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World Affairs Online
La guerre dans la pensée économique du XVIe au XVIIIe siècle
In: The Garland library of war and peace
Verschollene Herzen- und Ogareff-Briefe: (Mit einem Briefe von Victor Hugo)
In: International review of social history, Band 17, Heft 2, S. 705-713
ISSN: 1469-512X
Drei Herzen-Briefe
In: International review of social history, Band 16, Heft 1, S. 59-65
ISSN: 1469-512X
Johann Jacoby in der Revolution 1848/49
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 10, S. 153-259
ISSN: 0066-6505
Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Rolle eines der führenden deutschen Radikalen, des Königsberger Arztes Johann Jacoby während der Revolution 1848/49. Als Mitglied des Vorparlaments in Frankfurt, des sogenannten Fünfzigerausschusses, als Abgeordneter der preußischen Nationalversammlung (1848), der Zweiten Kammer des preußischen Parlamentes (1849) wie auch der deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche (ab Mai 1849) bzw. des Stuttgarter Rumpfparlament focht Jacoby für die Ziele der demokratisch-republikanischen Linken und wurde zu einem ihrer Wortführer. Wegen dieser Aktivitäten wurde ihm Ende 1849 in Preußen der Prozeß wegen Hochverrats gemacht, der jedoch mit einem Freispruch endete. Die Untersuchung beruht im wesentlichen auf der unveröffentlichten Korrespondenz Jacobys. (RÖ)
Johann Jacoby 1843-1846 Beitrag zur Geschichte des Vormärz: Streitschriften und Konflikte
In: International review of social history, Band 14, Heft 3, S. 353-411
ISSN: 1469-512X
Die Vier Fragen beantwortet von einem Ostpreussen (1841), die Johann Jacoby zu einem der berühmtesten Männer Deutschlands gemacht hatten, brachten ihm einen aufsehenerregenden Prozess ein, der beinah zwei Jahre dauerte. Die Anklagepunkte lauteten: Hochverratsversuch, Majestätsbeleidigung und frecher, unehrerbietiger Tadel der Landes-gesetze. Von dem Vorwurf des Hochverrats wurde Jacoby in erster Instanz freigesprochen, der übrigen Punkte wegen aber zu zweieinhalb Jahren Festungshaft verurteilt. Die zweite und letzte Instanz sprach ihn dagegen völlig frei.
Einige Manuskripte von Moses Hess
In: International review of social history, Band 11, Heft 1, S. 113-119
ISSN: 1469-512X
Ein unveröffentlichter Dialog von Moses Hess
In: International review of social history, Band 10, Heft 3, S. 455-470
ISSN: 1469-512X
Moses Hess und die Internationale Arbeiterassoziation
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 5, S. 83-146
ISSN: 0066-6505
Der Aufsatz, vorabgedruckter Teil eines größeren Werkes über Moses Hess, schildert dessen publizistisch-politisches Wirken und seine Beziehungen zur deutschen und internationalen Arbeiterbewegung von 1864 bis 71. Ausführlich wird dabei aus seinen publizistischen Arbeiten und aus seinem Briefwechsel mit der Führern der Bewegung zitiert. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Auseinandersetzungen mit Marx, Bakunin und der Führung des ADAV. Zentral für die Auffassung von Hess waren dem Autor zufolge sein Internationalismus, seine hohe Einschätzung der Verhältnisse in Frankreich, wo er eine weitere Revolution unmittelbar bevorstehend sah und dessen Arbeiterbewegung er für die fortgeschrittenste hielt, und die Priorität der politischen Veränderung, die die Basis für die soziale Umgestaltung bilden sollte. Dies ließ Hess sowohl die Marxsche Diktatur des Proletariats und den Anarchismus Bakunins ablehnen wie auch die nationalistische Ausrichtung des ADAV unter Schweitzer bekämpfen. Am ehesten habe er seine Vorstellungen in Deutschland in der 1869 gegründeten Sozialdemokratischen Arbeiterpartei verwirklicht gesehen. (JF)
Moses Hess als Begründer und Redakteur der Rheinischen Zeitung
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 4, S. 5-44
ISSN: 0066-6505
Der Aufsatz befaßt sich mit der journalistischen Tätigkeit von Moses Hess. Im Mittelpunkt steht dabei dessen Bedeutung für die Begründung der Rheinischen Zeitung und seine Tätigkeit als deren Redakteur. Hess sah seine Funktion darin, in der Rheinischen Zeitung sozialistische Ideen in einer Form zu propagieren, die von der Zensur nicht beanstandet werden konnte. Auch die Rolle der politischen Diskussion unter den Mitarbeitern der Rheinischen Zeitung, zu denen auch Karl Marx und Friedrich Engels zählten, wird angesprochen. Ende 1842 siedelt Hess von Köln nach Paris über, um von dort regelmäßig Korrespondez an die Rheinische Zeitung einzusenden. Die zentrale Aufgabe seiner Berichterstattung sah er nun darin, die Leser über die Vorgänge in Frankreich zu unterrichten und sie sozialistisch zu orientieren. Im Anhang ist ein zeitgenössischer Bericht aus den Akten des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs dokumentiert, der für den österreichischen Kanzler Metternich angefertigt worden ist. (RÖ)
Neues Material zur Geschichte der Genfer Espérance
In: International review of social history, Band 8, Heft 3, S. 447-458
ISSN: 1469-512X
Unlängst mir zugänglich gemachtes und von mir neuaufgefundenes Archivmaterial wirft zusätzliches Licht auf die Geschichte des Genfer Tageblattes "L'Espérance".
Der "Kommunistenrabbi" und der "Gesellschaftsspiegel"
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 3, S. 87-102
ISSN: 0066-6505
Der Aufsatz untersucht den Einfluß von M. Hess auf die von ihm gegründete und redigierte Zeitschrift "Gesellschaftsspiegel". Als Quellen werden Artikel der Zeitschrift und Briefe ausgewertet. Kurz nachdem Hess sich in Elberfeld niederließ, erschien im Mai 1845 die erste Ausgabe der Zeitschrift, die ein Organ zur Vertretung des Proletariats und zur Beleuchtung der gesellschaftlichen Zustände sein sollte. Sie war als Monatsschrift gedacht und erschien insgesamt in zwölf Nummern. Themen der wichtigsten von Hess im "Gesellschaftsspiegel" veröffentlichten Artikel waren: eine programmatische Ausführung über die Ursachen der gesellschaftlichen Mißstände, Untersuchungen zu konkreten sozialen Problemen in Deutschland (Lage der Dienstboten, Verarmung im Ahrtal, Revision des Steuersystems), polemische Beiträge über politische Gegner. Aufgrund der sozialistischen Tendenz der Zeitschrift unterlag sie wie ihr Herausgeber scharfer Beobachtung durch die Zensur. Aus Sicherheitsgründen siedelte Heß daher schon bald nach Brüssel über. Im Juli 1846 mußte das Erscheinen der Zeitschrift eingestellt werden. (BJ)