Erleuchtung und Verblendung: Einflüsse esoterischen Gedankenguts auf die Entwicklung der Wiener Moderne
In: Reihe Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei Bd. 13
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In: Reihe Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei Bd. 13
In: Das österreichische Parteiensystem, S. 679-694
Der Autor entwickelt auf der Basis kommunikationswissenschaftlicher Analysen und von Überlegungen politischer Journalisten Thesen zum Zustand des Verhältnisses zwischen Politik und den Massenmedien als Indikator des Zustands der politischen Kultur in der modernen Informationsgesellschaft. Durch die Fusion von Politik und elektronischem Mediensystem entsteht eine neuartige politische Kultur, die wesentliche Elemente der alten politischen Kultur und des demokratischen Kommunikationsprozesses obsolet werden läßt und sowohl die Produktions- als auch die Rezeptionsweisen politischer Kommunikation verändert. Öffentlichkeit und Publizität verlieren zunehmend ihre aufklärerische Kraft und wandeln sich zum gemeinsamen Marketing-Instrument von Politikern und Journalisten. Durch die Herrschaft der Bilder werden Realbezüge und Ursachen des tatsächlichen Geschehens belanglos. (KS)
In: Demokratierituale: zur politischen Kultur der Informationsgesellschaft, S. 61-74
In diesem Beitrag werden die Voraussetzungen und die Folgen des Einsatzes der Medien für die politische Selbstdarstellung der Parteien und ihrer Kandidaten hauptsächlich am Beispiel Österreichs untersucht. Bei den theoretischen Überlegungen wird auf empirische Befunde über die Glaubwürdigkeit der Parteien und Kandidaten zurückgegriffen. Festgestellt wird, daß die politischen Parteien in Österreich bisher nicht imstande waren, das Medium Fernsehen im Sinne wahlstrategischer Überlegungen optimal zu nutzen. Dies wird darauf zurückgeführt, daß die Eigengesetzlichkeiten dieses Mediums noch nicht klar erkannt wurden. Zur Wirkung des Fernsehens wird festgestellt, daß die Wahlentscheidung nicht mehr auf der Basis einer Abwägung von Sachprogrammen mit Blick auf den Nutzen für eine größere Gemeinschaft fällt, sondern als Ergebnis eines Zuwendungs-Rituals zwischen dem einzelnen Wähler und seinem Kandidaten. "Das Fernsehen hat aus dem Homo politicus unseres Demokratie-Ideals einen egozentrischen Einsiedler gemacht". (GF)
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 33, Heft 4, S. 12-13
ISSN: 0029-9197
In: Österreichische Monatshefte, Band 35, Heft 7/8, S. 7-9
ISSN: 0029-9308
In: Österreichische Monatshefte, Band 34, Heft 9, S. 10-13
ISSN: 0029-9308
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 33, Heft 11, S. 6-8
ISSN: 0029-9197