In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 41, Heft 1/02, S. 15-19
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 41, Heft 1/02, S. 7-7
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 45, Heft 11, S. 546-551
ZusammenfassungDas im Jahr 2004 eingeführte "Verfahren Haut" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sieht bei schweren, ambulant therapieresistenten berufsbedingten Hauterkrankungen vor, im Rahmen eines gestuft gegliederten Präventionskonzeptes eine Individualpräventionsmaßnahme durchzuführen, die sich aus einem dreiwöchigen stationären Aufenthalt mit einem interdisziplinären medizinischen und pädagogischen Interventionsprogramm und einer engmaschigen nachstationären ambulanten hautärztlichen Betreuung zusammensetzt. Diese Maßnahme (Tertiäre Individual-Prävention, TIP) wurde u. a. maßgeblich im Institut für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an der Universität Osnabrück konzipiert und evaluiert und stellt hier einen Schwerpunkt des täglichen Wirkens dar. Mittels Langzeitevaluation der Verläufe nach TIP über einen Zeitraum von 5 Jahren konnte gezeigt werden, dass das Maßnahmenprogramm effektiv ist und der deutlichen Mehrheit der Teilnehmer erlaubt, trotz ursprünglich schwerer Berufsdermatose die berufliche Tätigkeit dauerhaft auszuüben bei gleichzeitig langfristig signifikanter Besserung des Hautbefundes und der Lebensqualität. Die im iDerm an der Universität Osnabrück angebotene stationäre Rehabilitationsmaßnahme TIP steht allen Versicherten der Unfallversicherungsträger in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung; die Indikation hierfür kann problemlos durch die behandelnden Hautärztinnen und Hautärzte im Hautarztberichtsformular gestellt werden.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 44, Heft 8/09, S. 355-359
ZusammenfassungAufgrund des sich aus der Aufnahme der Berufskrankheit Nr. 5103 "Plattenepithelkarzinome oder multiple aktinische Keratosen der Haut durch natürliche UV-Strahlung" in die Berufskrankheitenliste ergebenden Bedarfs der Versorgung von Patienten mit beruflich verursachtem Hautkrebs in der hautärztlichen Praxis, wurden seitens der ständigen Gebührenkommission neue Gebührennummern für die UV-GOÄ beschlossen. Diese neuen Gebührennummern bieten nunmehr den behandelnden Dermatologen von Patienten mit berufsbedingtem Hautkrebs einschließlich von aktinischen Keratosen bzw. Feldkanzerisierung Sicherheit in der Abrechnung und eine leistungsbezogene Vergütung.
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 41, Heft 6, S. 242-248
In: Aktuelle Dermatologie: Organ der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Lichtforschung, Band 28, Heft 11, S. 398-401