Biotechnologie im Vergleich - Wo steht Deutschland?: Eine Untersuchung nationaler Innovationssysteme
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 165
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In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 165
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 63, Heft 7, S. 151-156
ISSN: 1865-5386
Die moderne Biotechnologie ist eine wissensintensive Querschnitts technologie und hat große Wachstumspotentiale. Derzeit weist die Anwendung der Biotechnologie in der Pharmazeutischen Industrie und der Medizin (rote Biotechnologie) weltweit die größte Wachstumsdynamik auf. Deutschland ist erst Mitte der 90er Jahre mit der Förderinitiative BioRegio der damaligen Bundesregierung nennenswert in die Kommerzialisierung der Biotechnologie eingestiegen. Eine vom DIW Berlin im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung durchgeführte Studie zur Position Deutschlands als Standort für die rote Biotechnologie zeigt nun, dass das deutsche Innovationssystem der roten Biotechnologie im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig ist und einen Wettbewerbsvorteil in den Bereichen Diagnostik und Produktion hat. Großbritannien verfügt allerdings gegenüber Deutschland sowie den ebenfalls untersuchten Ländern Indien und Israel über die ausgereifteste Biotechnologieindustrie und ein stimulierenderes Innovationssystem.
BASE
In: DIW-Wochenbericht, Band 73, Heft 26, S. 381-388
World Affairs Online
In: Edition der Hans-Böckler-Stiftung 197
Unternehmensgründungen sowie kleinen und mittleren Unternehmen kommen im Innovationsprozess bei der Entwicklung, Nutzung und Verbreitung von Forschungsergebnissen eine bedeutende Rolle zu. Dies machte der internationale Workshop zum Zusammenhang zwischen Unternehmensgründungen, Innovationen und wirtschaftlichem Wachstum deutlich, den das DIW Berlin im Juni diesen Jahres mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis durchgeführt hat. Finanzierungsbeschränkungen stellen ein Haupthindernis für die Entwicklung junger Hightech-Unternehmen dar. Der Venture-Capital-Markt in Europa ist nur in begrenztem Umfang geeignet, dieses Hemmnis zu beseitigen. Universitäten spielen beim Wissenstransfer eine Schlüsselrolle. Unternehmen wissensbasierter Branchen siedeln sich in der Nähe von herausragenden Universitäten an. Auch die meisten Ausgründungen (Spin-offs) aus Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen wählen ihren Standort im näheren Umkreis.
BASE
In: DIW-Wochenbericht, Band 70, Heft 38, S. 569-573
In: DIW-Wochenbericht, Band 70, Heft 38, S. 569-573
World Affairs Online
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 70, Heft 38, S. 569-573
ISSN: 1860-8787
"Unternehmensgründungen sowie kleinen und mittleren Unternehmen kommen im Innovationsprozess bei der Entwicklung, Nutzung und Verbreitung von Forschungsergebnissen eine bedeutende Rolle zu. Dies machte der internationale Workshop zum Zusammenhang zwischen Unternehmensgründungen, Innovationen und wirtschaftlichem Wachstum deutlich, den das DIW Berlin im Juni diesen Jahres mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis durchgeführt hat. Finanzierungsbeschränkungen stellen ein Haupthindernis für die Entwicklung junger Hightech-Unternehmen dar. Der Venture-Capital-Markt in Europa ist nur in begrenztem Umfang geeignet, dieses Hemmnis zu beseitigen. Universitäten spielen beim Wissenstransfer eine Schlüsselrolle. Unternehmen wissensbasierter Branchen siedeln sich in der Nähe von herausragenden Universitäten an. Auch die meisten Ausgründungen (Spin-offs) aus Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen wählen ihren Standort im näheren Umkreis." (Autorenreferat)
In: Economic bulletin, Band 39, Heft 6, S. 203-208
ISSN: 1438-261X
In Ostdeutschland ist die Kooperation regionaler Akteure noch nicht hinreichend. Zur Stimulierung des wirtschaftlichen Wachstums hat die Bundesregierung verschiedene Initiativen gestartet, um die Vernetzung und Kooperation von Unternehmen und anderen Akteuren in den neuen Bundesländern zu fördern. Eine Initiative ist das Förderprogramm InnoRegio des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen des Förderprogramms werden nicht nur der Aufbau innovationsorientierter Netzwerke sowie Produkt- und Prozessinnovationen, sondern auch Projekte zur Aus- und Weiterbildung gefördert, da trotz hoher Arbeitslosigkeit innovative Unternehmen häufig keine qualifizierten Arbeitskräfte finden. Dabei könnten die Innovationsnetzwerke ein Ansatz sein, über eine verstärkte Kooperation der Unternehmen mit anderen regionalen Akteuren das Problem des Fachkräftemangels zu verringern.
BASE
In: DIW-Wochenbericht, Band 69, Heft 16, S. 251-256
"In Ostdeutschland ist die Kooperation regionaler Akteure noch nicht hinreichend. Zur Stimulierung des wirtschaftlichen Wachstums hat die Bundesregierung verschiedene Initiativen gestartet, um die Vernetzung und Kooperation von Unternehmen und anderen Akteuren in den neuen Bundesländern zu fördern. Eine Initiative ist das Förderprogramm InnoRegio des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen des Förderprogramms werden nicht nur der Aufbau innovationsorientierter Netzwerke sowie Produkt- und Prozessinnovationen, sondern auch Projekte zur Aus- und Weiterbildung gefördert, da trotz hoher Arbeitslosigkeit innovative Unternehmen häufig keine qualifizierten Arbeitskräfte finden. Dabei könnten die Innovationsnetzwerke ein Ansatz sein, über eine verstärkte Kooperation der Unternehmen mit anderen regionalen Akteuren das Problem des Fachkräftemangels zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: DIW-Wochenbericht, Band 69, Heft 16, S. 251-256
World Affairs Online
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 69, Heft 16, S. 251-256
ISSN: 1860-8787
"In Ostdeutschland ist die Kooperation regionaler Akteure noch nicht hinreichend. Zur Stimulierung des wirtschaftlichen Wachstums hat die Bundesregierung verschiedene Initiativen gestartet, um die Vernetzung und Kooperation von Unternehmen und anderen Akteuren in den neuen Bundesländern zu fördern. Eine Initiative ist das Förderprogramm InnoRegio des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen des Förderprogramms werden nicht nur der Aufbau innovationsorientierter Netzwerke sowie Produkt- und Prozessinnovationen, sondern auch Projekte zur Aus- und Weiterbildung gefördert, da trotz hoher Arbeitslosigkeit innovative Unternehmen häufig keine qualifizierten Arbeitskräfte finden. Dabei könnten die Innovationsnetzwerke ein Ansatz sein, über eine verstärkte Kooperation der Unternehmen mit anderen regionalen Akteuren das Problem des Fachkräftemangels zu verringern." (Autorenreferat)