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Internet Macht Politik
In: Welt-Trends 48
Krieg im 21. Jahrhundert
In: Welt-Trends, 35
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Neorealismus, Neoliberalismus und postinternationale Politik: Beispiel internationale Sicherheit ; theoretische Bestandsaufnahme und Evaluation
In: Studien zur Sozialwissenschaft, 169
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Strategische Kulturanalyse: Deutschland, Frankreich und die Transformation der NATO
In: Methoden der sicherheitspolitischen Analyse: eine Einführung, S. 25-52
In der neueren Literatur wird "strategische Kultur" als ein politischer Begriff verwendet und bezeichnet eine Norm für wirkungsvolle Sicherheitspolitik angesichts neuer Bedrohungen und Kooperationserfordernisse. So spricht die im Dezember 2003 vom Europäischen Rat verabschiedete Europäische Sicherheitsstrategie von der EU als einem "globalen Akteur", der nicht nur mit Partnern und Nachbarn gemeinsam arbeitet, sondern auch aktionsfähig ist - das heißt, auf dem Gebiet von Nachbarn Operationen durchführen kann, gestützt auf einen "effektiven Multilateralismus" mit einer gemeinsamen "strategischen Kultur", die "ein frühzeitiges, rasches und wenn nötig robustes Eingreifen fördert". "Strategische Kultur" als eine spezielle Methode der sicherheitspolitischen Analyse wird im vorliegenden Beitrag zunächst als solche erklärt. Daraufhin werden ihr Nutzen, ihr Mehrwert und ihre Grenzen am Beispiel der deutschen und der französischen Positionierung gegenüber den Beschlüssen des Prager NATO-Gipfels (November 2002) illustriert. Die Wahl dieses Beispiels erfolgt aus zwei Gründen. Erstens sind der Prager Gipfel und die Positionierung von NATO-Staaten ihm gegenüber ein abgeschlossener Fall, der aber zugleich unmittelbar gegenwartsrelevant ist. Zweitens lässt ein Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland in diesem Fall gut erkennen, wie oftmals als außen- und sicherheitspolitisches Tandem wahrgenommene Staaten aufgrund des kulturellen Faktors in der Sicherheitspolitik auf "strukturellen" Druck, dem sie gemeinsam ausgesetzt sind, unterschiedlich reagieren. (ICA2)
Security policy as an analytical approach
In: Hybrid and cyber war as consequences of the asymmetry: ac comprehensive approach answering hybrid actors and activities in cyberspace ; political, social and military responses, S. 15-22
Wie realistisch ist ethische Außen- und Sicherheitspolitik - wie ethisch ist realistische Außen- und Sicherheitspolitik?
In: Jahrbuch für europäische Sicherheitspolitik, S. 121-129
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Im Banne friedenspolitischer Beschwörungsformeln : deutsche Militärpolitik zwischen Interessen und Ideologie
Inhalt: Von ewigen Friedensprozessen Verwaltete Krisenprävention Aktionismus der Beliebigkeit Ausweitung unter Ausdünnung des Werterahmens Universelle Friedensziele moralisch vertretbar?
BASE
Transatlantic Discord. Combating Terrorism and Proliferation, Preventing Crises
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 49, Heft 1, S. 190-193
ISSN: 0032-3470
Im Banne friedenspolitischer Beschwörungsformeln: Deutsche Militärpolitik zwischen Interessen und Ideologie
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 15, Heft 56, S. 71-78
ISSN: 0944-8101
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Eine realistische Theorie europäischer Sicherheitspolitik
In: Die neuen deutsch-amerikanischen Beziehungen: nationale Befindlichkeiten zwischen supranationalen Visionen und internationalen Realitäten, S. 163-171
"Alexander Siedschlag identifiziert vielversprechende Instrumente aus der Denkschule des Realismus zur Entwicklung einer realistischen Theorie europäischer Sicherheitspolitik. Am Beispiel der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) verdeutlicht der Autor, dass Staaten selbst im Angesicht gemeinsamer Sicherheitsbedrohungen nur sekundär an kollektiven, politisch bindenden Entscheidungsverfahren interessiert sind und primär Lösungen anstreben, die stets den einzelstaatlichen Handlungskorridor erweitern und nationale Ressourcen schonen oder ergänzen. Die Weiterentwicklung der ESVP scheint aus realistischer Perspektive denn auch nicht auf dem Wege der Supranationalisierung, sondern vor dem Hintergrund eines sicherheitspolitischen Multilateralismus Erfolg versprechend. Dessen Qualität freilich hängt zuvorderst von seiner Leistungsfähigkeit bei der Bearbeitung künftiger Krisenfälle und vom politischen Willen der EU-Mitgliedstaaten ab." (Autorenreferat)