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Der Autor gibt eine Einschätzung der EU-Programme der Vergangenheit und Gegenwart und betrachtet dazu die vormaligen und heutigen politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Unterschieden wird zwischen zwei Generationen von Programmen: Während die erste Generation auf der Vor-Maastrichter Rechtsgrundlage und insbesondere dem damaligen Artikel 128 zur Berufsbildung fußte, beruht die zweite Generation auf der Nach-Maastrichter Rechtsgrundlage. Bewertet werden die Programme der zweiten Generation, ihre Einbettung in die gemeinschaftliche (Berufs)Bildungspolitik, wobei insbesondere auf das Leonardo-Programm eingegangen wird. Abschließend wird auf eine Reihe offener Fragen hingewiesen, wie z.B. die Europäisierung der beruflichen Bildung, die Fremdsprachenausbildung, die Anerkennung beruflicher Erfahrungen in Nachbarländern. Es wird das Fazit gezogen, dass die Studien und Analysen im Rahmen des Leonardo-Programms stärker als bisher als wissenschaftliche Begleitung von Innovationen und Pilotversuchen angelegt und den Charakter einer Handlungsforschung erhalten sollten, mit dem Ziel, einen Beitrag zur Evaluierung und Verbreitung der Ergebnisse zu leisten. Im Anhang sind die Aktionsprogramme im Bereich der beruflichen Bildung von 1974 bis 1999 dokumentiert. (BIBB2)

"Durch zahlreiche international vergleichende Untersuchungen der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik läßt sich belegen, daß die Programme, Maßnahmen und Systeme am erfolgreichsten arbeiten, die sozial-integrative mit ökonomisch-technischen Zielen und Inhalten zu verknüpfen in der Lage sind. In diesem Beitrag wird daher der Frage nachgegangen: Wie läßt sich eine sinnvolle und zu allseitiger Zufriedenheit ausgeprägte Verknüpfung solcher neuen Programme mit den weiter fortbestehenden sozialen Programmen und Maßnahmen erreichen, die auf die Integration oder Reintegration bestimmter, aus dem Marktgeschehen ausgegliederter Teile der Erwerbsbevölkerung gerichtet sind?" (Autorenreferat)

"Durch zahlreiche international vergleichende Untersuchungen der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik läßt sich belegen, daß die Programme, Maßnahmen und Systeme am erfolgreichsten arbeiten, die sozial-integrative mit ökonomisch-technischen Zielen und Inhalten zu verknüpfen in der Lage sind. In diesem Beitrag wird daher der Frage nachgegangen: Wie läßt sich eine sinnvolle und zu allseitiger Zufriedenheit ausgeprägte Verknüpfung solcher neuen Programme mit den weiter fortbestehenden sozialen Programmen und Maßnahmen erreichen, die auf die Integration oder Reintegration bestimmter, aus dem Marktgeschehen ausgegliederter Teile der Erwerbsbevölkerung gerichtet sind?" (Autorenreferat)

Ausgehend von einer kurzen Bestandsaufnahme beruflicher Weiterbildung in den Mitgliedsstaaten der EG, formuliert der Autor zentrale aktuelle Aufgaben der Weiterbildung. Dazu zählt er: die Schaffung sozialer und materieller Voraussetzungen für die Teilnahme an beruflichen Weiterbildungsangeboten, deren qualitative und quantitative Verbesserung sowie die Öffnung des Fach- und Hochschulbereichs für die Fortbildung von Arbeitnehmern. Im Schlußteil des Aufsatzes werden Realisierungsmöglichkeiten diskutiert. Vier Länderberichte (Belgien, Großbritannien, Italien und Bundesrepublik Deutschland) gehen auf besondere Bereiche beruflicher Erwachsenenbildung in den einzelnen EG-Staaten ein: wie die berufliche Erwachsenenbildung des nationalen belgischen Arbeitsamts, den Bildungsurlaub sowie die beruflichen Bildungsmaßnahmen nach dem AFG. (IAB)

Ausgehend von einer kurzen Bestandsaufnahme beruflicher Weiterbildung in den Mitgliedsstaaten der EG, formuliert der Autor zentrale aktuelle Aufgaben der Weiterbildung. Dazu zählt er: die Schaffung sozialer und materieller Voraussetzungen für die Teilnahme an beruflichen Weiterbildungsangeboten, deren qualitative und quantitative Verbesserung sowie die Öffnung des Fach- und Hochschulbereichs für die Fortbildung von Arbeitnehmern. Im Schlußteil des Aufsatzes werden Realisierungsmöglichkeiten diskutiert. Vier Länderberichte (Belgien, Großbritannien, Italien und Bundesrepublik Deutschland) gehen auf besondere Bereiche beruflicher Erwachsenenbildung in den einzelnen EG-Staaten ein: wie die berufliche Erwachsenenbildung des nationalen belgischen Arbeitsamts, den Bildungsurlaub sowie die beruflichen Bildungsmaßnahmen nach dem AFG. (IAB)