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Zur Bedeutung von Ungleichheitssemantiken für die Erwerbsintegration von MigrantInnen
In: Reihe Soziologie 88
Sozialstruktur und Milieuerfahrungen: empirische und theoretische Aspekte des alltagskulturellen Wandels in Ostdeutschland
Das Buch gibt auf der Basis der Ungleichheits- und Milieutheorie sowie umfangreicher empirischer Aanalysen einen Einblick in die innere Logik der Denk- und Vergaltensmuster von Ostdeutschen unterschiedlicher sozialer Herkunft. - Ostdeutsche Erfahrungshorizonte und Soziale Ungleichheiten ; Perspektiven ostdeutscher Arbeitzsmilieus nach dem Systemwechsel ; Alternative Lebensformen als Vorschuß im Systemwandel ; Nadine Heroldt: Ein Kind der Republik macht Karriere. Ein biographisches Kontrastbeispiel einer Aufstiegsorientierten ; Fazit
Problematic Normalization: Eastern German Workers Eight Years after Unification
In: German politics and society, Band 16, Heft 3, S. 105-124
ISSN: 1558-5441
How can one best investigate the mental attitudes and patterns ofbehavior of eastern Germans eight years after political unification?Since 1990, the method dominating this discussion has been basedon measuring the degree to which easterners have "caught up" withthe supposedly more modern western Germans. However, empiricalstudies and surveys have shown that this model is an ineffective, eveninappropriate means of describing how unification has impacted thelives of eastern Germans. In this article, I argue that a more appropriateapproach is to consider the enduring differences in the opportunitystructures among eastern and western Germans, as well as thedifferences in their respective behavioral patterns. In this context,"opportunity structure" refers to the opportunities provided and limitationsimposed by social structures. For the analysis of opportunitystructures, I focus on what I call "contradictory adaptation" and"problematic normalization." My analysis of behavioral patternsemphasizes the logic internal to the subjects themselves (Eigenlogik).This internal logic differs significantly from outsiders' interpretationsof easterners' behavior, as the following example illustrates.
Problematic normalization: eastern German workers eight years after unification
In: German politics and society, Band 16, Heft 3, S. 105-124
ISSN: 1045-0300, 0882-7079
Bilanz des deutschen Vereinigungsprozesses aus amerikanischer Sicht
In: Deutschland Archiv, Band 29, Heft 2, S. 291-293
ISSN: 0012-1428
Das traditionelle Arbeitermilieu in Brandenburg: systemische Prägung und regionale Spezifika
In: Soziale Milieus in Ostdeutschland: gesellschaftliche Strukturen zwischen Zerfall und Neubildung, S. 289-329
Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, welche historisch entstandenen sozialen Ressourcen die Angehörigen des traditionellen Arbeitermilieus in den Transformationsprozeß einbringen und welche endogenen Potentiale für eine soziokulturell untermauerte Integration der ost- und westdeutschen Gesellschaft mobilisiert werden können. Die Verfasserin analysiert industrielle Verwurzelung und soziale Basis des Arbeitermilieus, Formen ökonomischer Dämpfung sozialer Widersprüche in der DDR sowie paternalistisch kanalisierte Bildungsmobilität innerhalb des Milieus. Darüberhinaus werden aktuelle Konturen des Selbst- und Gesellschaftsbildes sowie soziale Netze im Arbeitermilieu behandelt. (ICE)
Using the Diversity Impact Navigator to move from interventions towards diversity management strategies
In: Journal of Intellectual Capital, Band 16, Heft 1, S. 239-254
Purpose
– The purpose of this paper is to study current problems of implementing Diversity Management (DM) in businesses and presents a concept for measuring and estimating a value for diversity interventions.
Design/methodology/approach
– An intellectual capital approach is used to identify a matrix of problems while implementing DM. To address the accounting problem for DM, advantages and disadvantages of the Diversity Scorecard are discussed and issues that require further conceptual development are identified.
Findings
– Understanding DM as a part of intellectual capital helps solve accounting problems. The tests of the concept of Diversity Impact Navigator show that measuring DM at this stage requires a simple design, that using key indicators forces diversity interventions and that the process of valuation increases the understanding of DM by all stakeholders and thus its economic legitimation.
Originality/value
– A newly developed concept helps solve the problem of measurement and valuation of DM. The paper presents the first test results.
Naturschutz auf ehemaligen Truppenübungsplätzen: Akzeptanzen, Probleme, Akteure
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht: ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement, Band 27, Heft 3, S. 437-463
ISSN: 0931-0983
"Es werden Ergebnisse einer vergleichenden soziologischen Standortanalyse in Anliegergemeinden von Naturschutzgebieten auf ehemaligen Truppenübungsplätzen vorgestellt. Die Analyse ergab dabei regionale Spezifika der Nutzungsinteressen bezüglich der Schutzgebiete in Abhängigkeit vom jeweiligen sozialstrukturellen Regionalprofil. Mittels der durchgeführten Akzeptanzanalyse wird nachgewiesen, dass regionale Naturschutzmaßnahmen wie die Offenlanderhaltung von ehemaligen Truppenübungsplätzen häufig in indirekter und in sich widersprüchlicher Form über die Befürwortung spezieller Managementmaßnahmen akzeptiert werden. Weiter wird belegt, dass sich positive bzw. negative Bewertungen von Naturschutzprojekten tendenziell mit eher angepassten bzw. unangepassten Verhaltensformen im Schutzgebiet verbinden. Dieser Zusammenhang kann als Praktizierte Akzeptanz bezeichnet werden. Der wichtigste Kontext für die Erhöhung der Praktizierten Akzeptanz des Naturschutzvorrangs in einem Gebiet besteht in der nachhaltigen Abstimmung von subjektiven Primärnutzungszielen der Anwohner des Gebietes (z.B. Naherholung) mit dem Ziel des Naturschutzvorrangs, der Offenhaltung der Landschaft bzw. konkreten Pflegemaßnahmen. Die vertiefende Akteursanalyse ergab Konflikte mit einzelnen Nutzergruppen selbst bei durchschnittlich guter Akzeptanz. Sie erwachsen aus unterscheidbaren Interessen, Rechten und Pflichten der beteiligten Akteure. Für ihre Eindämmung bzw. Überwindung sind eindeutige und aufeinander abgestimmte institutionelle Regeln und Organisationen sowie Handlungsspielräume und -strategien aller am Naturschutz teilnehmenden Akteure notwendig." (Autorenreferat)
Entwicklung ländlicher Netzwerke
In: Ländliche Netzwerke, S. 51-90
Institutionalisierung und Institutionenwandel regionaler Vernetzung
In: Ländliche Netzwerke, S. 91-152
Perspektiven einer nachhaltigen Agrarwirtschaft und regionale Vernetzung
In: Ländliche Netzwerke, S. 9-26