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Umfangreiche Darstellung des wechselvollen Schicksals von Helgoland aus der Sicht eines britischen Historikers mit kleinen Schwarz-Weiss-Fotos. Rezension: Der britische Historiker Jan Rüger lehrt am Birkbeck Collage der University of London. In seinem umfangreichen Helgoland-Buch schildert er kenntnis- und detailreich das wechselvolle Schicksal der Felseninsel "zwischen den Welten" unter deutscher, dänischer, britischer und wieder deutscher Besetzung. Die Auseinandersetzung zwischen Briten und Deutschen wird besonders ausführlich dargestellt. Auch die Bombardierung des Eilandes findet eingehende Darstellung. Kleine Schwarz-Weiss-Fotos ergänzen den Text. Ein aussergewöhnlich umfangreiches Literatur- und ein Namenregister beenden den gut übersetzten, inhaltsreichen Band. Mehr die neuere Zeit behandeln die Werke des Helgoländers Kurt Friedrichs: "Umkämpftes Helgoland" (1989); Michael Herms: "Flaggenwechsel auf Helgoland" (2002). (2)
In: C.H.Beck eLibrary
Mit diesem Band legt der renommierte US-Historiker ("Deutsche Identität", BA 8/91) den 2. Bericht der von der Deutschen Bank zur Untersuchung aller Aspekte ihrer Geschäftstätigkeit während der NS-Zeit berufenen internationalen Historikerkommission vor. Untersuchte J. Steinberg (ID 25/99) die Goldtransaktionen, so steht bei James (Princeton, NJ) die Übernahme und "Arisierung" der jüdischen Privatbanken im Mittelpunkt des Berichtes. Schon die Vorlage der Originalversion führte wegen der kritischen Beurteilung der Rolle des Vorstands bei diesen Vorgängen, vor allem des Vorstandsmitgliedes H. J. Abs, zu heftigen Abwehrreaktionen seitens der Bank. Der sachlich eher zurückhaltende, aus Archivmaterial wissenschaftlich einwandfrei gearbeitete Bericht ist über die Verflechtung der DB in die NS-Politik hinaus auch in der Globalisierungsdebatte von aktuellem Interesse. (3) (Friedrich Andrae)
In: dtv 11439
In: dtv-Sachbuch
Geschichte, Wirtschaftsformen und Kultur ländlicher Gesellschaften in Europa vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart sowie die Entwicklung des Farmwesens in den USA.
In: Beck'sche Schwarze Reihe 233
World Affairs Online
In: Transit: europäische Revue, Heft 39, S. 77-92
ISSN: 0938-2062
Man soll die Bedeutung einer Auffassung von Säkularismus anerkennen, die über die Bejahung der Tugenden einer demonstrativen Neutralität hinausgeht. Viele sehen in der Säkularisierung nicht nur ein probates Mittel für die Organisierung des gesellschaftlichen Lebens, einen Rahmen, in dem verschiedene Religionen friedlich und harmonisch zusammenleben können, sondern auch so etwas wie einen Reifeprozess, eine Entwicklungsleistung. Sie meinen, sie seien bessere Menschen geworden, weil sie Aberglauben und Illusionen überwunden und den Entwicklungsstand des Säkularismus erreicht haben. Dieses ideologische Selbstverständnis kann erhebliche Kräfte entfalten und prägt sogar die Vorstellungen vom Weltbürgertum als einer Art Flucht aus Kultur, Nation und Religion in eine Sphäre, in der reine Vernunft, universale Rechte und globale Verbundenheit regieren. Man kann sich als Kontrast dazu einen Kosmopolitismus vorstellen, der aus der Verbundenheit der Menschen in ihren unterschiedlichen Traditionen, unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen, unterschiedlichen Ländern und unterschiedlichen Religionen hervorgeht. Es wird argumentiert, dass ein grundlegender Unterschied zwischen einem eskapistischen und einem ökumenischen Kosmopolitismus besteht. (ICF2)