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Der Krieg hat "aufgehört, Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln zu sein". Es geht um ein globales System stabiler internationaler Sicherheit, verbunden mit breiter "Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur"; an "die Stelle der Politik der Konfrontation muß also eine Politik der Kooperation treten". Dazu gehören "neues Denken" und "breite Dialogpolitik" (die auch die Möglichkeiten kleinerer und mittlerer Staaten demonstriert), "friedlicher Wettstreit" zwischen den antagonistischen Systemen. Abgesichert ist diese Politik durch die Kraft der sozialistischen Gesellschaft, wozu auch "ein pluralistisches Parlament auf sozialistischer Grundlage" gehört. (IGW/FÖ)

"Referat des Volkskammerpräsidenten auf einer wissenschaftlichen Konferenz des Instituts für Marxismus- Leninismus beim ZK der SED am 12./13.3.1986 in Ost-Berlin anläßlich des 100. Geburtstages von Ernst Thälmann. Es handelt sich um ein glorifizierendes Porträt des KPD-Führers und zugleich um eine propagandistisch-polemische Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner, und zwar unter dem Tenor, daß man in der DDR unter der Führung der SED 'als Schüler und Fortsetzer des Werkes von Thälmann' viel geschafft habe, 'wovon die Generationen in der Zeit Thälmanns träumten, vieles, was Ernst Thälmann, diesem großen Kommunisten unseres Volkes, als Hoffnung und Ziel vor Augen stand'." (IGW-Referat)

Aus Sicht der DDR