The following links lead to the full text from the respective local libraries:
Alternatively, you can try to access the desired document yourself via your local library catalog.
If you have access problems, please contact us.
10 results
Sort by:
In: Bauwelt Fundamente 148
In: Stadtgestaltung, Stadterlebnis
Kevin Lynchs Studie "The Image of the City" (erschienen 1960, deutsch 1965 als "Das Bild der Stadt", Bauwelt Fundamente Bd. 16, seither mehrfach wiederaufgelegt) gilt als bahnbrechend. Sie thematisiert die Stadt aus der Perspektive ihrer Bewohner. Der Autor hat weit über seine eigene Disziplin hinaus gewirkt und unter anderem Forschungsdebatten in der kognitiven Psychologie und der Wahrnehmungsgeographie maßgeblich geprägt.Die Frage, warum "The Image of the City" auch 50 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung nicht nur für Fachhistoriker wichtig ist, beantwortet Jörg Seifert in seiner eingehenden Re-Lektüre des Buches. Der von heute aktuellen Fragen ausgehende Blick zurück vergegenwärtigt nicht nur ein wichtiges Kapitel internationaler Städtebaugeschichte, er liefert auch Erkenntnisse zur gesellschaftlichen Verortung von Architektur und Urban Design im 21. Jahrhundert.Jörg Seifert stützt sich auf Lynchs umfassenden wissenschaftlichen Nachlass, auf externe Studien und Archivmaterialien aus dem Massachusetts Institute of Technology (MIT): auf Kartenskizzen, Briefwechsel, Fotodokumentationen und Interviewfragmente, die in Teilen eine Neubewertung von Lynchs Arbeit nahelegen.
In: Bauwelt Fundamente
Kevin Lynchs Studie "The Image of the City" (erschienen 1960, deutsch 1965 als "Das Bild der Stadt", Bauwelt Fundamente Bd. 16, seither mehrfach wiederaufgelegt) gilt als bahnbrechend. Sie thematisiert die Stadt aus der Perspektive ihrer Bewohner. Der Autor hat weit über seine eigene Disziplin hinaus gewirkt und unter anderem Forschungsdebatten in der kognitiven Psychologie und der Wahrnehmungsgeographie maßgeblich geprägt.Die Frage, warum "The Image of the City" auch 50 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung nicht nur für Fachhistoriker wichtig ist, beantwortet Jörg Seifert in seiner eingehenden Re-Lektüre des Buches. Der von heute aktuellen Fragen ausgehende Blick zurück vergegenwärtigt nicht nur ein wichtiges Kapitel internationaler Städtebaugeschichte, er liefert auch Erkenntnisse zur gesellschaftlichen Verortung von Architektur und Urban Design im 21. Jahrhundert.Jörg Seifert stützt sich auf Lynchs umfassenden wissenschaftlichen Nachlass, auf externe Studien und Archivmaterialien aus dem Massachusetts Institute of Technology (MIT): auf Kartenskizzen, Briefwechsel, Fotodokumentationen und Interviewfragmente, die in Teilen eine Neubewertung von Lynchs Arbeit nahelegen.
In: Ästhetik & Kommunikation, Volume 44, Issue 160, p. 107-112
ISSN: 0341-7212
In: Bauwelt Fundamente
In: Stadtgestaltung, Stadterlebnis 148
Biographical note: Angelus Eisinger (*1964). Studium der Volkswirtschaft. 2003 Habilitation an der ETH Zürich. Privatdozentur an der ETH Zürich (2003–2009), Professur für Städtebau und Raumentwicklung an der Hochschule Liechtenstein (2005 bis 2008), seit März 2008 Professor für Geschichte und Kultur der Metropole an der HCU Hamburg. Freie Expertentätigkeit als Berater und Juror mit dem Büro Perimeter Stadt in Zürich. Mitglied im Beirat der IBA Basel 2020, im künstlerischen Beirat des Schweizerischen Architekturmuseums (S AM) und im Denkmalrat der Stadt Hamburg. Nina Brodowski (*1979). Studium der Angewandten Kulturwissenschaften in Lüneburg. Anschließend Wissenschaftliche Mitarbeiterin im skandinavischen Evaluations- und Beratungsunternehmen Rambøll Management im Bereich familienfreundliche Stadtentwicklung. Seit Oktober 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Angelus Eisinger an der HCU Hamburg. Jörg Seifert (*1971). Architekturstudium in Konstanz und Lyon, seit 2004 freier Autor und Publizist, derzeit Promotion an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), seit Oktober 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Angelus Eisinger an der HCU Hamburg.
In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist die Auseinandersetzung mit dem architektonischen Erbe des Industriezeitalters immer mehr zur planerischen Aufgabe geworden: Industriebauten und -areale, Infrastrukturanlagen und Wohngebiete haben sich im Zuge des Strukturwandels zu Leerstellen entwickelt, die aber - allein aufgrund ihrer Dimensionen - im Stadtraum nicht zu vernachlässigen sind. Innovative Neudeutungen solcher Relikte lassen sich aktuell europaweit beobachten - so etwa im Fall des Toni-Areals in Zürich oder der Île de Nantes. Dabei wird der Bestand in einer Weise aktualisiert, die weit über eine kritische Rekonstruktion oder eine Revitalisierung hinausgeht. Die Publikation urbanRESET bringt prägnante Beispiele für diese eigenständige Kategorie urbanistischen Arbeitens aus ganz Europa zusammen: Detailliert in Plänen und Farbabbildungen dargestellte Projekte, Interviews mit Schlüsselakteuren und theoretische Reflexionen zeigen, wie die lokalen Umdeutungs- und Reaktivierungsprozesse nachhaltige Effekte auslösen. urbanRESET beleuchtet die gemeinsamen Grundlagen dieser Arbeiten und verdichtet sie zu methodischen Schlussfolgerungen für eine zukunftsweisende urbane Praxis.
In: Stadtforschung aktuell 106