Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
28 Ergebnisse
Sortierung:
In: Juventa-Materialien 38
In: Migration und soziale Arbeit, Heft 3, S. 196-202
Zusammenfassung: Migrationsprozesse und die mit ihnen verbundene Irritation und Vervielfältigung sexueller Identitäten und Lebensweisen sind ohne einen Blick auf den Zusammenhang von Geschlechterverhältnis und Begehren nicht ausreichend zu verstehen. Körperlich-lustvolles wie erotisches Begehren ist in seiner je individuellen Ausprägung und Richtung in spezifische Geschlechterverhältnisse eingelagert und diese wiederum korrespondieren mit (sexuellen) Identitäten und den sie umgreifenden – mehr oder weniger patriarchalen - Herrschaftsstrukturen. Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der Verdeutlichung dieser komplexen bio-psycho-sozialen Zusammenhänge und ihre gesellschaftlich dominante Formatierung durch das duale und heteronormative Geschlechterverhältnis. Verdeutlicht werden zudem die Voraussetzungen für ein geschlechtergerechtes und selbstbestimmtes Begehren.
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 69, Heft 11+12, S. 464
ISSN: 0342-5258
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 66, Heft 2, S. 50
ISSN: 0342-5258
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 44, Heft 21, S. 22-24
ISSN: 0720-9673
In: Campus Forschung 437
Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick und eröffnet neue Perspektiven für Forschung, Theoriebildung und praktische Arbeit. Es wendet sich an (sexual-)pädagogisch Tätige des Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitswesens sowie Studierende und Lehrende der entsprechenden Fachrichtungen.
In: Handbuch
Menschen lernen auch als sexuelle Wesen ein Leben lang - fremd- und selbstbestimmt. Nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene und alte Menschen bedürfen in einer sexuell unübersichtlich gewordenen Gesellschaft der Unterstützung bei der Gestaltung des eigenen Lebens. Das Handbuch reagiert darauf mit der Erweiterung der Sexualpädagogik um den Begriff der'Sexuellen Bildung'. Der Blick wird auf gesellschaftliche Bereiche ausgeweitet, die bislang wenig Beachtung fanden, etwa die Erwachsenen- und Altenbildung, die verbandliche Jugendarbeit, die Resozialisierung in Justizvollzugsanstalten sowie sexuelle Menschenrechte. In vielen Bereichen betritt das Handbuch somit Neuland, ohne dabei Altes und Bewährtes zu vernachlässigen. Nach der Darstellung der theoretischen Grundlagen nehmen die Autorinnen und Autoren Moraldiskurse, Sexuelle'Genderbildung', Gefahren- und Schutzdiskurse, Sexualität und Sexuelle Bildung in Institutionen, Didaktik undMethodik und den Professionalisierungsdiskurs in den Fokus. Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick und eröffnet neue Perspektiven für Forschung, Theoriebildung und praktische Arbeit. Es wendet sich an (sexual-)pädagogisch Tätige des Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitswesens sowie Studierende und Lehrende der entsprechenden Fachrichtungen.
In: De Gruyter Studium
In: De Gruyter Studium Ser
"Vorwort" -- "Inhalt" -- "Teil I: Bedingungen und Prämissen zum Zusammenhang von Sexualität, Gender und Einwanderungsgesellschaft" -- "Zuwanderung, Interkulturelle Öffnung und gesellschaftliche Transformationen Öffentliche und zivilgesellschaftliche Aufgaben" -- "Sexualität und Diversifizierung sexueller Lebenswelten und Identitäten im Migrationskontext" -- "Intersektionale Perspektiven auf Sexualität und Gender im Kontext von Migrationsgesellschaften" -- "Teil II: Diskursive Annäherungen an den Zusammenhang von Sexualität, Gender und Einwanderungsgesellschaft" -- "Die andere Migration der Anderen Ein Blick auf verflochtene Geschichten von Homophobie und Rassismus aus intersektionaler Perspektive" -- "Sexualität und Gender als Projektionsflächen für fremdenfeindliche Stereotype und kulturalistische Identitätskonstruktionen" -- "Konzepte von "Weiblichkeit" im Migrationskontext" -- "Männlichkeitskonzepte im Migrationskontext" -- "Die Doppelseitigkeit der Scham in der sexualpädagogischen Arbeit mit jugendlichen Geflüchteten" -- "Teil III: Sexualität und Geschlechterverhältnisse im Kontext von Flucht und Zuwanderung – Blicke auf aktuelle empirische Befunde" -- "Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt im Kontext von Flucht Sondierung und Handlungsempfehlungen" -- "Geschlechterrollen bei Deutschen und Zuwanderern christlicher und muslimischer Religionszugehörigkeit" -- "Das Verhältnis von (Flucht-)Migration und Sexualität in autobiografischen Erzählungen queerer Migranten aus dem Iran" -- "Diskurse um Migration, Geschlecht und Sexualität im schulischen Sexualerziehungsunterricht" -- ""Ich glaub', man müsst' einfach nur verstehen, dass wir alle Menschen sind" Zugehörigkeit und (Un-)Gleichmachung von Schüler*innen vor dem Hintergrund ethnischer und geschlechtlicher Differenz an einem Brennpunktgymnasium
Die Mahnung jugendlichen Problemverhaltens erfolgt in immer wiederkehrenden Perioden. Der Diskurs der "Sexuellen Verwahrlosung" ist darin eine erneute Risikobeschreibung des Sexualverhaltens Heranwachsender. In der vorliegenden Arbeit wird die These der "Sexuellen Verwahrlosung" historisch und theoretisch analysiert sowie eingeordnet. Aufbauend darauf wird als Antithese das Kernstück der Arbeit – die qualitativ-induktive Studie – vorgestellt, in der das Thema Jugendsexualität sowie das Phänomen der "Sexuellen Verwahrlosung" bei Fachkräften der stationären Kinder- und Jugendhilfe untersucht wurde. Schließlich folgen in einer ganzheitlichen Synthese die Gegenüberstellung von These und Antithese sowie disziplinäre und professionelle Haltungs- und Handlungsoptionen zum Thema Jugendsexualität.