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'To the Brink of Destruction' exposes how America's rating agencies helped generate the global financial crisis of 2007 and beyond, surviving and thriving in the aftermath. Despite widespread scrutiny, rating agencies continued to operate on the same business model and wield extraordinary power, exerting extensive influence over public policy. Timothy J. Sinclair brings the shadowy corners of this story to life by examining congressional testimony, showing how the wheels of accountability turned - and ultimately failed - during the crisis. He asks how and why the agencies risked their lucrative franchise by aligning so closely with a process of financial innovation that came undone during the crisis.

In today's uncertain world, the concept of global governance has never been more relevant or widely discussed. But what does this elusive idea really mean, and why has it become so important? This pacey introduction sheds new light on the issues involved, offering readers a comprehensive account of competing conceptions of global governance, and evaluating the ways in which rival theories strive to make sense of our complex world. In a series of short, accessible chapters, Timothy Sinclair guides readers through the key perspectives on this crucial topic. In each, he assesse.

Der Beitrag beginnt mit einem kurzen Überblick über die Geschichte und Funktionsweise von Rating-Agenturen. Daran schließt sich eine Untersuchung der Rolle der Rating-Agenturen in der neuen Globalfinanz an. In einem dritten Schritt wird die Kritik an den anerkannten Interessenkonflikten thematisiert, die im Zentrum der Debatte über die Ratingagenturen steht. Im Gegensatz dazu entwickelt der Verfasser die These, dass die Ratingagenturen nicht nur eine regulative, sondern auch eine konstitutive Funktion in der Globalfinanz ausüben: sie ermöglichen erst die strukturierten Finanzprodukte. Gerade diese Rolle liefert den Schlüssel zu einem anderen Verständnis der Weltfinanzkrise: die Krise ist nicht das Resultat von Regelübertretungen, sondern eine Krise der sozialen Beziehungen, die erst die globale Finanzwirtschaft ermöglichen. Aus diesem Grund ist die Krise auch so grundlegend, und daher fällt es Politikern und Marktteilnehmern so schwer, eine adäquate Antwort auf die Geschehnisse zu finden. Schließlich werden die spärlichen Regulierungsinitiativen untersucht, die seit dem Beginn der Krise entwickelt wurden. Der Verfasser schließt mit einigen pessimistischen Anmerkungen zur Krise und zur Zwecklosigkeit des Versuchs, sie durch Änderung ordnungspolitischer Regeln zu lösen. (ICE2)