Die mentale Seite der Ökonomie: Gefühl und Empathie im Arbeitsleben
In: Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 31
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In: Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 35
In: Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde Bd. 16
In: Passauer Papiere zur Sozialwissenschaft 19
In: Zeitschrift für empirische Kulturwissenschaft: Journal for cultural analysis and European ethnology, Band 2023, Heft 2, S. 280-283
ISSN: 2752-1605
In: Zeitschrift für Volkskunde: Beiträge zur Kulturforschung, Band 2020, Heft 2, S. 247-248
ISSN: 2699-5522
In: "Und sie werden nicht mehr frei sein ihr ganzes Leben". Funktion und Stellenwert der NSDAP, ihrer Gliederungen und angeschlossenen Verbände im "Dritten Reich"., S. 105-140
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Von 26. bis 28. September 2002 fand am Volkskundlichen Seminar der Universität Bonn eine Interdisziplinäre Fachtagung zum Thema "Neue Medien und Arbeitswelt. Translokale Arbeits- und Organisationsformen als Herausforderung für die ethnographische Praxis" statt. Ihre Durchführung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Kommission Arbeitskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde. Im Mittelpunkt der Tagung standen die neuartigen strukturellen Herausforderungen, die durch die Implementierung der modernen Informations- und Kommunikationstechniken einerseits, aber auch durch innovative Managementstrategien andererseits auf die institutionelle und organisatorische Gestaltung der Arbeitsverhältnisse einwirken. Hierbei standen die Auswirkungen auf die raumzeitlichen Komponenten des Arbeitslebens sowie die Organisation des betrieblichen Wissens im Vordergrund. Von besonderem Interesse waren hierbei u.a. die Folgen für die arbeitenden Subjekte: Welche Rückwirkungen auf die persönlichen Lebensverhältnisse sind zu diagnostizieren? Und in welcher Weise beeinflussen die Arbeitenden selbst über ihre lebensweltlichen Orientierungen die neuen Arbeitsverhältnisse mit? Den Möglichkeiten und Problemen einer aktiven wissenschaftlichen Mitwirkung an unternehmerischen Entscheidungsprozessen im Stil der Aktionsforschung bzw. über Trainingsangebote für Mitarbeiter wandte sich ein eigener Teil der Tagung zu. Die Tagung suchte und fand den interdisziplinären Dialog zu diesen Themen. Ebenso gelang der Gedankenaustausch mit den Praktikern aus diesem Berufsmilieu. Inhaltlich traten im Verlauf dieser Tagung folgende Gesichtspunkte in den Vordergrund: Erstens wurde die hohe Bedeutung der informellen Kommunikation und der soziokulturellen Rahmungen beim virtuellen Wissensaustausch mehrfach dargelegt. Zweitens verdeutlichten einige Referate den Einfluss lokaler bzw. regionaler Spezifika und traditioneller Orientierungen. Drittens konnte die umfassende Ausstrahlung biographischer und lebensweltlicher Prägungen auf die persönliche Konzeption des Arbeitsverhältnisses sichtbar gemacht werden. Besonders instruktiv erwies sich der Vergleich der verschiedenen methodischen Ansätze der vorgestellten Studien und Projekte. Hier waren vor allem der Umgang mit den Feldforschungsmethoden der Befragung und der Beobachtung sowie die fallweise aufwändige Einbindung der Forschenden in das Untersuchungsfeld aufschlussreich und anregend.
In: Globale Gesellschaft?: Perspektiven der Kultur- und Sozialwissenschaften, S. 195-221
In der Diskussion um die Globalisierung werden mehr die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorgänge, aber kaum die kulturellen Vorgänge behandelt. Demgegenüber wird nach universell verbreiteten kulturellen Merkmalen und Trends und nach den Voraussetzungen und Möglichkeiten einer Globalisierung von Kultur, speziell der industriell-administrativen Moderne, gefragt. Dazu werden Forschungen der anthropologisch orientierten Ethnologie und die Lebensweltkonzeption herangezogen. Die Ausgangslage volkskundlicher Forschung von der Märchenforschung der Romantik bis zur Entwicklung der Kategorien "Alltag" und "Lebenswelt" wird skizziert. Forschungsbeispiele aus der internationalen Ethnologie - speziell Westeuropa, US-Amerika, Dritte Welt - zur Rolle der Lebenswelt und dem Verhältnis zwischen Tradition und Moderne werden wiedergegeben. In Bezug auf den westlichen Kulturraum werden mögliche Globalisierungstendenzen der aktuellen Kultur bzw. die "weltweite Homogenisierung von Kulturzügen" durch die massenmediale Informations- und Unterhaltungskultur überprüft. Durch die Globalisierung erlebt die Auflösung der "Raum-, Zeit- und Sozialbindung von Kulturelementen in festgefügten Horizonten" einen qualitativen Umschwung. Daraus ergeben sich neue Aufgaben für die Kulturforschung. (prf)
In: Sachsen und der Nationalsozialismus, S. 365-380
In: Reimer Kulturwissenschaften
Der Band stellt Theoriearbeit in der Europäischen Ethnologie in den Mittelpunkt. Neun AutorInnen setzen sich mit unterschiedlichen theoretischen Konzepten wie etwa Figuration, Narration oder Subjektivierung auseinander und eröffnen mit ihren begriffsanalytischen Präzisierungen neue Denkanstöße für das kulturanalytische Arbeiten. Mit Beiträgen von Silvy Chakkalakal, Moritz Ege, Sabine Eggmann, Kaspar Maase, Johanna Rolshoven, Monique Scheer, Brigitta Schmidt-Lauber, Friedemann Schmoll, Ingo Schneider, Ira Spieker, Ove Sutter, Gisela Welz und Jens Wietschorke.
In: Neue Veröffentlichungen des Instituts für Ostbairische Heimatforschung der Universität Passau 56