Arab feminism and Islamic history: the transnational life and work of Lebanese-Syrian writer Widad Sakakini (1913-1991)
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 255
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In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 255
Widad Sakakini's work reflects the transformations of Arab societies since the beginning of the twentieth century, particularly the changing gender roles. This study of her shows how she took globally circulating feminist concerns, translated them into her local contexts, and rooted them in Arab-Islamic history through her essays, short stories, and biographies. As an "Arab feminist," being both a feminist and a Muslima went together well for her. By navigating between liberal, socialist, nationalist, and Islamist peer groups, she simultaneously negotiated her own multiple forms of belonging. Taking her life as an example of a transnational biography, this study further argues that it would be unsatisfactory to reduce her complex affiliations and trajectory, spanning Lebanon, Syria, and Egypt, to a mere Islamic, secular or Syrian identity. Rather, she was concerned with balancing and reconciling supposed opposites, such as East and West, reason and spirituality, men and women.
In: Mitteilungen zur Sozial- und Kulturgeschichte der islamischen Welt, 22
World Affairs Online
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 70, Heft 4, S. 779-792
ISSN: 2196-7121
Multi-religious cohabitation bears immense social and political implications, since thequestion of how multi-religiosity should be organized has become a hotly debated topic all over Europe.Although religious diversity has turned into an everyday experience in many parts of the world today, aperception that understands conflict between religions as inevitable still holds sway and has maybe evengrown stronger, especially after violent events such as the terror attacks of 9/11 and the recent upsurgeof political populism in Europe and the Americas. A historically informed perspective that illustrates thewidespread dissemination of religious mixture and the commonness of religious interaction throughoutthe centuries, however, may help us to see current debates in a different light. The present focus editionis dedicated to this purpose.
BASE
In: Journal of religious and political practice, Band 2, Heft 3, S. 296-318
ISSN: 2056-6107
In: Kulturelle Souveränität, S. 135-166
In: Osteuropa, Band 63, Heft 5-6
ISSN: 0030-6428
Communism and Islamism are considered related ideologies. Both are said to share a totalitarian worldview and hostility towards the West. However, such assumptions are unhistorical, and they underestimate the flexibility of ideologies. How the relationship between communism and Islamism, a relationship satirized by the slogan 'Workers of the world pray for the Prophet', actually developed is seen not least of all in their attitude towards the Palestinian-Israeli conflict. Adapted from the source document.
In: Osteuropa, Band 63, Heft 5, S. 233-254
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 63, Heft 5-6, S. 233-254
ISSN: 0030-6428
In: Wir können auch anders: Perspektiven von Demokratie und Partizipation ; Beiträge der wissenschaftlichen Tagung 2002 der Promotionsstipendiatinnen und -stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung, S. 78-96
Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 leitete die US-Regierung eine "Strafaktion" gegen Afghanistan ein und erklärte dem Terrorismus den Weltkrieg, obwohl keine Einigkeit, nicht einmal innerhalb der "Anti-Terror-Allianz", darüber herrschte, wer als Terrorist zu gelten habe. Im vorliegenden Beitrag werden zwei gängige Begründungen für das Bombardement in Afghanistan und für den Anti-Terror-Kampf im Allgemeinen erörtert: eine moralische, die sich auf Menschenrechte beruft, und eine juristische, die sich als Fortentwicklung des Völkerrechts versteht. Diese Begründungen legitimierten einen "gewollten Ausnahmezustand", der rechtliche Grauzonen erzeugte und dadurch die Anti-Terror-Operationen ermöglichte. Als umfassender Interpretationsrahmen für die neue Weltlage gewann weiterhin die "war story" vom "Kampf der Kulturen" von Huntington enorm an Popularität. Sie eignete sich dazu, dem Krieg ebenso wie dem Terror einen tieferen, "zivilisatorischen" Sinn zuzuschreiben. Der Beitrag versteht sich als Versuch, beide "war stories" - die des "Terrors" wie die des "Antiterrors" - zu dekonstruieren. Auf der einen Seite wird die oft fraglos akzeptierte Verbindung zwischen Kultur, Religion, Gewalt und Terror kritisch beleuchtet.Auf der anderen Seite wird gezeigt, wie "die Zivilisation" Macht und Mittel einsetzt, um barbarische Methoden als humanitäre Pflicht zu rechtfertigen und anzuwenden. (ICA2)
Nestwärme mag sich nicht unbedingt als Begriff aufdrängen, um die Zugehörigkeit zu einer im Bürgerkrieg kämpfenden Zelle der kommunistischen Partei zu beschreiben. Auch der Hühnerstall mag nicht die allererste Wahl sein, um einer gefühlten Unbehaustheit ein Bild von Geborgenheit gegenüberzusetzen. Doch gerade mit solchen Assoziationen eröffnet Maher Abi Samra in seinem Dokumentarfilm 'Shuyu'iyin kinna' ('We were Communists') die Suche nach seiner verlorenen Zeit. In dem 2010 fertiggestellten, teils autobiographischen Film begibt sich der Regisseur auf eine Selbstfindungsreise, die gleichzeitig in die Vergangenheit und Gegenwart führt, und lässt dabei auch drei Mitstreiter ihren Lebensweg seit den 1980er Jahren Revue passieren. Zu Beginn des Films, als der einstige Kämpfer erstmals nach langem Auslandsaufenthalt in sein Appartement zurück kehrt, unter dem es früher einmal ein KP-Büro gab, stellt er fest: "This gave me a sense of security, [.] the security chicken feel in their coop." Doch dieses Gefühl wird nicht anhalten. Am Ende des Films sehen wir den Regisseur allein in seinem verschneiten, gespenstischen Heimatdorf davongehen und hören eine Tür knarrend zufallen: Es gibt keinen Weg zurück.
BASE
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beiheft 112
In: V&R Academic