Non-standard employment, working time arrangements, establishment entry and exit
In: IAW discussion papers 98
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In: IAW discussion papers 98
In: IAW discussion papers No. 94
SSRN
Working paper
In: IAW discussion papers no. 131 (September 2018)
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F373
"Der vorliegende Bericht ist der siebte Quartalsbericht im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung des IAW in Untersuchungsfeld 1 der Evaluation der Experimentierklausel des § 6c SGB II im Auftrag des BMAS. Die zentrale inhaltliche Besonderheit des vorliegenden Quartalsberichts besteht darin, dass erstmals auf der Ebene der einzelnen regionalen SGB II-Einheiten die Entwicklung von Indikatoren für beide zentralen Aspekte des SGB II, für die Arbeitsmarktintegration der SGB II-Kunden/innen und für die Reduzierung der SGB II-Hilfebedürftigkeit, integriert untersucht werden. Aufbauend auf einer jeweils kurzen isolierten Darstellung der Entwicklung der SGB II-Hilfebedürftigkeit und der SGB II-Arbeitslosigkeit nach Formen der Aufgabenwahrnehmung wird somit analysiert, ob und in welchem Maße auf der Ebene einzelner SGB II-Einheiten eine Reduktion der SGB II-Arbeitslosigkeit gleichzeitig mit einem entsprechenden Rückgang der SGB II-Hilfebedürftigkeit einher ging oder nicht. Die Ergebnisse unterstreichen dabei sehr deutlich, dass die Reduktion der Hilfebedürftigkeit in den Analysen als eigenständiges Ziel betrachtet werden muss, das nicht zwingend bereits mit einer Verringerung der Zahl der SGB II-Arbeitslosen und der Zahl der SGB II-Unterbeschäftigten erreicht wird." (Autorenreferat)
In: ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 33
Die vorliegende Studie wurde im Arbeitsbereich "Sozialpolitik und Arbeitsmärkte" erstellt und im Mai 2008 abgeschlossen. Auftraggeber war das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Gegenstand der Studie ist ein Performancevergleich von Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) und zugelassenen kommunalen Trägern (zkT) nach § 6a SGB II zugespitzt in der Frage: "Was wäre geschehen, wenn deutschlandweit entweder das ARGE-Modell oder die kommunale Trägerschaft eingeführt worden wäre?" In methodischer Hinsicht basiert die Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II auf einer Analyse der Wirkungen unterschiedlicher Formen der Aufgabenwahrnehmung im SGB II auf regionaler Ebene unter Berücksichtigung von regionalen Besonderheiten und gesamtwirtschaftlichen Wirkungszusammenhängen, darunter insbesondere interregionalen Verflechtungen sowie Substitutions-, Verdrängungs- und Mitnahmeeffekten. Ergänzt werden die multivariaten ökonometrischen Schätzungen durch Simulationen der Einkommensperspektive Arbeitssuchender sowie die Bestimmung der fiskalischen Effekte der beiden Formen der Aufgabenwahrnehmung im Falle einer deutschlandweiten Einführung einer Trägerschaft.
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band A404
"Das Projekt liefert eine umfassende Bestandsaufnahme der Arbeiten im Bereich der empirischen Reichtumsforschung. Zentrales Ziel ist es, Forschungslücken in der bisherigen Reichtumsforschung und Reichtumsberichterstattung in Deutschland zu identifizieren und Vorschläge zu machen, wie diese geschlossen werden können. Dabei werden insbesondere die bisherigen Arbeiten zum Thema Reichtum im Rahmen der Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung mit den gefundenen Forschungspotenzialen abgeglichen und konkrete und realistische Vorschläge zur Weiterentwicklung der Reichtumsberichterstattung formuliert. Neben inhaltlichen und methodischen Aspekten werden auch die Verwendung zusätzlicher Datengrundlagen und die Zusammenhänge des Einkommens- und Vermögensreichtums mit angrenzenden Forschungsgebieten - beispielsweise Bildungsforschung, Arbeitsmarktforschung, Genderforschung und Elitenforschung - einbezogen." (Autorenreferat)
Der Forschungsbericht dokumentiert die Ergebnisse der Evaluation des zum April 2017 weiterentwickelten Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG). Die Evaluation des Gesetzes hatte zum Ziel Umsetzung und Wirksamkeit der damaligen Neuregelungen auf Grundlage wissenschaftlicher Daten und Methoden zu untersuchen. Dabei lag der Schwerpunkt der Untersuchung auf dem mit der Gesetzesreform verfolgten Ziel, die Leiharbeit auf ihre Kernfunktion zu fokussieren. Gleichzeitig sollten das Grundprinzip "Faire Bezahlung für gute Arbeit" und die Sozialpartnerschaft in Deutschland gestärkt werden. Im Fokus der Untersuchung standen hierbei die Neuregelungen zur Überlassungshöchstdauer sowie die Regelungen zu Equal Pay und den Abweichungsmöglichkeiten hiervon. Ebenfalls umfassend betrachtet wurden die Offenlegungs-, Konkretisierungs- und Informationspflicht sowie die Stärkung der Tarifautonomie, das Streikbrecherverbot, die Regelungen zur Mitbestimmung und die Festhaltenserklärung.
