Die Erfassung von Unsicherheit bei den IFRS
In: Betriebswirtschaftliche Studien, Rechnungs- und Finanzwesen, Organisation und Institution 89
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In: Betriebswirtschaftliche Studien, Rechnungs- und Finanzwesen, Organisation und Institution 89
Mit der für 1999 vorgesehenen dritten Stufe auf dem Weg zur Europäischen Währungsunion wird die Geldpolitik aus der nationalen Zuständigkeit herausgelöst und auf die gemeinsame Europäische Zentralbank übertragen. Mit den dann für alle an der Währungsunion teilnehmenden Länder identischen monetären Rahmenbedingungen (z.B. einheitlicher Diskontsatz) verknüpft sich die Erwartung, daß sich die konjunkturellen Verläufe annähern und eine zunehmend gleichgerichtete Entwicklung zeigen werden. Am Beispiel der vier größten westeuropäischen Volkswirtschaften zeigt sich rückblickend, daß eine solche Annäherung erst beobachtet werden kann, nachdem die Länder innerhalb des Europäischen Währungssystems in ihrer Geldpolitik zu einem stabilitätsorientierten Kurs übergegangen waren. Zu Beginn der 90er Jahre wurde dieser Prozeß durch die infolge der deutschen Vereinigung wieder unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Prioritäten unterbrochen. Diese Erfahrungen deuten darauf hin, daß eine nicht abgestimmte Wirtschaftspolitik – vor allem beim Auftreten symmetrischer Schocks – die Stabilität der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion gefährden kann, wenn divergierende nationale wirtschaftspolitische Zielvorstellungen die auf Stabilität verpflichtete europäische Geldpolitik konterkarieren.
BASE
In: Religion, Kirche und Gesellschaft in Deutschland, S. 183-199
Die seit den 70er Jahren verstärkt auftretenden religiös - spirituellen Gruppenphänomene und Organisationen, die in ihren Formen und Inhalten der propagierten und praktizierten Religiosität nicht nur im Widerspruch zu den institutionalisierten Kirchenreligionen sondern auch zu den Rationalitätsvorstellungen der fortgeschrittenen Industriegesellschaft stehen, sind Gegenstand der Überlegungen dieses Beitrags. Nach der Klärung des Begriffs 'Jugendsekte' werden die wichtigsten Sekten hinsichtlich organisationsstruktureller Merkmale, Ideologien und einiger Daten knapp skizziert. Unter Rückgriff auf sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze wird dann die Frage zu klären versucht, warum Jugendliche sich Sekten anschließen. Der theoretische Ansatzpunkt liegt dabei in den Lebenserfahrungen, biographischen Krisen, Ängsten und Hoffnungen der Jugendlichen. Folgewirkungen und Konsequenzen von Jugendsekten werden auf den Ebenen des Wertwandels, der Reaktionen bestimmter sozialer Gruppen auf die Existenz von Sekten und der individuellen Auswirkungen der Sektenmitgliedschaft für Jugendliche untersucht. (KO)
In: Beiträge zur Politikwissenschaft 14
In: Religion, Kirche und Gesellschaft in Deutschland, S. 183-200
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 37, Heft Sonderheft 5, S. 183-199
ISSN: 0016-5875
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 34, Heft 1, S. 45-59
ISSN: 0016-5875
"Die Anwendung von teilnehmender Beobachtung ist naturgemäß auf Realitätsbereiche konzentriert, die nur schwierig über erfragtes Verhalten oder durch Analyse von Dokumenten/Texten, sondern eher oder ausschließlich über die Strategie der (lebenweltlichen) Interaktion mit den betreffenden Personen analysiert werden können". Der Beitrag arbeitet die methodischen Grundlagen (Wahl der Realisierung der Datenerhebung: standardisierte oder explorative, unstrukturierte Beobachtungsweise) und Probleme (selektive Beobachtung und somut subjektiver Wahrnehmungsakt, Interferenzprobleme, unkontrollierte Veränderung des Handlungsfeldes durch die rollenbezogene Interaktionsteilnahme), die mit der Teilnahme des Beobachters als konstitutiver Bestandteil der Datenerhebungsstrategie verbunden sind heraus. Zum Abschluß werden, orientiert am Ablauf eines Forschungsprozesses, die wichtigsten Techniken und methodischen Probleme bei der Anwendung der teilnehmenden Beobachtung erörtert. (HM)
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 34, Heft 1, S. 45-59
ISSN: 0016-5875
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 42, Heft 14, S. 585-588
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 41, Heft 31, S. 1282-1285
ISSN: 0949-7676, 0012-1347