Measuring international capital mobility: a critical assessment of the use of saving and investment correlations
In: Kieler Arbeitspapiere 458
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In: Kieler Arbeitspapiere 458
In: Kieler Studien 234
In: Kieler Arbeitspapiere 433
World Affairs Online
In: The Economic Journal, Band 102, Heft 414, S. 1162
This paper develops a model of governments in competition. With its help I hope to throw some light on the question of whether economists should advocate coordination or competition among governments. My conclusion will be a plea for less harmonization and more competition, a conclusion that I derive from the model presented. For the main part my analysis is a positive one: I present a model that I believe captures the situation of governments, voters and firms acting within a global economy characterized by a high mobility of capital.
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This paper presents an alternative view on the appropriateness of international policy coordination. Policy-makers compete for internationally mobile capital by offering club goods which are used as input factors by firms. A country is attractive for internationally mobile capital if the price for investing there (tax rate on capital) and the quality of the club goods offered lead to higher profits than elsewhere. Because there are no spill-overs from national policy- making, policy coordination offers no gains to the benevolent politician. If policy-makers are of the Leviathantype, international policy coordination offers the chance to escape restraints that the exit mechanism of capital flight imposes upon this behaviour. Evidence on inflation and money stock trends before and after the collapse of the Bretton Woods-System serves to illustrate some of the theoretical concepts.
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The world Bank's proposal to establish a new international organization whose purpose would be insuring foreign direct investment (FDI) against political risk was launched at its annual meeting in Seoul in October 1985. This paper is an attempt to evaluate the proposed Multilateral Investment Guarantee Agency (MIGA) from the point of view of allocation theory.
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In: Kieler Arbeitspapiere 495
Häufig wird gefordert, die Wirtschaftspolitik international zu koordinieren; wegen der engen Integration der Weltwirtschaft könnten die wirtschaftlichen Probleme nur durch gemeinsame, aufeinander abgestimmte Maßnahmen bewältigt werden. Die Befürworter dieser Strategie berufen sich dabei verstärkt auf spieltheoretische Argumente: Wenn jedes Land mit seiner Wirtschaftspolitik nur sein eigenes Interesse verfolge, habe dies auch jenseits der eigenen Grenzen Auswirkungen, die wiederum Reaktionen der betroffenen Nachbarn hervorriefen. Im Endergebnis verschlechtere sich die Situation aller Länder. Der spieltheoretische Ansatz zeichnet jedoch den Status quo unseres Weltwirtschaftssystems zu düster; vor allem sind die Annahmen, die Wirtschaftspolitiker würden z.B. nach einem außenwirtschaftlichen Schock weiterhin an ihren alten Zielen festhalten und die Auswirkungen ihrer Maßnahmen in anderen Ländern ignorieren, wohl so nicht zu halten. Außerdem werden wichtige Kosten international koordinierter Wirtschaftspolitik nicht erwähnt: Da Unwissenheit und Uneinigkeit über weltwirtschaftliche Zusammenhänge bestehen, können in gutem Glauben geschnürte Politikpakete Wirkungen haben, die den erwarteten sogar entgegengesetzt sind. Auch können sich Politiker und Zentralbanken bei internationalen Absprachen leichter der Kontrolle von Wählern und Geldhaltern entziehen. Dies hätte dann eine höhere Inflationsrate zur Folge. Das Ende der siebziger Jahre unter dem Schlagwort der "Lokomotiven-Strategie" durchgeführte wirtschaftspolitische Experiment sowie das Europäische Währungssystem werden als Beispiele für eine gelungene internationale Koordination angesehen. Diese Behauptung hält einer näheren Prüfung nicht stand: Die Anwendung der Lokomotiven- Strategie hat zu der weltweiten Beschleunigung der Inflation beigetragen und damit die Stabilisierungsrezession zu Anfang der achtziger Jahre mitverursacht; und die EWSLänder wären bei der Inflationsbekämpfung weniger erfolgreich als andere Länder. Eine Alternative zur Koordination durch Absprachen bietet ein Weltwirtschaftssystem, in dem die Wirtschaftspolitik in den einzelnen Ländern vorangekündigt wird. Koordination könnte in einem solchen Regime darin bestehen, daß sich die Länder über geplante Maßnahmen informieren und Strategien vermeiden, die auf eine bewußte Bereicherung zu Lasten des Nachbarn abzielen. Jedem Land steht es dann frei, seine wirtschaftspolitischen Ziele auf dem Wege zu erreichen, der ihm als adäquat erscheint. Wenn es dabei zu mehr Wettbewerb in der Wirtschaftspolitik kommt, ist das gut; denn es besteht die Chance, aus eigenen Fehlern sowie aus guten und schlechten Beispielen anderer zu lernen.
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