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In: Edition Rechtsextremismus
In diesem Buch werden Lebensgeschichten von sogenannten Aussteigerinnen und Aussteigern aus der extremen Rechten erstmals basierend auf den Annahmen der interpretativen Sozialforschung mit einer biografieanalytischen und geschlechterreflektierenden Haltung untersucht. Der Gewinn einer verlaufstheoretischen Perspektive auf die Lebensgeschichten zeigt sich in den Ergebnissen der Biografieanalysen, die eine Verknüpfung zu den Typen biografischer (Ver)wandlungen aufweisen und damit eine neue Sichtweise auf Zuwendungs- und Distanzierungsprozesse von der extremen Rechten ermöglichen. Die rekonstruktive Fotoanalyse erweitert die Erkenntnisse über die Herstellung von Geschlecht in rechtsextremen Interaktionsräumen. Der Inhalt Distanzierungen von der extremen Rechten als biografische Wandlungsprozesse Interpretative Sozialforschung als Zugang zu Rechtsextremismus Die Bedeutung vergeschlechtlichter Interaktionen in extrem rechten Interaktionsräumen Lebensgeschichten von ehemals organisierten rechtsextremen Aktivisten und Aktivistinnen Die Zielgruppen Lehrende und Studierende der Fächer Soziologie, Pädagogik, Soziale Arbeit, Gender Studies, Politikwissenschaft Praktikerinnen und Praktiker im Feld der Rechtsextremismusprävention Die Autorin Johanna Sigl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leuphana Universität Lüneburg am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik und beratend tätig in der Rechtsextremismusprävention
In: Edition Rechtsextremismus
In: Edition Rechtsextremismus
In: Civitas: revista de ciências sociais, Band 16, Heft 1, S. 71
ISSN: 1984-7289
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 25, Heft 1, S. 3-15
ISSN: 2196-2146
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 35, Heft 2-2022, S. 163-182
ISSN: 2196-243X
Der Artikel thematisiert Herausforderungen qualitativer Forschung im Kontext sexualisierter Gewalt, insbesondere bei der Erhebung von narrativen Interviews und den damit verbundenen Erwartungen auf Seiten der Wissenschaftler:innen und der Interviewpartner:innen. Grundlage der Analyse stellen die in einem Forschungsprojekt zu sexualisierter Gewalt in den evangelischen Kirchen in Deutschland erhobenen narrativen Interviews mit Betroffenen sexualisierter Gewalt dar, welche zwischen 2021 und 2023 von den Autor:innen des Beitrags geführt wurden. Anhand der Analyse des Materials und der Reflexion der Interviewsituationen greift der Artikel die unterschiedlichen Erwartungshaltungen und Perspektiven auf die Forschung auf und fragt nach ihrer Bedeutung für den Forschungsprozess. Ausgelotet dabei wird der Möglichkeitsraum für Empowerment der Betroffenen durch die Wissenschaftler:innen. Im Ergebnis wird ein Spannungsfeld konstatiert, das durch Forschung, Aufarbeitung und den impliziten Wunsch nach Empowerment der Betroffenen definiert wird.
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 7, Heft 1, S. 51-62
ISSN: 2749-4918
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 35, Heft 2, S. 163-182
ISSN: 2196-243X
Der Artikel thematisiert Herausforderungen qualitativer Forschung im Kontext sexualisierter Gewalt, insbesondere bei der Erhebung von narrativen Interviews und den damit verbundenen Erwartungen auf Seiten der Wissenschaftler:innen und der Interviewpartner:innen. Grundlage der Analyse stellen die in einem Forschungsprojekt zu sexualisierter Gewalt in den evangelischen Kirchen in Deutschland erhobenen narrativen Interviews mit Betroffenen sexualisierter Gewalt dar, welche zwischen 2021 und 2023 von den Autor:innen des Beitrags geführt wurden. Anhand der Analyse des Materials und der Reflexion der Interviewsituationen greift der Artikel die unterschiedlichen Erwartungshaltungen und Perspektiven auf die Forschung auf und fragt nach ihrer Bedeutung für den Forschungsprozess. Ausgelotet dabei wird der Möglichkeitsraum für Empowerment der Betroffenen durch die Wissenschaftler:innen. Im Ergebnis wird ein Spannungsfeld konstatiert, das durch Forschung, Aufarbeitung und den impliziten Wunsch nach Empowerment der Betroffenen definiert wird.
