Fachdidaktik kompakt: Geschichte und Sozialkunde für die Sekundarstufe I: eine Handreichung in 50 Stichwörtern insbesondere für Studierende des Lehramtes, Lehramtsanwärter, Lehrer und Mentoren
In: Didaktik in Forschung und Praxis 6
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In: Didaktik in Forschung und Praxis 6
In: Passagen Philosophie
In: Analysen und Berichte 12
In: Analysen und Berichte 6
In: Transformation und religiöse Erziehung. Kontinuitäten und Brüche der Religionspädagogik 1933 und 1945., S. 53-79
In: Schriftenreihe Erziehung - Unterricht - Bildung 66
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 50, S. 32-47
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1985, Heft B. 50, S. 32-47
ISSN: 0479-611X
"Politische Bildung hat im normativen Selbstverständnis des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland die zentrale Aufgabe, den 'mündigen Bürger' heranzubilden, dem eine Teilnahme an der Politik ermöglicht werden soll. Mitwirkung an der politischen Willensbildung als Gebot des Grundgesetzes (Art. 21) ist der grundlegende, verfassungsmäßige Auftrag an die politischen Parteien. Dies wird im Parteiengesetz von 1967 insofern präzisiert, als Partien 'die politische Bildung anregen und vertiefen' sollen, um damit ihrem Auftrag nach politischer Willensbildung gerecht zu werden. Ausgehend von diesen rechtlichen Vorgaben wird die Funktionswahrnehmung der Parteien mit der Frage untersucht, ob die Parteien politische Bildung betreiben können. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem auch solche Aktivitäten (Mitgliederschulung, Öffentlichkeitsarbeit, Wahlkampfführung usw.), die am ehesten eine Verwandtschaft zur politischen Bildung aufweisen. Dazu ist es notwendig, unterschiedliche Verständnisweisen des extensiv verwendeten politischen Bildungsbegriffes zu identifizieren und sie unter pädagogischer, sozialwissenschaftlicher, fachdidaktischer und politischer Perspektive zu erhellen. Die Schwierigkeit, über politische Bildung in einer pluralistischen Gesellschaft einen begrifflichen Konsens herzustellen, dürfte dabei ein wichtiger Grund dafür sein, daß politische Bildung für Parteien in erster Linie ein Legitimationstitel ist, der sich in sehr unterschiedlichen Funktionsbereichen instrumentalisieren läßt. Dies geschieht einmal, um den Zugriff auf staatliche Finanzmittel (über die sogenannten 'parteinahen Stiftungen') zu rechtfertigen, und zum anderen, um die 'klassischen' Parteifunktionen wie Elitenrekrutierung und Wahlkampfführung, legitimatorisch zu verstärken. Es wird daher danach gefragt, inwieweit zwischen parteipolitischem Handeln bzw. den Anforderungen parteienstaatlichen Wettbewerbs auf der einen Seite und den Zielen politischer Bildung auf der anderen Seite nicht ein für die Parteien selbst unauflösliches Spannungsverhältnis besteht. Die Aufnahme der politischen Bildung in die Aufgabenkataloge der Parteien scheint eher Ausdruck einer spezifischen politischen Kultur zu sein, welche die Auffassungen eines überparteilich-gemeinwohlorientierten Verständnisses tradiert. Dabei sollen parteibezogene Tätigkeiten unter dem Titel eines Gemeinwohlanspruchs, wie ihn die politische Bildung zweifellos erhebt, gleichsam neutralisiert werden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, daß dies für die politische Kultur eher schädlich ist, da Parteienkonkurrenz einen unbestimmten Wert des demokratischen politischen Lebens darstellt, der keiner Zusatzlegitimation wie politischer Bildung bedarf. Von daher wäre eine Änderung des Parteiengesetzes dahin gehend zu fordern, die politische Bildung als Parteiaufgabe herauszunehmen." (Autorenreferat)
In: Beiträge zur Südasienforschung 5
In: Abfallwirtschaft in Forschung und Praxis 10
In: Oktopus-Kopiervorlagen
In: Religionspädagogik in pluraler Gesellschaft 5
Wie zukunftsfähig ist die moderne Religionspädagogik?CCRRCCRRVerständnis und Selbstverständnis der ReligionspädagogikCCRRCCRREntwicklung und Identität einer theologischen Disziplin - eine konfessionsübergreifende Untersuchung In einer Zeit gesellschaftlicher Modernisierung und kultureller wie religiöser Pluralisierung stellt sich die Religionspädagogik die Frage nach ihrem eigenen Selbstverständnis wie auch nach dem Verständnis, das von außen an sie herangetragen wird.CCRRCCRRIm vorliegenden Band wird diese Frage erstmals in konfessionsübergreifender Weise untersucht. Anhand religionspädagogischer Diskurse in den beiden führenden religionspädagogischen Zeitschriften im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts (der Zeit, die als Entstehungszeit der Religionspädagogik gilt) werden Programm und Identität der modernen Religionspädagogik rekonstruiert. Darüber hinaus wird das Programm einer modernen Religionspädagogik auf seine Zukunftsfähigkeit hin überprüft und fortgeschrieben bzw. korrigiert und erweitert
In: Sicherheit in der multipolaren Welt Bd. 2
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