Werden vorhandenen Städten neue Bauflächen hinzugefügt, spricht man von Stadterweiterung (Evert 2004: 591). Es lassen sich vier Stadterweiterungstypen unterscheiden: additive Stadterweiterungen, Arrondierungen, Großsiedlungen / neue Stadtteile und neue Städte (vgl. Empirica 1993). Stadterweiterungen unterliegen politischen, gesellschaftlichen, planerischen und rechtlichen Einflussgrößen.
Kreative Stadt. Ein kreatives Stuttgart benötigt kulturelle Nischen und alternative Kulturangebote. Raumnot und extreme Mieten gefährden zahlreiche Clubs und kulturelle Orte. Die Sub- und Alternativkultur finden keine Räume zur Entfaltung mehr. In der Folge wandern kreative Köpfe ab, die aktive Impulse in dieser Kulturszene setzen könnten. Mit dem Projekt "What'SUB" wurden urbane Lücken und kulturelle Nischen aufgespürt, um die kreative Szene in Stuttgart zu fördern. Die Hochschule für Technik Stuttgart hat gemeinsam mit dem Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung von 2015 bis 2017 - Dank der Förderung der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes - kulturelle Interventionen unterstützt und Wege durch den Genehmigungs-Dschungel aufgezeigt.
Die Stadt mit ihrer räumlichen Dimension hat einen unmittelbaren Einfluss darauf, wie Menschen mit Demenz in ihr leben und sich bewegen. Jedoch gibt es auf die Frage, wie Wohn- und Lebensumfelder gestaltet werden sollen, um Menschen mit Demenz in ihrer selbstständigen Lebensführung zu unterstützen, nur wenige, auf die Stadtgestaltung anwendbare Strategien und Konzepte. In ko-kreativer Zusammenarbeit wurden Studierende der stadtgestaltenden Disziplinen Sprachrohr für Menschen mit Demenz und deren Bedürfnisse und Wahrnehmungen. Durch die gemeinsame Identifizierung von Problemsituationen und Orientierungsstrategien wurden Menschen mit Demenz als ExpertInnen ihrer eigenen Lebensumwelt anerkannt und aktiv am Forschungs- und Lernprozess beteiligt. (Verlagstext)
Werden vorhandenen Städten neue Bauflächen hinzugefügt, spricht man von Stadterweiterung (Evert 2004: 591). Es lassen sich vier Stadterweiterungstypen unterscheiden: additive Stadterweiterungen, Arrondierungen, Großsiedlungen / neue Stadtteile und neue Städte (vgl. Empirica 1993). Stadterweiterungen unterliegen politischen, gesellschaftlichen, planerischen und rechtlichen Einflussgrößen.
Umbruch und Neuorientierung durch Globalisierung, Digitalisierung, demografischen Wandel, Migration und wirtschaftsstrukturelle Veränderungen prägen aktuell die Entwicklung vieler Städte in Deutschland. Damit verbunden sind eine nachlassende Bindungskraft gemeinsamer Leitbilder und ein allgemeiner Verlust an Berechenbarkeit. So werden Städtebauprojekte immer wieder Gegenstand kontrovers geführter gesellschaftlicher Debatten. Wie können Städtebau und Stadtentwicklung auf diese Veränderungen reagieren? Wie kann unter derart veränderten Vorzeichen weiterhin hohe städtebauliche Qualität gewährleistet werden, und welche Kriterien gelten dabei? (Verlagstext) Kopenhagen, Moskau, Zürich, Leipzig, Wien, Berlin, New York, Karlsruhe, Innenstadt, Frankreich, Niederlande. Stephan Willinger: Wer hat Angst vor Emergenz?. Das 'PLATZprojekt' in Hannover, S. 290-299. Reallabor