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St. Johanner Gemeindenachrichten
Ein Längsschnitt durch die St. Johanns-Vorstadt
In: Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, Band 1991, S. 151-158
ISSN: 2673-8678
Die St. Johanns-Vorstadt wurde in den Jahren 1990 bis 1991 bei diversen Leitungsarbeiten auf ihrer ganzen Länge vom Totentanz bis zum St. Johanns-Tor aufgegraben.
Die Vorstadt ist im 13. Jahrhundert aus zwei Keimzellen gewachsen: aus der Ansiedlung der Dominikaner (oder Prediger) unmittelbar vor der Inneren Stadtmauer beim Totentanz und aus der Niederlassung der Johanniter am äusseren Ende der Vorstadt, die dem Quartier auch ihren Namen aufgeprägt haben.
Zum mutmasslichen Vorgängertor des St. Johanns-Tores: St. Johanns-Vorstadt 106 (A), 1990/26
In: Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, Band 1990, S. 92-95
ISSN: 2673-8678
Wir benützten die Gelegenheit, um an dieser Stelle nach weiteren Spuren der 1984 in unmittelbarer Nähe aufgedeckten Mauerzüge zu suchen, die mit einem mutmasslichen Vorgängertor des St. Johanns-Tores in Verbindung gebracht wordenwaren.
Die 1984 im Umkreis des Tores in den Leitungsgräben nur grob skizzierten Mauerbefunde liefern den Hinweis, dass der Anbau ursprünglich offenbar «teilunterkellert» war bzw. mit einer Wolfsgrube ausgestattet gewesen sein könnte; so oder so spricht ein «Untergeschoss» oder eine Unterkellerung in der Torgasse selbst gegen die Deutung des Bauwerkes als Torbau.