbesondere Eltern gefördert? Wie wird das Thema Gewaltprävention systemübergreifend zum integralen Bestandteil der Weiterentwicklung und wie gelingt die Kooperation von allen professionellen und nicht professionellen Akteuren, insbesondere der Eltern? Die AutorInnen fokussieren Elternbeteiligung und Gewaltprävention im Rahmen eines Praxisforschungsprojekts als Schlüssel- und Querschnittsthemen für die Gestaltung von Bildungs- und Erziehungslandschaften. Sie stellen "Gute Praxis" vor, insbesondere Modelle und Instrumente, die in Bildungs- und Erziehungslandschaften eingesetzt werden können.
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft Band 114
Die Metastudie "Die Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball-Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Reaktion" beschäftigt sich seit Anfang 2004 in drei Teilstudien mit den aktuellen Entwicklungen innerhalb der Fanszene und deren Umfeld. Neben der Analyse der Ultrakultur und der Erforschung der Schnittstellenarbeit zwischen Polizei und Sozialarbeit wird ein fokussierter Blick auf rassistisches, fremdenfeindliches und rechtsextremes Zuschauerverhalten gelegt. Die Metastudie arbeitet mit Methoden der qualitativen empirischen Sozialforschung. Neben der Dokumenten- und Literaturrecherche dienen Beobachtungen im Feld, situationsflexible Gespräche mit Fans, Ultras, etc., qualitative Inhaltsanalysen von Magazinen und Internetseiten, leitfadengestützte Fan-/Ultra- und problemzentrierte Experten-Interviews, Fachkonferenzen in ausgewählten Standorten, sowie ausländische Expertisen der Datenerhebung.