Primenenie voennogo nasilija: Problemy i resul'taty
In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 2, S. 36-42
ISSN: 2071-5358
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 2, S. 36-42
ISSN: 2071-5358
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 10, S. 15-22
ISSN: 2071-5358
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 8, S. 44-50
ISSN: 2071-5358
Der Verfasser beklagt das politische Versagen der russischen Generalität bei der Abwehr der von El'cin verfolgten Reformpolitik, die zu einer Schwächung der russischen Armee geführt hat. Die politische Führung des Landes hat die Armeeführung in eine verhängnisvolle Abhängigkeit gebracht. Auch der neue Präsident Putin betreibt eine Politik, die auf die Erhöhung des Grades der persönlichen Abhängigkeit der Generäle von seiner Führung ausgerichtet ist. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 7, S. 46-52
ISSN: 2071-5358
Der Beitrag informiert über die von den Wahlblöcken nominierten Kandidaten aus den Streit- und Sicherheitskräften bei den Dumawahlen im Dezember 1999 und über die aus diesen Kreisen stammenden Kandidaten bei den Präsidentschaftswahlen im März 2000 und untersucht deren jeweilige Wählerschaft sowie deren Abstimmungsverhalten. Darüber hinaus wird analysiert, wie sich die militärische Programmatik in den Parteiprogrammen niedergeschlagen hat. Insgesamt stellt der Autor fest, daß sich die Zahl der aus Militärkreisen stammenden Kandidaten und der Zustimmungsgrad der Wählerschaft gegenüber früheren Wahlen wesentlich erhöht hat und ihnen sehr viel mehr Aufmerksamkeit seitens der Parteien und Wahlblöcke entgegengebracht wird. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 3, S. 55-63
ISSN: 2071-5358
Anhand der Ergbnisse von Meinungsumfragen wird die Entwicklung der Meinungsbildung in der russischen und in der westlichen Bevölkerung zum Kosovokrieg einerseits und zum zweiten Tschetschenienkrieg andererseits nachgezeichnet. Dabei werden auch die Unterschiede in der jeweiligen Meinungsbildung herausgearbeitet und miteinander verglichen. Der Beitrag enthält zahlreiche Zahlenangaben. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 11, S. 58-61
ISSN: 2071-5358
Wenngleich den politischen Parteien Rußlands durch das Verbot der politischen Betätigung in der Armee und den "Gewaltstrukturen" der direkte Zugang zu diesen Adressaten versperrt ist, so eröffnen sich ihnen doch zahlreiche Möglichkeiten zur indirekten Beeinflussung der Mitglieder dieser Einheiten. Die Aufstellung von Kandidaten aus diesem Bereich auf Wahllisten und die zunehmende Berücksichtigung sozialer Forderungen von Angehörigen der "Gewaltstrukturen" in den Parteiprogrammen werden in diesem Zusammenhang näher beleuchtet. Abschließend wird das Verhältnis der Angehörigen der "Gewaltstrukturen" zu den politischen Parteien erörtert. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 5, S. 23-27
ISSN: 2071-5358
Der Autor konstatiert ein Auseinanderklaffen zwischen der öffentlichen Meinung und der politischen Führung in Rußland in Bezug auf die Bewertung der Angriffe der Nato auf Serbien. Während die politische Führung des Landes angesichts einer befürchteten Involvierung in den Konflikt vor einer militärischen Unterstützung der Serben zurückschreckt, zeigt die russische Bevölkerung - in dem Beitrag zitierten Umfrageergebnissen zufolge - größere Entschlossenheit zur Unterstützung, betrachtet überwiegend jedoch die Nato nicht als Auslöser des Krieges. Der Autor kritisiert in scharfen Worten die Luftangriffe der Nato und führt die Unterstützung dieser Aktionen durch die westliche Bevölkerung auf einen "unterbewußten Hitlerismus" zurück, wie er abgeblich bereits den Luftangriffen der Alliierten im zweiten Weltkrieg auf Dresden zugrunde gelegen haben soll. Er glaubt zudem einen Zusammenhang zwischen der neuen Weltstrategie der USA und der Nato und dem Krieg gegen Jugoslawien zu sehen, der seiner Meinung nach von der russischen Bevölkerung nicht klar genug erkannt wird. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 5, S. 55-59
ISSN: 2071-5358
