Der Umtausch der Rubelbanknoten: ökonomische Finesse oder politischer Schachzug?
In: Aktuelle Analysen / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1993,32
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In: Aktuelle Analysen / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1993,32
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In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1993,38
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1992,32
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In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien 1992,12
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In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, Köln 24
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Marlis Sieburger ; Zsfassung in engl. Sprache ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1991,25/35
BASE
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 37, Heft 11/12, S. 649-665
ISSN: 0722-480X
Die Autorin vermittelt zunächst einen synoptischen Überblick über die wichtigsten Indikatoren der gegenwärtigen Wirtschaftssituation Jugoslawiens sowie über die Grundlagen und Funktionsprobleme des jugoslawischen Wirtschaftssystems. Vor diesem Hintergrund befaßt sie sich mit den aktuellen Reformvorhaben (Verfassungsänderungen und Gesetzesentwürfe) im Wirtschaftsbereich, die auf die Schaffung eines wirksameren Wirtschaftsmechanismus zielen und schwerpunktmäßig die Eigentumsverhältnisse, den Bankensektor und ausländische Investitionen betreffen. In einem abschließenden Ausblick bewertet die Verfasserin kurz die Realisierungschancen der geplanten Verfassungsänderungen und Gesetzesvorlagen sowie deren möglichen Beitrag zur Lösung der jugoslawischen Wirtschaftskrise. (BIOst-Klk)
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In: Aktuelle Analysen, Nr. 19/1993
Aufgrund der gut entwickelten industriellen und landwirtschaftlichen Produktionsbasis lag die belarussische Wirtschaftsleistung pro Kopf 1991 deutlich über dem Durchschnitt der GUS-Länder. Die Wirtschaft insgesamt ist hochgradig von Zulieferungen aus anderen ehemaligen UdSSR-Republiken abhängig. Änderungen im Geldsystem erfolgten bisher eher als Reaktion auf Entwicklungen in anderen Republiken und nicht im Zusammenhang mit einer aktiven Loslösungspolitik von alten Strukturen wie zum Beispiel im Baltikum und in der Ukraine. Betrachtet man die Wirtschaftsergebnisse Belarus' für 1992, so scheint die Taktik der Aufrechterhaltung existenter Lieferbeziehungen bei gleichzeitigen massiven Regierungseingriffen in das Wirtschaftsgeschehen erfolgreich gewesen zu sein. Insgesamt steht jedoch der "Transformationsschock" der belarussischen Wirtschaft und damit auch der Bevölkerung noch bevor. (BIOst-Srt)
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In: Aktuelle Analysen, Nr. 51/1992
Wichtigster Tagungsordnungspunkt des Gipfeltreffens der GUS am 9. Oktober 1992 in Bischkek war die Herbeiführung einer Einigung über die Rubelzone. Eine entsprechende Vereinbarung wurde nur von sechs Mitgliedsstaaten unterzeichnet. Die Staaten, in denen der Rubel in Umlauf ist, sollen ihre Geldpolitik abstimmen; für das Verhältnis zu den übrigen ehemaligen Sowjetrepubliken wird eine Zahlungsunion nach dem Vorbild der Europäischen Zahlungsunion (EZU) der fünfziger Jahre vorgeschlagen. Anstelle einer übernationalen Zentralbank wurde ein Interbankenrat für gegenseitige Verrechnungen gegründet. Vor dem Hintergrund des Entwicklungsstandes im Geldsystem der fünfzehn ehemaligen Sowjetrepubliken sind die Vereinbarungen von Bischkek nicht sehr bedeutend. (BIOst-Wpt)
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In: Aktuelle Analysen, Nr. 48/1992
Die Verfasserin gibt einen Überblick über Budgetdefizite und die Expansion der Geldmenge in Rußland 1991 und 1992 und untersucht die Ausgabenstruktur und Einnahmenseite des russischen Staatshaushalts. Sie macht deutlich, daß zur Bewältigung der drei zentralen Aufgaben im volkswirtschaftlichen Transformationsprozeß Rußlands (Strukturwandel, institutioneller Wandel, Stabilisierung) beträchtliche Budgetdefizite unvermeidlich erscheinen. Ausgabenstruktur und erwartete Einnahmeentwicklungen im Budget 1992 werden gleichwohl kritisch beurteilt. Die Verfasserin befürwortet eine Begrenzung des Budgetdefizits und eine Verstärkung der Budgetkontrolle. (BIOst-Wpt)
