Wie soll ich leben? oder Das Leben Montaignes in einer Frage und zwanzig Antworten
In: C.H. Beck Paperback 6225
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In: C.H. Beck Paperback 6225
In: 250 Jahre C. H. Beck - Jubiläumsedition
In: Biographien
Roya Hakakian schildert ihre Kindheit und Jugend im Iran der siebziger und frühen achtziger Jahre. Mit den Augen eines optimistischen jungen Mädchens erzählt sie von den Ereignissen der iranischen Revolution, dem Sturz des Schahs und davon, wie die Etablierung des Ayatollah-Regimes ihre Hoffnungen und die einer ganzen Generation junger Iranerinnen und Iraner auf eine bessere und gerechtere Zukunft zunichte machte.
In: Wagenbachs Taschenbuch 579
Das durch Stalins Geheimpolizei 1940 in Katyn an 25.000 Polen verübte Massaker wird dokumentiert und als exemplarisches Beispiel für strukturelle Affinitäten totalitärer Systeme analysiert
Anders als in den vielen Titeln zur gesellschaftlichen und psychologischen Problematik vom Verschwinden der Väter zielt der Band des italienischen jungianischen Analytikers Zoja (vgl. "Sehnsucht nach Wiedergeburt": ID 42/86) über die zeitkritische Diagnose vom Auslaufmodell Vater hinaus auf den "kulturellen Vater", das Werden des Vaters von der frühesten Menschheit über seine Entfaltung und Dominanz in den alten Kulturen bis hin zu den psychologischen Ursachen seines Niedergangs im Zuge der Neuzeit. Letztlich steht der Vater als "psychisches Prinzip" als Archetypus auf dem Prüfstand mit der Frage: Was macht den Vater im Unbewussten, vor allem dem der Kinder, aus? Die Bilanz ist nüchtern: Nach Zoja war der Vater anders als die Mutter immer eine eher randständige kulturelle Erscheinung. Erst mit dem Schritt zum bewussten Vatersein heute sei auch der erste Schritt zur menschlichen Kultur getan. Wie D. Lenzens "Vaterschafts-Geschichts-Band (ID 6/92) Hintergrundmaterial zur Diskussion um das Konstrukt der "neuen Väterlichkeit". (3) (Uwe-F. Obsen)
World Affairs Online
In: Wagenbachs Taschenbuch 600
In: Politik bei Wagenbach
In: dtv 34529
In: Rororo 62722
Ein italienischer Günter Wallraff? Wie dieser schlüpft der renommierte italienische Journalist in eine andere Identität und lässt sich als illegaler kurdischer Flüchtling vor der italienischen Insel Lampedusa aus dem Wasser fischen. Sein Ziel: die Zustände in dem riesigen Auffanglager für Flüchtlinge hautnah und authentisch zu erleben. Im Hauptteil des Buches beschreibt er zuvor aber die Leidensroute vieler afrikanischer Flüchtlinge durch die Sahara bis ans Mittelmeer, die dann unter Lebensgefahr in löchrigen Booten die Überfahrt nach Europa wagen. Gatti erlebt die Strapazen, die Misshandlungen, die Lebensgefahr der Flüchtlinge, beobachtet die Geschäfte der Schlepper und gibt den Flüchtlingen in einer Reportage Namen und Gesichter. Sie haben Familien, Hoffnungen, Träume und den Wunsch zu leben. Drastisch dokumentiert er die Auswirkungen der europäischen Abschottungspolitik. Vergleichbare Reportagen: K. Brinkbäumer: "Der Traum vom Leben" (BA 12/06), G. Del Grande: "Mamadous Fahrt in den Tod" (BA 4/08), C. Milborn: "Gestürmte Festung Europa" (BA 2/09). Dennoch als Problem gern verdrängt. Aktuell. (2)