Leben Ostdeutschland 1998
Sozialer Wandel in Ostdeutschland während der politischen und
ökonomischen Transformation.
Themen: Hoffnungen und Befürchtungen bezüglich der nahen Zukunft;
Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Bildung, pluralistisches
Parteiensystem, Arbeit, Partnerschaft, Kinder, gerechte Entlohnung,
soziale Sicherheit, Gesundheit, Wohnung, Religion, Umwelt, Freizeit
(Skala); allgemeine Lebenszufriedenheit und Zufriedenheit in den
vorgenannten Lebensbereichen; Selbstverständnis als Ostdeutscher nach
acht Jahren deutscher Einheit (Bundesbürger, Wunsch nach DDR,
Unwohlfühlen); Fremdheitsgefühl in der BRD; Einstellung zu Ausländern
(Skala); Besitz von Bausparvertrag, kapitalbildende Lebensversicherung
bzw. andere Versicherungen; Kredittilgung im Haushalt;
Parteimitgliedschaft bzw. Parteisympathien; Mitgliedschaft in einer
Gewerkschaft, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen; gesellschaftliche
Aktivität (z.B. Elternvertreter oder Abgeordneter); Bereitschaft zu
ehrenamtlicher Mitarbeit in ausgewählten Organisationen; Beurteilung
des sozialen Klimas in der BRD bezüglich Kinder, Ausländer,
Kapitalanleger, Behinderte, Umwelt, Unternehmensgründungen, Jugendliche
und Familien, der Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft sowie des
Fortschritts in Wissenschaft und Technik; Wohlfühlen im politischen
Klima der BRD derzeit und im Vergleich zur DDR; Übernahme von DDR-Leben
in die BRD; Veränderung der persönlichen Einflussmöglichkeiten vor 1989
und derzeit in Politik und Arbeitswelt (efficacy); Politikinteresse;
Wohnort (Ost/West) in den letzten Jahren; Verbundenheit mit der
Wohngemeinde, dem Bundesland, Ostdeutschland, der BRD und der
europäischen Gemeinschaft; gerechte Reichtumsverteilung in der BRD;
Gesellschaftsgruppen mit ungerechtfertigt hohem bzw. niedrigem Anteil
am Sozialprodukt; Zuordnung des Anteils am Bruttosozialprodukt zu
ausgewählten Gesellschaftsgruppen; bestimmte Gruppen als Gewinner bzw.
Verlierer der deutschen Einheit; Ursachen für die allgemeine
Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern; Beurteilung der
allgemeinen Arbeitswilligkeit; Furcht vor eigener Arbeitslosigkeit;
deutsche Vereinigung als Gewinn oder Verlust; positive oder negative
Veränderungen in einzelnen Lebensbereichen; persönliche Erwartungen
hinsichtlich der Veränderungen in ausgewählten Bereichen; Einschätzung
der eigenen wirtschaftlichen Lage; erwarteter Zeitraum bis zur
Einkommensangleichung Ost-West; Sorgen und Ängste; nicht beunruhigende
Bereiche; Häufigkeit und Dauer eigener Arbeitslosigkeit seit der Wende;
Akzeptanz von Maßnahmen zur Vermeidung eigener Arbeitslosigkeit;
Übereinstimmung der derzeit ausgeübten Tätigkeit mit der vor 1990 und
vor zwei Jahren; Tätigkeit entspricht der Qualifikation; erforderliche
Qualifikation für die derzeit ausgeübte Tätigkeit; ausgeübte Tätigkeit
entspricht den persönlichen Vorstellungen; Wochenarbeitszeit;
präferierte Arbeitszeitregelung; berufliche Entwicklung bis 1990 und
seither; Teilnahme an Umschulungen bzw. Weiterbildungen; erwartete
Beseitigung der Arbeitslosigkeit; Notwendigkeit der Kürzung staatlicher
Transferleistungen; präferiertes Rentensystem; Einstellung zur privaten
Altersvorsorge; erwartete Rentenhöhe entsprechend der persönlichen
Arbeitsleistung; präferierter Zeitpunkt des persönlichen Rentenbeginns;
Einstellung zu einer 32-Stunden-Woche; Bereitschaft zum Lohnverzicht
zwecks Reduzierung der allgemeinen Arbeitslosigkeit; Lohnzahlung nach
Tarif oder frei vereinbart; Interesse an der Bundestagswahl sowie der
Landtagswahl; beabsichtigte Wahlbeteiligung an der Bundestagswahl und
der Landtagswahl; Parteipräferenz (Zweitstimme); Wahlverhalten bei der
letzten Bundestagswahl; Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl;
vermutete Gründe für den Geburtenrückgang in Ostdeutschland seit 1990;
Meinung zur Berufstätigkeit von Frauen; Benachteiligung von Frauen
gegenüber Männern in der DDR; Veränderungen seit der Wende in
ausgewählten Bereichen für Frauen in Ostdeutschland; Veränderung des
Zeitaufwands für Haushaltstätigkeiten und der Arbeitsteilung in der
Familie; Anerkennung ostdeutscher Frauen in der Gesellschaft allgemein;
Bewertung der Gleichstellungsbemühungen in der BRD; verantwortliche
Institutionen für die Gleichberechtigung; Einschätzung der Wirksamkeit
ausgewählter Verbesserungsvorschläge hinsichtlich Gleichstellung;
persönliche Entscheidungskriterien für die Person eines Wahlkandidaten;
kompetenteste Partei für den wirtschaftlichen Aufschwung, Abbau der
Arbeitslosigkeit, Fraueninteressen sowie Interessen der Menschen in
Ostdeutschland; erwartete Veränderungen (politische Wirksamkeit) durch
Wahlen, Streiks oder Demonstrationen; vermutete Gründe für die geringe
Teilnahme an Streiks und Demonstrationen; konkrete Nennung der
persönlichen Verbesserungen.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss;
Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Ausbildungsabschluss;
Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit des
Partners; Anzahl der leiblichen Kinder; Höhe des monatlichen
Nettoeinkommens; Haushaltsgröße; Anzahl wirtschaftlich abhängiger
Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; Haushaltsnettoeinkommen;
ausreichende finanzielle Möglichkeit zur Bedürfnisbefriedigung;
Wohnstatus; Interesse an einem Wohnungserwerb; Wohnungsausstattung;
Zimmerzahl; Wohnungsgröße; Gesamtmiete pro Monat; Baujahr des
Wohnhauses; Wohndauer in der Wohnung; Sanierung des Hauses bzw. der
Wohnung seit 1990; Garten oder Wochenendgrundstück;
Religionszugehörigkeit; Vermögen und Grundbesitz; Besitz von
Kunstwerken oder Sammlungen; Höhe des Geldvermögens; Selbsteinschätzung
des Gesundheitszustandes; Schwerbehindertenausweis; Interesse an der
Befragung; Beurteilung der Länge der Befragung;
Wiederbefragungsbereitschaft; Ortsgröße; Ort.
Zusätzlich verkodet wurde:
Interviewdauer.