Die russische Armee ist von einem tiefen sozialen Degradierungsprozeß gekennzeichnet. Bis zu 90% der Wehrpflichtigen stammen aus den in den letzten 5-6 Jahren zunehmend verarmten Schichten der russischen Bevölkerung. Der Degradierungsprozeß hinsichtlich der Qualität der Soldaten und Unteroffiziere wird besonders im Hinblick auf den sich verschlechternden Gesundheitszustand, das gesunkene Bildungsniveau und die sich negativ entwickelnden moralisch-psychischen Eigenschaften deutlich. Zunehmend weniger Wehrpflichtige werden für tauglich befunden. Alkoholismus und Drogenabhängigkeit nehmen in dieser Gruppe bedrohliche Ausmaße an. Der unter Freiwilligen und Offizieren gleichfalls zu konstatierende Degradierungsprozeß verhindert die vorgesehene Umwandlung der russischen Armee in eine professionelle Armee im Zeitraum der nächsten 10 bis 15 Jahre. (BIOst-Mrk)
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In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, Heft 2/1471, S. 15-28
ISSN: 0869-4435
Obwohl der Verfasser persönlich für eine Minderung der Rolle der Streitkräfte in der nationalen Sicherheitspolitik eintritt, veranlaßt ihn die Analyse des gegenwärtigen Zustandes zu der Schlußfolgerung, daß sowohl in Rußland, als auch international weiterhin auf starke Streitkräfte gesetzt werde. Dies ergebe sich unter anderem aus dem starken Einfluß der militärisch-industriellen Komplexe, den Interessen der in den meisten Staaten herrschenden sozialen und politischen Kräfte, der deutlichen Schwächung antimilitaristischer Bewegungen sowie der Gleichgültigkeit der Vereinten Nationen und des Sicherheitsrates. Hinsichtlich Rußlands, das auf S. 20 bis 24 behandelt wird, stellt der Autor fest, daß es nur noch auf dem Gebiet der Kernkraft eine militärische Großmacht sei, auf allen anderen Gebieten sich jedoch auf dem Niveau eines Entwicklungslandes befinde. Dies drücke sich nicht nur in einem drastischen Rückgang des Ausbildungsniveaus und des Niveaus der Militärtechnik aus, sondern auch in der sich verschlechternden Sozialsituation der Militärangehörigen. (FUB-Hfm)
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In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, Heft 5, S. 13-25
ISSN: 0869-4435
Der Verfasser analysiert zunächst die personelle Zusammensetzung der russischen Armee nach sozialen und Berufsgruppen sowie die Entwicklung insbesondere seit den 80er Jahren. Was die Zustände innerhalb der Streitkräfte angeht, so werden hier die Versorgungs-, Gesundheits- und Wohnungsproblematik sowie die finanziellen Aspekte erörtert. Wenn hier nicht in Kürze eine deutliche Verbesserung der sozialen Lage eintritt, so dürfte die ohnehin schon bedenkliche Moral in der Armee weiterhin sinken. Denn gerade auch viele Zeitsoldaten hatten sich vom Militärdienst eine Verbesserung ihrer Lebenssituation erhofft. Der Autor geht weiterhin auf die Stimmung in der Generalität und auf die Besetzung mit zivilem Personal ein. (BIOst-Rgl)
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In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, Heft 12, S. 45-52
ISSN: 0869-4435
Der Machtanspruch der Militärs und ihr Einfluß auf die Politik der ehemaligen UdSSR manifestierte sich bislang vor allem in ihren Positionen, die sie in Regierung, Oberstem Sowjet und natürlich im Verteidigungsministerium innehatten. Im Zuge der Demokratisierung ist es - entsprechend westlichen Vorbildern - nun jedoch notwendig, um politischen Abenteurern und Extremisten die Chancen im Machtkampf zu entziehen, eine neue Machtverteilung bezüglich des Militärsektors vorzunehmen und so eine Konzentration der Macht über die Armee zu vermeiden. Von der angestrebten Neudefinierung politischer und militärischer Macht ist gerade auch das Verteidigungsministerium betroffen, wobei hier eine zivile Führung erforderlich ist. Die politischen Vollmachten über die Armee bleiben jedoch weiter dem Präsidenten vorbehalten. (BIOst-Rgl)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 5, S. 56-71
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 8/9, S. 74-80
ISSN: 2071-5358
Im Mai 1998 fand in der Redaktion der Zeitschrift "Vlast'" ein Expertentreffen zur Frage der "Zukunft des Krieges" statt, dessen wichtigste Diskussionsbeiträge in dem Beitrag dokumentiert werden. Die Experten diskutierten folgende Fragen: (1) Welche Perspektiven eröffnen sich im 21. Jahrhundert, den Krieg als Mittel der Politik auszuschalten? (2) Warum ist es nicht gelungen, im 20. Jahrhundert Kriege zu vermeiden, und welche Schlußfolgerungen ergeben sich aus dieser Tatsache? (3) Welche Rolle spielt Rußland zukünftig bei der Vermeidung von Kriegen und bewaffneten Konflikten? (BIOst-Mrk)
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