Praktiken, Techniken, Operationen: Die praxeologische Wende in der Medien- und Kulturwissenschaft
In: Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, Volume 5, Issue 1, p. 99-114
ISSN: 2196-6834
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In: Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie, Volume 5, Issue 1, p. 99-114
ISSN: 2196-6834
Die Beiträge des Bandes untersuchen, inwiefern aktuelle Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) zu neuartigen Interaktionsprozessen führen und das Verhältnis von Menschen und Maschinen verändern. Dabei werden zunächst neue Entwicklungen von KI-basierten Technologien in diversen Anwendungs- und Entwicklungsbereichen vorgestellt. Hieran anschliessend diskutieren ausgewiesene Expert:innen neuartige Mensch-Maschine-Interaktionen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven und befragen diese auf ihre sozialen, ethischen und epistemologischen Implikationen. Der Band begreift sich als interdisziplinärer Beitrag zu der soziopolitisch drängenden Frage, wie die aktuellen technologischen Veränderungen Mensch-Maschine-Verhältnisse verändern und welche Konsequenzen dies für ein Denken von Mensch und Technik hat
Menschliche Existenz ist immer schon Ko-Existenz. Sie vollzieht sich stets im Mitsein anderer. Was aber, wenn diese "anderen" nicht mehr nur Mitmenschen sind, sondern auch technische Artefakte, Apparate und Algorithmen? Neue Technologien rücken dem Menschen zunehmend auf den Leib. Als Mitbewohner, Verkehrsteilnehmer, Gesprächspartner und Wegbegleiter sind Mensch und Technik heute aufs engste miteinander verwoben: Sie kommunizieren, kooperieren und interagieren. Doch das Bild einer harmonischen Koexistenz von Menschen und Medien weckt Zweifel: Im "Ko" der Koexistenz verbergen sich immer auch Konflikte und Komplikationen, insistieren Kontrollregime, Asymmetrien und Machtgefälle. Am Beispiel von Drohnen, Prothesen, Algorithmen u.a. erweitern die Beiträge des Bandes daher die Frage der Koexistenz auf den Bereich neuer Medientechniken und konzentrieren sich dabei auf die prekären Momente heutiger Mensch-Technik-Interaktionen.
In: Sports, Volume 12, Issue 1, p. 31
ISSN: 2075-4663
Maximal strength is a significant factor in achieving peak performance and injury prevention in athletes. In individualization strategies for the efficient development of athletes, it is necessary to consider the respective components separately. The purpose of this study was to systematically examine the effects of the different cycle phases on isometric, isokinetic, and dynamic maximum strength. A systematic literature review was conducted; databases were searched from January 1960 to September 2023. The included studies focused on the expression of maximal strength in the earlier follicular phase as well as at least one comparative phase. Of the initial 707 articles identified, 22 met the selection criteria and were included. The studies considered a total of 433 subjects. Our results revealed medium effects (weighted mean standardized mean difference (SMD) = 0.60; seven studies) for isometric maximal strength in favor of the late follicular phase, small effects (weighted mean SMD = 0.39; five studies) for isokinetic maximal strength in favor of the ovulation phase, and small effects (weighted mean SMD = 0.14; three studies) for dynamic maximal strength in favor of the late follicular phase. The results indicate that the early follicular phase is unfavorable for all strength classes. Peak performance in isometric strength is seen in the late follicular phase, whereas isokinetic strength peaks during ovulation. Dynamic strength is optimal in the late follicular phase.