Der Beitrag fragt nach der Integration von Muslimen als Angehörigen einer Religionsgemeinschaft in Deutschland. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung bei den muslimischen Zuwanderern werden die religiöse Infrastruktur, die Frage eines islamischen Religionsunterrichts und die Berücksichtigung religiöser Belange behandelt. Es zeigt sich, dass es in Deutschland beim größten Teil der Muslime keine religiös bedingten Integrationsprobleme gibt. Die eigentlichen Probleme liegen bei der Bildungsbeteiligung, dem Schulerfolg und dem Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsplatzmarkt. (ICE)
The recruitment of Turkish migrant workers in Germany was originally a temporary measure because of a shortage of manpower, but over time they settled permanently & were joined by their families. This led to changes in lifestyle & many problems of adaptation. This paper examines the complex integration process, their contribution to the German economy, & the changes that the host society has had to make to fulfill the needs of a community now resident in Germany for 40 years. 7 Tables, 4 Figures. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 23, Heft 1, S. 3-7
The recruitment of Turkish migrant workers in Germany was originally a temporary measure because of a shortage of manpower, but over time they settled permanently and were joined by their families. This led to changes in lifestyle and many problems of adaptation. This paper examines the complex integration process, their contribution the Germany economy and the changes that the host society has had to make to fulfil the needs of a community now resident in Germany for 40 years. (Original abstract)
"Seit dem EU-Gipfel in Helsinki im Dezember 1999 ist die Türkei Beitrittskandidat für die Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union. Auf dem folgenden EU-Gipfel in Nizza im Dezember 2000 wurde mit der Türkei der Vertrag über die Beitrittspartnerschaft unterzeichnet, in dem die zu erfüllenden Reformen für die zukünftige Mitgliedschaft aufgeführt sind. Die Türkei hat nun in den kommenden Jahren ein umfangreiches Reformprogramm zu erfüllen. Die Regierungsparteien sind hierzu entschlossen; das Wirken des neuen Staatspräsidenten ist ein wichtiger Faktor hierbei. Auch institutionelle Schritte wie die Einrichtung eines EU-Generalsekretariats, das den Heranführungsprozess koordinieren soll, sind vollzogen. Der wohl wichtigste Reformbereich ist die Wirtschaft des Landes; hier geht es einerseits um strukturelle Probleme wie die Inflation, zum anderen um die Beendigung der Misswirtschaft, die den Staatshaushalt belastet. Ein neues Sanierungsprogramm und die Dynamik der Wirtschaft versprechen hierbei Erfolg" (Autorenreferat)