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World Affairs Online
Landwirtschaft und Welthandelsordnung: Handbuch zu den Agrarverhandlungen der Uruguay-Runde im GATT
In: Texte zum kirchlichen Entwicklungsdienst 45
Demokratie und Zivilgesellschaft unter Druck. Anzeichen und Hintergründe einer weltweiten Krise
In dem Beitrag wird mit historisch-systematischem Interesse nach Erklärungen für den aktuellen Zustand und den damit verbundenen Handlungsoptionen wehrhafter Demokratien Ausschau gehalten. Dazu werden empirische Befunde und theoretische Überlegungen im weltweiten Kontext beschrieben. Mit Blick auf die Überlebensfähigkeit des Planeten wird die Notwendigkeit multilateralen politischen Handelns für Nachhaltigkeit in einer globalisierten Welt deutlich, die innovative Impulse braucht und den unverrückbaren universalen Menschenrechten verpflichtet bleibt. Jenseits einer Rückkehr zu ausgrenzenden Nationalstaaten erfolgt ein Plädoyer für streitbarkonstruktive Demokratie mit einem starken zivilgesellschaftlichen Fundament. (DIPF/Orig.) ; Based on a historic-systematic view, this article looks for explanations for the current state and the associated options for action of strong democracies. For this purpose, empirical findings and theoretical considerations are described in the global context. The need for multilateral political action for sustainability in a globalized world is described as necessary according to the planet's survivability. It becomes clear that all this needs innovative impetus and remains committed to immutable universal human rights. Beyond a return to exclusionary nation states, there is a plea for vibrant democracy with a strong civil society foundation. (DIPF/Orig.)
BASE
Bildung für alle?: Menschenrechte und Bildung in der Weltgesellschaft
In: Menschenrechte und Bildung, S. 95-111
Zunächst beschäftigt sich der Aufsatz mit dem Menschenrecht auf Bildung, um sich dann mit dem globalen Bildungsnotstand zu befassen. Wie wichtig ein menschenrechtsorientierter Ansatz für die Bildungsförderung ist, zeigt der Umgang mit dem Bildungsnotstand in Konflikt- und Notsituationen. Der Autor betrachtet die weltweiten Ungleichgewichte in den nationalen Bildungssystemen als Disparitäten, die innerhalb eines Welterziehungssystems auftreten und vom pädagogischen Globalisierungsprozess selbst erzeugt werden. In dem Abschnitt Menschenrechte und weltweite Gerechtigkeit formuliert der Autor eine doppelte Verpflichtung für ein menschenrechtsorientiertes Handeln in der Weltgesellschaft: zum einen ein aktiver Einsatz dafür, die weltweite Ordnung und die globalen Institutionen zu gestalten, diesem Anspruch Genüge zu tragen sowie die Mitwirkung an der Errichtung oder Verbesserung globaler Institutionen, die die Menschenrechte garantieren, zum anderen das Unterlassen aller Maßnahmen und aller Handlungen, die diesen Anspruch verletzen. (ICB)
Bildung für alle?: Menschenrechte und Bildung in der Weltgesellschaft.
In: Menschenrechte und Bildung., S. 95-111
Zunächst beschäftigt sich der Aufsatz mit dem Menschenrecht auf Bildung, um sich dann mit dem globalen Bildungsnotstand zu befassen. Wie wichtig ein menschenrechtsorientierter Ansatz für die Bildungsförderung ist, zeigt der Umgang mit dem Bildungsnotstand in Konflikt- und Notsituationen. Der Autor betrachtet die weltweiten Ungleichgewichte in den nationalen Bildungssystemen als Disparitäten, die innerhalb eines Welterziehungssystems auftreten und vom pädagogischen Globalisierungsprozess selbst erzeugt werden. In dem Abschnitt Menschenrechte und weltweite Gerechtigkeit formuliert der Autor eine doppelte Verpflichtung für ein menschenrechtsorientiertes Handeln in der Weltgesellschaft: zum einen ein aktiver Einsatz dafür, die weltweite Ordnung und die globalen Institutionen zu gestalten, diesem Anspruch Genüge zu tragen sowie die Mitwirkung an der Errichtung oder Verbesserung globaler Institutionen, die die Menschenrechte garantieren, zum anderen das Unterlassen aller Maßnahmen und aller Handlungen, die diesen Anspruch verletzen. (ICB).
Globales Lernen in weltbürgerlicher Absicht: Zur Erneuerung weltbürgerlicher Bildung in der postnationalen Konstellation.
