Lujo Brentano und die Ökonomien der Moderne: Wissenschaft als Erzählung, Empirie und Theorie in der deutschen ökonomischen Tradition (1871 - 1931)
In: Beiträge zur Geschichte der deutschsprachigen Ökonomie Bd. 38
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In: Beiträge zur Geschichte der deutschsprachigen Ökonomie Bd. 38
Was den jüdischen, christlichen und islamischen Glauben verbindet: Gott spricht. Der Glaube von Juden, Christen und Muslimen setzt voraus, dass Gott spricht und sich offenbart. Doch wie stellen sich die drei monotheistischen Religionen ein Sprechen Gottes und die göttliche Offenbarung vor? Und welche Sprache sprechen wir, wenn wir über und mit Gott sprechen - sei es im Gebet, im Gottesdienst oder in Diskussionen? Der Judaist Alfred Bodenheimer, der katholische Theologe Michael Seewald und der Islamwissenschaftler Thomas Bauer denken über die Kommunikation zwischen Gott und den Menschen nach. Jeder der drei Autoren setzt dabei seine eigenen Akzente - literaturwissenschaftlich, kulturgeschichtlich, theologisch - so dass ein interreligiöses wie interdisziplinäres Kaleidoskop entsteht. Der Frage nach der Sprache Gottes geht ein Erstaunen voraus. Der transzendente Gott, das grosse Andere, spricht - und dies auch noch in einer Weise, die Menschen zu verstehen glauben. Wie ist das möglich? Welche Instanzen beanspruchen für sich, Dolmetscher Gottes zu sein? Was bedeutet es, wenn Gott schweigt?
In: Quaestiones disputatae 310
Die Quaestio fragt, was die drei abrahamitischen Religionen in systematischer Hinsicht zum Phänomen der Veränderung zu sagen haben und wie sie die Wandlungsprozesse gestalten, in denen ihre Sozialgestalten gegenwärtig in Westeuropa stehen. Lässt sich Religion auch anders denken, als sie sich heute ihrem theologischen Selbstverständnis und ihrer sozialen Gestalt nach präsentiert?
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 108, Heft 1, S. 23-29
ISSN: 2192-8762
In: Kulturen des Entscheidens Band 4
Entscheiden stellt einen Grundbegriff moderner Gesellschaften und ihrer Selbstbeschreibung dar. Allerdings ist sowohl die Art und Weise als auch das Ausmaß, wie über Entscheiden geredet, wie es begrifflich gefasst und wie darüber erzählt werden kann, historisch bedingt. Semantiken und Narrative des Entscheidens unterscheiden sich daher je nach sozialem und kulturellem Kontext. Der Band verfolgt das Ziel, in einer epochen- und disziplinübergreifenden Perspektive sowohl dem Wortfeld ›Entscheiden‹ wie auch den Narrativen, mit denen Entscheiden als eine Form des sozialen Handelns dargestellt wird, in ihrem historischen Wandel nachzugehen. Mithilfe historisch-semantischer und narratologischer Methoden untersuchen die Beiträge unterschiedliche Fallbeispiele, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart und von Europa bis Indien reichen.