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Gegenstand des Beitrags ist das Verhältnis der europäischen Führungsschichten zu den sogenannten Bevölkerungsgruppen mit Migrationshintergrund, die zu "Black British", "Deutschen Muslimen", "Schwarzen aus Frankreich", "Afrodeutschen", "Deutschen Türken", "Indian British", "Pakistani British", "Bangladeshi British" und zu Europäern geworden sind. Es geht um ein kritisches Hinterfragen des Standpunktes der politischen Führungsschichten und der führenden Medien gegenüber Europäern anderer Herkunft, mit anderem kulturellen und religiösen Hintergrund. Außerdem entwirft die Verfasserin eine phänomenologische Interpretation der Diskriminierung und zeichnet die ideologischen sowie wirtschaftlichen Triebkräfte und Auswirkungen der wieder auflebenden Fremdenfeindlichkeit nach. Europa wird zugleich mit einer ethisch-moralischen Krise, einer Identitätskrise und mit einer Wirtschaftskrise konfrontiert. Dabei stützt sie sich auf die Situation Frankreichs mit Bezug auf die Reden und Handlungen von Präsident Nicolas Sarkozy hinsichtlich der Ausländer, Migranten, Muslime, Araber und neuerdings auch der Roma. (ICF2)