Bildungserfolgreiche Transmigranten: eine Studie über deutsch-türkische Migrationsbiographien
In: Bildung in der Weltgesellschaft 3
In: Wissen & Praxis 154
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In: Bildung in der Weltgesellschaft 3
In: Wissen & Praxis 154
In: Handbuch Migration und Bildung., S. 288-300
In Deutschland ist bisher nur wenig darüber bekannt, wie Lehrkräfte tatsächlich gegenüber einer heterogenen Schülerschaft eingestellt sind und welchen Einfluss ihre Erwartungen, ihre Haltungen sowie eventuelle ethnische Vorurteile auf die Schüler/innen haben. [...] Der vorliegende Beitrag nähert sich diesem Themenfeld anhand nationaler und internationaler Erkenntnisse, um anschließend danach zu fragen, über welche Kompetenzen Lehrkräfte in der heutigen von Heterogenität geprägten Gesellschaft verfügen sollten, um konstruktiv mit einer ethnisch und soziokulturell gemischten Schülerschaft umgehen zu können. (DIPF/Orig.).
In: Bildung in der Weltgesellschaft 2
In: Wissen & Praxis 150
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 46/47, S. 22-28
ISSN: 2194-3621
Die Verfasser argumentieren, dass zukünftig junge Menschen mit hochqualifizierten akademischen Kompetenzen und Ressourcen in Gesellschaften und Wirtschaftssystemen wie Deutschland vermehrt benötigt werden, und dass ein großes Potenzial dafür in den Kindern und Enkelkindern der Einwanderer zu finden ist - allerdings nur, wenn die deutsche Gesellschaft sich ihnen gegenüber öffnet und ihnen gleiche Bildungschancen offeriert. Dass dies möglich ist, wenn auch oft gegen Widerstände (pädagogische Vorurteile, personale und institutionelle Diskriminierungen), aber vor allem auf der Basis von (individuellen) Förderungen durch signifikante Andere wie Eltern, Lehrkräfte, Bezugspersonen und Vorbilder ("Lasso-Effekt"): das zeigt eine Studie der Autoren zu bildungserfolgreichen Transmigrantinnen und Transmigranten. Transmigration ist das Ergebnis einer veränderten Lebenswirklichkeit für eine wachsende Zahl von jungen Menschen, insbesondere von hoch qualifizierten bildungserfolgreichen Migrantinnen und Migranten. (ICF2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 46-47, S. 22-28
ISSN: 0479-611X
"Trotz immer wieder konstatierten Fachkräftemangels werden die Kompetenzen von hochqualifizierten Migrantinnen und Migranten in Deutschland häufig nicht anerkannt. Viele dieser Migranten denken über einen Umzug in das Land ihrer Vorfahren nach, in dem ihre Fertigkeiten ihnen eher eine Karriere ermöglichen. Sie wandern teilweise nicht 'zurück', sondern 'aus', denn die meisten sind in Deutschland geboren oder haben den Großteil ihres Lebens in Deutschland verbracht. Da sie weiterhin starke Bindungen nach Deutschland beibehalten und ihr Migrationsprozess durchaus noch nicht abgeschlossen ist, sprechen wir bei dieser Gruppe von hochqualifizierten Transmigrantinnen und Transmigranten. Im Kontext von Globalisierungsprozessen sind diese bildungserfolgreichen Transmigranten mit ihren durch die doppelte oder mehrfache Migrationserfahrung erworbenen Kompetenzen ein Beispiel für mobiles Leben in verschiedenen Heimaten. Sie verkörpern eine Gruppe, die in Zukunft zunehmen und immer intensiver umworben wird." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung; Exploration. (Textauszug, IAB-Doku).
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, S. 22-28
ISSN: 0479-611X
"Trotz immer wieder konstatierten Fachkräftemangels werden die Kompetenzen von hochqualifizierten Migrantinnen und Migranten in Deutschland häufig nicht anerkannt. Viele dieser Migranten denken über einen Umzug in das Land ihrer Vorfahren nach, in dem ihre Fertigkeiten ihnen eher eine Karriere ermöglichen. Sie wandern teilweise nicht 'zurück', sondern 'aus', denn die meisten sind in Deutschland geboren oder haben den Großteil ihres Lebens in Deutschland verbracht. Da sie weiterhin starke Bindungen nach Deutschland beibehalten und ihr Migrationsprozess durchaus noch nicht abgeschlossen ist, sprechen wir bei dieser Gruppe von hochqualifizierten Transmigrantinnen und Transmigranten. Im Kontext von Globalisierungsprozessen sind diese bildungserfolgreichen Transmigranten mit ihren durch die doppelte oder mehrfache Migrationserfahrung erworbenen Kompetenzen ein Beispiel für mobiles Leben in verschiedenen Heimaten. Sie verkörpern eine Gruppe, die in Zukunft zunehmen und immer intensiver umworben wird." (Textauszug, IAB-Doku)
In: Bildung in der Weltgesellschaft 6
In: Wissen & Praxis 171
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