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In: Aktuelle Analysen, Nr. 21/1992
Die russische Regierung hat die Konvertibilität des Rubels zum August 1992 angekündigt. Angesichts der kaotischen wirtschaftlichen Lage erscheint es jedoch zweifelhaft, daß auch nur eine beschränkte Konvertibilität zu einem stabilen Kurs über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden kann. Die Autorin geht in diesem Zusammenhang auf Alternativvorschläge einiger russischer Ökonomen ein. Möglicherweise würde die gleichzeitige Durchführung einer russischen Währungsreform und der Einführung der Konvertibilität am Jahresende 1992 letztlich billiger werden. (BIOst-Wpt)
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In: Gelesen, kommentiert, Nr. 4/1991
Kommentiert und analysiert werden die in dem Trud-Interview vom Juni 1991 (also noch vor der Unabhängigkeitserklärung der Ukraine) artikulierten Vorstellungen des damals bereits als "aussichtsreichster Bewerber um das Amt des Präsidenten der Ukraine" geltenden Vorsitzenden des Ukrainischen Obersten Sowjet, L. Kravcuk, bezüglich der angestrebten ökonomischen und politischen Souveränität der Ukraine und der Neustrukturierung der "Union der Souveränen Sowjetrepubliken" (Gestaltung des Verhältnisses zwischen den Republiken sowie zwischen Republiken und Unionszentrale im neuen Unionsvertrag). Kravcuk äußert sich u.a. zur Frage einer eigenständigen Wirtschafts- und Währungspolitik seiner Republik (Einführung einer eigenen ukrainischen Währung) sowie zur Möglichkeit einer eigenen Armee. (BIOst-Klk)
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In: Aktuelle Analysen, Nr. 54/1991
Die vorliegende Übersicht über essentielle Strukturdaten der ukrainischen Wirtschaft (Stand: Juli 1991) beschreibt die materielle Grund- bzw. Ausgangslage der mit der ukrainischen Unabhängigkeit zugleich angestrebten Wirtschaftsautonomie. Im einzelnen beleuchtet die Autorin die natürlichen Bedingungen der Ukraine, die Bodenschätze und Naturressourcen, die Industrie- und Agrarproduktion, die Beschäftigungsstruktur, die Entwicklung des Nationaleinkommens sowie des Außenhandels (Warenaustausch mit anderen sowjetischen Republiken und mit dem Ausland). Daran anschließend analysiert sie die Charakteristika der regionalen (Wirtschafts-)Gliederung der Ukraine und lenkt den Blick auf spezifische Probleme der wirtschaftlichen Selbständigkeit. (BIOst-Hml)
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In: Aktuelle Analysen, Nr.47/1990
Die Analyse gewährt Einblick in den mit der Umformung der sowjetischen Wirtschaft (Übergang zur regulierten Marktwirtschaft) verknüpften Rechtssetzungsprozeß (Wirtschaftsrecht/Handelsrecht/Gesellschaftsrecht). Im Zentrum der Darstellung stehen die inhaltlichen Regelungen der am 18. Juni 1990 vom Ministerrat der UdSSR bestätigten Richtlinien über Aktiengesellschaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung, mit denen ein Rechtsrahmen für neue Gesellschaftsformen - und somit wichtige Vorraussetzungen für die "Entstaatlichung" bzw. Privatisierung - geschaffen wurden. Die Autorin verweist einleitend auch auf Vorläufer und Vorformen der in den Richtlinien definierten GmbH und AG ("Aktiengesellschaften" von 1988 etc.). (BIOst-Gsh)
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In: Gelesen, kommentiert, Nr. 13/1990
In einer auszugweisen Übersetzung dokumentiert wird das in der Izviestija vom 4.9.1990 veröffentlichte Manifest "Der Mensch, die Freiheit, der Markt" für wirtschaftliche Freiheit, unterzeichnet von fast allen Mitarbeitern der Arbeitsgruppe zur "Ausarbeitung einer Konzeption eines Unionsprogramms zum Übergang zur Marktwirtschaft als Grundlage des neuen Unionsvertrages". Das Manifest betont das Recht des Menschen auf Eigentum, das Recht der Bürger auf wirtschaftliche Betätigung, Freiheit in der Konsumwahl und auf gerechte Preise sowie auf steigende Einkommen und soziale Garantien, das Recht der Unternehmen auf freie wirtschaftliche Betätigung, die Rechte der Republiken auf wirtschaftliche Souveränität sowie das Recht der Gesellschaft auf ein besseres Leben und die Ausrichtung des Programms für den Übergang zur Marktwirtschaft auf eben dieses Recht. Im Kommentar wird auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Perspektiven bzw. Chancen und auf die sozio-ökonomischen Folgen einer Realisierung des Programms verwiesen. (BIOst-Klk)
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