NSU-Verfahren
In: Neue Kriminalpolitik : NK Forum für Praxis, Recht und Kriminalwissenschaften
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In: Neue Kriminalpolitik : NK Forum für Praxis, Recht und Kriminalwissenschaften
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 9, Heft 3, S. 32-37
ISSN: 2196-7962
In: German politics, Band 27, Heft 1, S. 141-145
ISSN: 1743-8993
Die Frage nach der Verfasstheit politischer Öffentlichkeiten ,nach dem Computer' – also nach der Evolution des Computermediums – hat sich spätestens ,seit Trump' aus der gelehrten Debatte in den öffentlichen Diskurs verschoben. Während die Bedeutung von Social Media für die politische Kommunikation lange Zeit übersehen wurde, macht sich angesichts von Berichten über ,Fake News' und ,Hate Speech' eine Hysterie breit, die aus soziologischer Perspektive ebenso unangemessen ist, wie es bereits die vorhergehende Unterschlagung der Konsequenzen einer großen medienevolutionären Umwälzung war.Dieser Vortrag versteht sich in diesem Sinne als ein programmatischer Vorschlag für die Untersuchung politischer Kommunikation. Er fragt anhand empirischer Beispiele nach der Verfasstheit politischer Öffentlichkeiten und stellt sich die Frage, inwiefern wir es aufgrund technologischer Innovation mit einem neuen Strukturwandel der Öffentlichkeit zu tun haben. Diese Ausführungen verstehen sich (auch) als Vorarbeiten zur Klärung einer weiteren Frage, die für die politische Soziologie von besonderem Interesse ist: Welche Konsequenzen zeitigt die Computerkommunikation hinsichtlich der Anfertigung politischer Idenitäten und Selbstbeschreibungen?
BASE
In: Die Alternative für Deutschland, S. 69-80
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 26, Heft 2, S. 130-140
ISSN: 0934-9200
In: NSU-Terror: Ermittlungen am rechten Abgrund ; Ereignis, Kontexte, Diskurse, S. 193-202
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 193, S. 55
ISSN: 0170-4613
In: Kursbuch, Heft 170, S. 117-132
ISSN: 0023-5652
Die Verfasserin vertritt die These, dass die Krise der Parteien geradezu ein Demokratiegenerator ist. Sie ermöglicht die Formulierung von Geltungsansprüchen und macht das politische Publikum sichtbar - für sich selbst und für die Parteien. So richtig in der Krise wären die Demokratie und ihre Organisationen wohl erst dann, wenn es keine Krisenkommunikation mehr gäbe. Sobald man öffentlich nur noch sagen könnte, dass die Parteien alles richtig machen - bzw. dass "die Partei" immer recht hat, denn so etwas kommt, wie wir aus Erfahrungen des 20. Jahrhunderts wissen, nur in Diktaturen vor - würde die Lage kritisch. Parteien lieben die Krise, weil die Krise und die Kritik der politischen Organisierung Gewähr dafür leisten, dass es weitergeht. (ICF2)
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 192, S. 39
ISSN: 0170-4613
In: Demokratie in Deutschland: Zustand - Herausforderungen - Perspektiven, S. 413-429
Ausgehend von der Begriffsgeschichte und dem Bedeutungswandel des Begriffs "Reform" wird mittels einer konstruktivistischen Perspektive ein Vorschlag zur Bestimmung des Reformbegriffs entwickelt. Statt Reformen als einen festen, abgrenzbaren Gegenstandsbereich zu betrachten, wird auf die Kontextabhängigkeit von Reformkommunikation hingewiesen. Reform erfordert, dass die wichtigsten Zielvorstellungen des zugrunde gelegten Politikverständnisses betrachtet werden. Davon ausgehend werden Fachforen der Tagung "Demokratie in Deutschland 2011" der Friedrich-Ebert-Stifung diskutiert. (ICE2)