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World Affairs Online
Migrationsprozesse in Europa: im Kampf für die zweite Generation der Migranten
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Volume 32, Issue 752/753
ISSN: 0535-4129
War die europäische Migration bisher meist von zeitweiligem Charakter, so wird heute von einem Großteil der Arbeiter die Rückkehr in ihr Heimatland immer weiter verschoben, so daß man von einem "ständigen Provisorium" sprechen kann. Diese Thematik wurde auf der in Lissabon abgehaltenen Beratung der Internationalen Arbeitsorganisation mit Vertretern von Regierungen, Arbeitgebern und Gewerkschaften aufgegriffen. Dabei stand besonders die Stellung der zweiten Generation der Migranten im Vordergrund. Der Zusammenhang von sozioökonomischen Verhältnissen und Wirtschaftsentwicklung mit den Wanderungsbewegungen konnte herausgestellt werden. Folge der Arbeitsmigration war eine entsprechende Gesetzgebung in den Immigrationsländern sowie der internationale Austausch über die Probleme bezüglich Ein- und Rückwanderung. Die Sonderstellung zwischen zwei Kulturen, Wertesystemen, Lebensweisen, Nationalitäten und Sprachen betrifft vor allem die zweite Ausländergeneration. Von den ca. 13 Millionen Arbeitsmigranten, die gegenwärtig in Westeuropa leben, sind 4 Millionen Kinder, die sich irgendwann für die eine oder andere Seite entscheiden müssen, wobei sie sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Prozessen unterworfen sind, so daß eihe "freie Wahl" unter verschiedenen Möglichkeiten (Rückkehr in das Land, aus dem ihre Eltern kamen, Integration in die Gesellschaft, in der sie gegenwärtig leben, und Migration in ein drittes Land) erschwert ist. Ihre Situation ist zusätzlich durch unzureichende schulische Ausbildung im Immigrationsland und mangelnden Kontakt mit der Heimatkultur gekennzeichnet. "Es muß nicht betont werden, daß die zweite Generation der Migranten in solchen Bedingungen sehr wenig Möglichkeiten für ihre gesellschaftliche Beförderung, für die gleichberechtigte Einschaltung in die Immigrationsgesellschaft usw. hat, leider auch für die Rückkehr in das Herkunftsland." So bleibt als Ergebnis der Beratung, daß noch viele Bemühungen notwendig sind, um für die zweite Generation der Migranten eine günstigere Stellung sicherzustellen. (SH)
Von der Unterentwicklung zur "Ueberentwicklung"
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Volume 31, Issue 716, p. 27-29
ISSN: 0535-4129
World Affairs Online
Eine Vision der Welt: Zum Bericht der Brandts Entwicklungskommission
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Volume 31, Issue 720, p. 25-28
ISSN: 0535-4129
Aus jugoslawischer Sicht
World Affairs Online
Die "Ideologie" der Entwicklung
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Volume 32, Issue 741, p. 53-56
ISSN: 0535-4129
Aus jugoslawischer Sicht
World Affairs Online
Interne Widersprueche und aeussere Manifestationen
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Volume 30, Issue 695, p. 16-19
ISSN: 0535-4129
Aus jugoslawischer Sicht
World Affairs Online
Die Gewerkschaften im Kampf fuer neue internationale Wirtschaftsbeziehungen: - Geteiltheit der internationalen Gewerkschaftsbewegung und Durchfuehrung des Klassenkriteriums im gewerkschaftlichen Kampf -
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Volume 29, Issue 689, p. 26-28
ISSN: 0535-4129
Aus jugoslawischer Sicht
World Affairs Online