Religiöse Motive als Antrieb zu freiwilligem Engagement?
In: Impulse der Reformation, S. 153-163
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In: Impulse der Reformation, S. 153-163
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Was bewegt Menschen dazu, sich im Rahmen der Flüchtlingsthematik zu engagieren? Ausgehend von Tätigkeiten für die Unterstützung/Hilfe für Geflüchtete oder für die Begrenzung der Aufnahme von Geflüchteten/Verschärfung der Flüchtlingspolitik befasst sich eine repräsentative Studie mit Motiven, Werten und Zielen von Engagierten. Bei Auseinandersetzungen zur Aufnahme von geflüchteten Menschen sind nicht nur sozialstrukturelle Merkmale und inhaltliche Fragen, sondern auch grundlegende Konfliktlinien um Werthaltungen zu veranschlagen. Eine klare Polarisierung zeigt sich nur an wenigen Stellen. Dennoch sind auch unterschiedliche Prioritäten Ausdruck eigener Lebensmaximen und bieten keine einfachen Rezepte zur Überwindung ideologischer Gräben. Das Buch ist Band 2 zu diesem Forschungsprojekt und bietet den LeserInnen einen spannenden Einblick in Motive, Werte und Zielen der Engagierten. Beide Bände können auch im Paket erworben werden.
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 9, Heft 1, S. 99-113
ISSN: 2700-1350
Ausgehend vom vielfältigen freiwilligen Engagement im Rahmen der Flüchtlingsthematik - (i) für die Unterstützung bzw. Hilfe von Geflüchteten oder (ii) für die Begrenzung der Flüchtlingsaufnahme bzw. Verschärfung der deutschen Flüchtlingspolitik - befassen wir uns mit der Frage, was die Engagierten antreibt. Es kann gezeigt werden, dass bei Auseinandersetzungen zur Aufnahme von Geflüchteten nicht nur sozialstrukturelle Merkmale und konkrete inhaltliche Fragen, sondern auch grundlegende Konfliktlinien um Werthaltungen zu veranschlagen sind. Aufgrund ihrer Tragweite werden diese Konfliktlinien häufig mit dem weiten Begriff des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Verbindung gebracht. Der Zusammenhalt erweist sich in beiden Gruppen als gleichermaßen stark. Die Sorge darum wird vor allem von Gruppe (ii) geäußert und ist an ein erhebliches Vertrauensdefizit geknüpft, das sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene ansetzt.
In: SI aktuell
In: SI-Diskurse Band 2