Friedenswissenschaftliche Lehre im Wandel: Aus der Nische in den Boom? ; Bedingungen und Bedeutungen der Etablierung friedenswissenschaftlicher Master-Studiengänge
In: CCS Working Papers No. 12
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In: CCS Working Papers No. 12
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 56, Heft 2, S. 157-180
ISSN: 1862-2569
In: Conflict & Communication Online, Band 8, Heft 1
In: Conflict & communication online, Band 8, Heft 1, S. 18
ISSN: 1618-0747
"Der Autor arbeitet heraus, dass der Guardian kriegskritische Argumente im Vorfeld der britischen Beteiligung am Irak-Krieg gegenüber kriegsbefürwortenden Argumenten leicht bevorzugte. Die dominierende Charakterisierung des irakischen Regimes als problematisch und gefährlich dürfte der britischen Regierung entgegengekommen sein. In keinem anderen Argumentationsbereich jedoch haben sich die Argumente der Regierung durchgesetzt. Im Gegenteil dominierte der Eindruck, ein Krieg fordere Opfer und Kosten, werde für illegitime Ziele geführt und sei, was das Erreichen legitimer Ziele angeht, kontraproduktiv. Überdies wurde der innenpolitische Entscheidungsfindungsprozess als undemokratisch und ein Einsatz militärischer Gewalt als völkerrechtswidrig dargestellt. Die Frage, wie eine Nachkriegsordnung aussehen könnte, wurde lediglich am Rande thematisiert." (Autorenreferat)
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 34, Heft 4, S. 576-586
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungÖffentliche Diskussionen über Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Vereinswesen in Deutschland und speziell auch das Sportvereinswesen werden derzeit breit geführt. Beispielsweise limitier(t)en physische Abstandsregeln und Kontaktbegrenzungen die Kernaktivitäten der Sportvereine im Hinblick auf die sportliche Praxis, aber auch weitergehende Geselligkeiten im Vereinsleben. Der Beitrag liefert eine empirische Momentaufnahme im Hinblick auf ausgewählte Strukturmerkmale des Sportvereins und vergleicht darüber hinaus die Sportvereine mit anderen freiwilligen Vereinigungen. Dabei konzentriert er sich auf die Frage, wie sich Mitgliedschaften, das ehrenamtliche und freiwillige Engagement der Mitglieder und deren Bindung an den Verein bis in den "zweiten Lockdown" des Winters 2020/21 hinein verändert haben. Auf empirischer Ebene werden Datenanalysen einer Bevölkerungsbefragung in Deutschland präsentiert, die vom 14.12.2020 bis zum 06.01.2021 als repräsentative Online-Befragung von 3.247 Personen im Alter ab 18 Jahren durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Feld der freiwilligen Vereinigungen im Allgemeinen und speziell auch im Sportvereinswesen deutlich sichtbar sind. Das betrifft insbesondere die markanten Vereinsaustritte und deutlich geringeren Vereinseintritte von Personen im Erwachsenenalter. Zwar ist bei den Sportvereinen auch das ehrenamtliche und freiwillige Engagement der Mitglieder rückläufig, aber wesentlich stabiler als bei den Mitgliedschaften. Bemerkenswert ist, dass trotz der deutlich sichtbaren Einschränkungen des Vereinslebens (z. B. Vereinsangebote, Geselligkeiten, Mitgliederversammlungen) die Bindung der erwachsenen Vereinsmitglieder an die Sportvereine stark ausgeprägt ist.
In: Frontiers in political science, Band 4
ISSN: 2673-3145
This research note reports social capital trends in Germany during the COVID-19 pandemic. It is based on a comparison of survey data from 2017/18 and 2020/21, i.e., trends reported here inform about changes of social capital levels during the "second lockdown" of the pandemic, when containment policies were in effect throughout the country. Findings point to stable levels of in-group trust, out-group trust and prosocial attitudes. At the same time, sociability orientations are lower and society is generally perceived as less solidary. Members in voluntary organizations have more social capital compared to non-members—this difference is found before as well as during the pandemic. Regarding that changes are generally small, it can be concluded that the pandemic did neither strengthen social capital considerably, nor did it lead to a massive overall decline of social capital.
In: Friedens- und Konfliktforschung
1 Vorwort / Michael Brzoska 11. - 2 Einleitung: Konflikte vermitteln? Lehren und Lernen in der Friedens- und Konfliktforschung / Mathias Bös, Lars Schmitt und Kerstin Zimmer 13. - 3 Blick zurück nach vorne - Perspektiven der Friedens- und Konfliktlehre / Mathias Bös und Ralf Zoll 25. - 4 Friedenswissenschaft liche Masterstudiengänge: Nachholende Entwicklung als Erfolgsmodell? / Tanja Brühl 39. - 5 Rollen- und Planspiele in der Lehre: Komplexität verstehen, strategisch handeln / Thorsten Gromes und Sina Kowalewski 59. - 6 Vermitteln vermitteln. Mediation, Macht und Sozioanalyse in der Friedens- und Konfliktforschungslehre / Lars Schmitt 75. - 7 Brücken bauen durch Service Learning - zum Verhältnis von Theorie und Praxis in universitären Lehrveranstaltungen / Kerstin Zimmer 99. - 8 Vom Seminarraum ins Feld und zurück - Potenziale und Herausforderungen von Feldforschung im Studium / Susanne Buckley-Zistel (unter Mitarbeit von David Loew, Levent Esan, Irene Erben) 117. - 9 Lehren und Lernen in der Friedens- und Konfliktforschung aus studentischer Perspektive / Manuel Mecklenburg 135. - 10 Die Einführung friedenswissenschaftlicher Studiengänge in Deutschland -Ursachen, Erscheinungsformen, Konsequenzen / Stephan Sielschott 147. - 11 Peace Studies and Conflict Analysis and Resolution (CAR) Programs: An American Example Against a Global Backdrop / Dennis J.D. Sandole 167. - 12 "Agents for Peace?" Potenziale und Hindernisse für sozialen Wandel durch Friedenslehre - Das Peace and Conflict Studies Masterprogramm der Makerere Universität in Kampala, Uganda / Lydia Marion Koblofsky 193. - 13 Der Zivile Friedensdienst im Kontext von "Transitional Justice" - Fachkräfte zwischen Theorie und Praxis / Heike Burba und Romy Stanzel (unter Mitarbeit von Priska Palacios, Isabel Rodde, Martin Schulze-Allen) 215. - 14 Ist die Friedens- und Konfliktforschung auf dem Weg zur Disziplin? Ein wissenschaftssoziologischer Blick auf die Bedeutung von Studiengängen für die Ausdifferenzierung von D
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