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World Affairs Online
In: Le débat: histoire, politique, société ; revue mensuelle, Band 16, Heft 9, S. 96-108
ISSN: 2111-4587
In: Annales historiques de la Révolution française, Band 242, Heft 1, S. 621-627
In: UBA-FB 2569
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In: Texte 2023, 158
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Aufgrund der unterschiedlichen und langfristig im Rahmen der kommunaler Planungshoheit sich entwickelnden kommunalen Planungs- und Entscheidungskultur ist der Einfluss der Novellen des BauGB 2011 und 2013 sehr unterschiedlich. Insbesondere die bereits vor 2011 bzw. 2013 in Klimaschutz- und Innenentwicklungsbelangen engagierten Kommunen nutzen die Regelungen. Kritisch einzuschätzen ist, dass Klimaanpassung, Klimaschutz und Flächensparen insbesondere Gegenstand informeller Planung sind, aber noch nicht in der Breite in der formalen kommunalen Planung angekommen sind. Das betrifft sowohl die Bauleitplanung als auch die Instrumente des Besonderen Städtebaurechts. Das mag auch daran liegen, dass es, wie die Erfahrungen mit anderen umweltschutzbezogenen BauGB-Novellen zeigen, vielfach längerer Zeiträume bedarf, bis Novellierungen vollständig in die in vielen Kommunen eingeübten und gängigen Planungsprozesse integriert werden. Der stärkste Einfluss lässt sich auf die Verfahren zur Erstellung der Bauleitpläne feststellen, da der Begründungsaufwand für planerische Abwägungsentscheide gestiegen ist - dies wird von kommunaler Seite, häufig mit Verweis auf fehlende personelle und finanzielle Ressourcen, als Planungserschwernis gesehen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie Kommunen, insbesondere kleinere und mittlere, entsprechende planerische Kapazitäten entwickeln können, um die mit Planungsprozessen verbundene Komplexität besser zu bewältigen. Die Chance, durch eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den – auch neu aufgenommenen – städtebaulichen Belangen zu besseren planerischen Lösungen zu kommen, wird demgegenüber nur von den Gemeinden erkannt, bei denen eine nachhaltige, umweltgerechte Entwicklung im Allgemeinen und Klimaschutz und Klimaanpassung auch schon vor 2011/2013 Teil der kommunalen Planungs- und Entscheidungskultur waren.
In: Difu-Impulse 2013,2
Nachbarschaftsgärten und Interkulturelle Gärten, bepflanzte Baumscheiben und Fassaden mit Obst zum Selbsternten, temporäre Gemüsebeete auf Brachen und blühende Straßeninseln werden als Ausdruck einer neuen urbanen Agrikultur interpretiert. Nicht nur Streuobstwiesen und Äcker am Stadtrand, auch Selbsterntefelder und die Nutzung temporärer Wälder als Kurzumtriebsplantagen gehören neuerdings zu den als produktive Stadtlandschaften bezeichneten landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten stadtregionalen Grünräumen. Landwirtschaft und Gartenbau in der Stadt scheinen en vogue, und die Zahl neuer Projekte wächst kontinuierlich. Aber auch in den Fachdiskussionen befassen sich zahlreiche Beiträge zu innovativen Ansätzen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung mit dem Phänomen des urbanen Gärtnerns und der urbanen Landwirtschaft. Dieser Band betrachtet auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele die Relevanz des Themas für die Zukunftsfähigkeit der Städte und Stadtregionen. Identifiziert werden neue Herausforderungen für den kommunalen Umgang mit Landwirtschaft und Gärten.
In: Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie 04/2022
In: Texte 2022, 102
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Der Themen- und Aufgabenkanon kommunaler Politik und Verwaltung hat in den letzten Jahren durch Maßgaben der Deutschen Bundesregierung eine deutliche Erweiterung erfahren. Städte und Gemeinden sollen einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende und der Klimaschutzziele leisten. Ebenso kommt ihnen die Aufgabe zu, die Auswirkungen des Klimawandels in ihren Gemeindegebieten abzuschätzen und geeignete Anpassungsmaßnahmen umzusetzen. Zugleich sind sie gehalten, einen Beitrag zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme zu leisten. Die Anforderungen an die räumliche Planung sind daher in Umfang und Komplexität stark angestiegen und werden auch in den nächsten Jahren weiter steigen. Daher nimmt insbesondere die Bedeutung von integrierten Handlungsansätzen und -strategien kontinuierlich zu. Ein Großteil der Kommunen befand / befindet sich zugleich in einer angespannten Haushaltslage, was zu einer starken Reduzierung finanzieller sowie personeller Ressourcen und zu einer Einschränkung der Handlungsfähigkeit führt. Ansatzpunkt des Forschungsvorhabens ist vor diesem Hintergrund die Unterstützung der Kommunen bei einer (integrierten) klimagerechten und flächensparenden Siedlungsentwicklung in informellen und formalen Planungsprozessen. Es fand eine Bestandsaufnahme und -bewertung von über 100 Instrumenten und Werkzeugen des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und des Flächensparens incl. integrierter Ansätze statt. Die kommunale Anwendungspraxis von Instrumenten und Werkzeugen sowie die Bedeutung des Förderinstrumentariums des Bundes und der Länder wurden in sechs Fallstudien. Darüber hinaus wurden neun Experteninterviews durchgeführt. Aus dieser großen Auswahl sind keine allgemeingültigen Empfehlungen für den spezifischen Einsatz von Instrumenten und Werkzeugen ableitbar. Parallel ist die Vielfalt der Planungsaufgaben und der regionalen und kommunalen Rahmenbedingungen und Besonderheiten groß. Als wesentliches Er- gebnis werden Voraussetzungen und Bedingungen für eine Integration der Instrumente und Werkzeuge des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und des Flächensparens in die Planungsprozesse einer nachhaltigen Stadtentwicklung definiert.
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In: Für Mensch & Umwelt$nUmweltbundesamt
Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen durch den Klimawandel stellt Planerinnen und Planer vor neue Herausforderungen. Diese Praxishilfe zeigt an unterschiedlichen Fällen, wie Anpassungsmaßnahmen in der Raumordnung und Bauleitplanung umgesetzt und mit den vielfältigen anderen städtebaulichen und Umweltschutzbelangen der Siedlungsplanung in Einklang gebracht werden können.