In: Demokratie lernen heute. Politische Bildung am Wendepunkt., S. 131-144
In den heutigen Globalisierungsdiskursen kommt die verschüttete Ideologie des Weltbürgertums wieder zum Vorschein. Damit wird auch der historische Topos einer weltbürgerlichen Erziehung anschlussfähig an die Problemlage unserer Zeit. Gefordert ist allerdings eine Erneuerung des aufklärerischen Konzeptes weltbürgerlicher Bildung. Sozialwissenschaftliche Zeitdiagnosen, vor allem die Weltgesellschaftsforschung, können Orientierungspunkte für die notwendige Aktualisierung der Traditionslinie weltbürgerlicher Bildung bieten. Weltbürgerliche Bildung unter den Bedingungen globaler Gefährdungen muss als visionär-idealistisches Projekt begriffen werden - die Menschlichkeit des Menschen kann letztlich nur im planetarischen Maßstab zur Geltung gebracht werden. (ICE2).
Globales Lernen in weltbürgerlicher Absicht: zur Erneuerung weltbürgerlicher Bildung in der postnationalen Konstellation
In: Demokratie lernen heute: politische Bildung am Wendepunkt, S. 131-144
In den heutigen Globalisierungsdiskursen kommt die verschüttete Ideologie des Weltbürgertums wieder zum Vorschein. Damit wird auch der historische Topos einer weltbürgerlichen Erziehung anschlussfähig an die Problemlage unserer Zeit. Gefordert ist allerdings eine Erneuerung des aufklärerischen Konzeptes weltbürgerlicher Bildung. Sozialwissenschaftliche Zeitdiagnosen, vor allem die Weltgesellschaftsforschung, können Orientierungspunkte für die notwendige Aktualisierung der Traditionslinie weltbürgerlicher Bildung bieten. Weltbürgerliche Bildung unter den Bedingungen globaler Gefährdungen muss als visionär-idealistisches Projekt begriffen werden - die Menschlichkeit des Menschen kann letztlich nur im planetarischen Maßstab zur Geltung gebracht werden. (ICE2)
Der schiefe Turm von PISA - nur die Spitze eines Eisbergs? Der PISA-Schock und der weltweite Umbau der Bildungssysteme
"Der Beitrag beschäftigt sich mit der öffentlichen Resonanz von PISA vor dem Hintergrund einer globalen Wissensökonomie. Thematisiert wird die Zukunft nationaler Bildungssysteme in einer neoliberal-globalisierten Weltgesellschaft." Der Autor spricht folgende, in diesem Zusammenhang diskutierte Aspekte an: Von der Input- zur Output-Steuerung, Lebenslanges Lernen und Diversifizierung der Bildungswege, Neue Schlüsselkompetenzen, Anwendungs- und Praxisorientierung. (DIPF/Orig.)
BASE
Lernen für ein globales Zeitalter
In: Politische Bildung und Globalisierung, S. 45-57
Politische Bildung und Nord-Süd-Konflikt. Von der entwicklungspolitischen Bildung zum Globalen Lernen
In: Praxis politische Bildung: Materialien, Analysen, Diskussionen, Band 5, Heft 1, S. 19-27
ISSN: 1433-4755
"Globales Lernen": Herausforderungen für schulische und außerschulische Bildungsarbeit
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 22, S. 30-32
ISSN: 0720-4957
Verlorenes Jahrzehnt oder pädagogischer Aufbruch? Zur Verankerung des Globalen Lernens 10 Jahre nach dem Kölner Bildungskongress
Genau zehn Jahre nach dem Kongress "Der Nord-Süd-Konflikt - Bildungsauftrag für die Zukunft" der unter der Federführung des World University Service im September 1990 in Köln stattfand, ist den Errungenschaften und Perspektiven der entwicklungspolitischen Bildung mit dem VENRO-Bildungskongress erneut eine pädagogische Großveranstaltung gewidmet. Dies bietet Anlass, darüber nachzudenken, welche Fortschritte in diesem pädagogischen Arbeitsfeld während dieser Dekade erzielt worden sind. Der Beitrag bilanziert, inwieweit die vom Kölner Kongress proklamierten Forderungen umgesetzt werden konnten und bewertet, was die neunziger Jahre für das Globale Lernen gebracht haben. (DIPF/Orig.)
BASE
"Bildung für nachhaltige Entwicklung": "Globales Lernen" bald ein Mauerblümchen?
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 10, S. 24-28
ISSN: 0720-4957