In: Journal of sociology: the journal of the Australian Sociological Association, Band 56, Heft 1, S. 69-83
ISSN: 1741-2978
In our article, we focus on the racist mobilisations that are reflected in the so-called refugee debate in Germany. Special emphasis is placed on the discussion around real and supposed sexualised violence from (young) male refugees towards girls and women. Based on selected examples (Night of New Year's Eve in Cologne 2015/16, Women's March and protests after migrant murders of women), we analyse the racialisation of sexism that is being undertaken by the far right, but is being increasingly supported in large parts of society. To explain this phenomenon, we adopt a historical perspective considering Germany's colonial past and the period of National Socialism.
In: Rechtsextremismus und Gender, S. 315-333
Das Projekt "Lola für Lulu" will Mädchen und Frauen ein Angebot oder einen Rahmen für demokratisches Engagement zur Verfügung stellen. Ziel ist die Stärkung der demokratischen politischen Kultur vor Ort. Die Verfasser stellen das Präventionsprojekt und dessen Evaluation im Jahr 2010 dar, die sich dialogisch mit einem interpretativ-rekonstruktivem Forschungsansatz vollzog. Damit bietet der Beitrag Einblicke (1) in die präventive Arbeit gegen Rechtsextremismus mit einem geschlechtsspezifischen Konzept sowie dessen Reichweite und Grenzen und (2) in ein Evaluationsverfahren, das sich als gegenseitiger Lern- und Reflektionsprozess begreift. (ICE2)
In: Politik & Zeitgeschichte
Intro -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- APO von rechts? Vorwort -- Reaktionärer Klan. Die Entwicklung der Identitären Bewegung in Deutschland -- Identitärer Aufbruch. Die Vorbilder und Vordenker aus Frankreich -- Avantgarde rückwärts. Die geistigen Grundlagen der Identitären Bewegung -- Im Kampf gegen den Zeitgeist. Das Identitäre Zentrum in Halle -- Identitäre »Kriegserklärung« an die plurale Gesellschaft. Vorbereitungen auf den Bürgerkrieg, Infokrieg in den Medien und reale Gewalt -- Unter einer Decke. Die Liebesaffäre von Identitären und AfD -- Identitäre im Internet. Von Crowdfunding bis Meme Wars -- Alte Netzwerke für junge Kader. Die Verbindungen völkischer Familien zur Identitären Bewegung -- Identitäre Zweigeschlechtlichkeit. Über männliche Inszenierungen und Geschlechterkonstruktionen bei den Identitären -- Tanz(t) die Reconquista? Kultur und Musik in der Identitären Bewegung -- Zwischen PR und Realität. Die Wahrnehmung der Identitären Bewegung durch die Medien -- Österreich als Warnung. Gründung, Aufstieg und internationale Bedeutung der Identitären Bewegung Österreich -- Nirgends eine Bewegung - überall Ideologie. Osteuropa: Identitäre in Konkurrenz zu anderen nationalistischen Strömungen -- Anhang -- Abkürzungsverzeichnis -- Literatur- und Quellenverzeichnis -- Register der Organisationen -- Personenregister -- Dank -- Angaben zu den Autoren.
Gender und Rechtsextremismusforschung
Das Buch bietet einen tiefen Einblick in theoriegeleitete und empirische Befunde der Sozialwissenschaften zur Konstruktion von Geschlecht und zum Geschlechterverhältnis in Rechtsextremismus, Antisemitismus und bei gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Praxisrelevante Beiträge aus Präventions- und Aussteigerprojekten ergänzen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Gender.
In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Rechtsextremismusforschung sich ausdifferenziert. Nun stehen nicht mehr allein rechtsextremistische Organisationen, sondern gleichfalls rechtsextremistische Einstellungen, jugendliche Subkulturen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Fokus. Und: Das Thema Rechtsextremismus hat Eingang in die Geschlechterforschung gefunden. Die Auseinandersetzung mit der Kategorie Geschlecht im Rechtsextremismus hat einen Perspektivenwechsel in der Forschung eingeleitet. Die geschlechtsunspezifische Betrachtungsweise weicht seitdem zunehmend einer geschlechtstypischen und geschlechtervergleichenden Untersuchungsperspektive. Dennoch bleiben die wissenschaftlichen Diskurse fragmentiert, so dass noch nicht allgemein von einem Paradigmenwechsel in der Rechtsextremismusforschung gesprochen werden kann.
Der Sammelband soll einen Beitrag dazu leisten, verschiedene theoriegeleitete und empirische Befunde erstmals zusammenzuführen und ungeklärte Fragen nach dem Zusammenhang von Rechtsextremismus und Gender offen - zulegen.