Was fokussieren (schul-)pädagogische „Inklusionsperspektiven“ (eher nicht)? Ein rassismuskritischer Kommentar
In: Rassismuskritik und Widerstandsformen, S. 643-656
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In: Rassismuskritik und Widerstandsformen, S. 643-656
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 3, Heft 1, S. 66-75
ISSN: 2749-4918
Die Untersuchung fragt aus einer diskurs- und machttheoretischen Perspektive danach, wie, in welchen Zusammenhängen und mit welchen Effekten migrationsgesellschaftliche Ordnungen in der Lehrer/innenbildung hergestellt, verfestigt, irritiert oder auch verschoben werden. Mit der Fokussierung auf das Lehramtsstudium als diskursiv hergestellter Ort werden in der Arbeit Praktiken der De_Thematisierung als Praktiken der Bedeutungsproduktion modelliert und unter anderem in ihrem Zusammenhang zu übergeordneten Wissensbeständen sowie in ihrer Relevanz im Hinblick auf Wissensordnungen der Lehrer/innenbildung theoretisiert.
In: Studientexte Bildungswissenschaft
In: UTB 4443
In: utb-studi-e-book
Vielfalt als pädagogische HerausforderungDie Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von schulischer Bildung und pädagogischem Handeln zu gesellschaftlichen Unterscheidungen von Menschen ist von großer Bedeutung.Das vorliegende Buch macht dieses Verhältnis aus einer gesellschafts- und machttheoretischen Perspektive zum Thema. Neben Ausführungen zu der Entwicklung des erziehungswissenschaftlichen Diskurses zu Heterogenität werden ausgewählte Unterscheidungen (Differenzordnungen) erläutert sowie normative Bezugsgrößen pädagogischen Handelns diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der migrationsbedingten Mehrsprachigkeit.Der Band bietet angehenden und praktizierenden Lehrer*innen einen machtkritisch kommentierten Überblick über wichtige Themen und Fragen gegenwärtiger (Schul-)Pädagogik und trägt damit zu einer reflexiven Professionalisierung bei.Ein Band aus der Reihe "Studientexte Bildungswissenschaft".