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F388
"Der Beitrag von Untersuchungsfeld 4 - Makroanalyse und regionale Vergleiche - zu den Arbeiten des Forschungsverbundes zur Evaluation der Experimentierklausel nach § 6c SGB II besteht in einer Analyse der Wirkungen unterschiedlicher Formen der Aufgabenwahrnehmung im SGB II auf regionaler Ebene unter Berücksichtigung von regionalen Besonderheiten und gesamtwirtschaftlichen Wirkungszusammenhänge, darunter insbesondere interregionale Verflechtungen sowie Substitutions-, Verdrängungs- und Mitnahmeeffekte. Im Vordergrund steht dabei ein Performancevergleich von Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) und zugelassenen kommunalen Trägern (zkT), zugespitzt in der Frage: 'Was wäre geschehen, wenn deutschlandweit entweder das ARGE-Modell oder die kommunale Trägerschaft eingeführt worden wäre?' Zur Beantwortung dieser Frage sind, über rein deskriptive Vergleiche hinaus, Untersuchungen zu den Einflussfaktoren für die Wahl der Form der Aufgabenwahrnehmung und zu den Effekten erforderlich, die sich auf der Ebene der verschiedenen Grundsicherungsstellen bezüglich der Zielsetzungen des SGB II ergeben und der jeweiligen Form der Aufgabenwahrnehmung kausal zugerechnet werden können." (Textauszug)
[Zur Orientierung] Wie der Projekttitel "Analyse der Verteilung von Einkommen und Vermögen in Deutschland" bereits deutlich macht, gliedert sich der Forschungsauftrag in zwei Themenbereiche: das Einkommen und das Vermögen. Im Rahmen des Projekts wurden zunächst eine Aktualisierung und behutsame Weiterentwicklung früherer Analysen - hier ist vor allem die entsprechende Vorstudie zum Vierten Armuts- und Reichtumsbericht zu nennen - vorgenommen. Dabei galt es, die Kontinuität und Anschlussfähigkeit zu den bereits vorliegenden Auswertungen zu wahren. Im Weiteren wurden im Vergleich zur Vorstudie neue Aspekte aufgegriffen, beispielsweise die Erweiterung des Vermögensbegriffs oder die Einbeziehung des Konsums beim Thema Reichtum. Die durchgeführten Analysen basieren fast ausschließlich auf Mikrodaten, d.h. auf durch Befragungen gewonnene Daten zu einzelnen Personen oder Haushalten. Lediglich bei Thema Vermögen wurde an einzelnen Stellen auf Makrodaten in Form fertiger Indexgrößen oder Angaben zu den Vermögensbeständen in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zurückgegriffen. Als Datenquellen fanden im Wesentlichen das Sozio-oekonomische Panel (SOEP), die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) und die European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) Verwendung, wobei wir die Ergebnisse der EU-SILC nur aus Gründen der Vollständigkeit in Tabellenform mitliefern. Alle genannten Datengrundlagen wurden bereits im Vorläuferbericht verwendet. Neu hinzugekommen ist der "Household Finance and Consumption Survey" (HFCS), ein umfragebasierter Datensatz, der Finanz- und Konsumdaten auf Haushaltsebene für die Länder der Eurozone beinhaltet. Im Kapitel 2 werden die Datenquellen mit Blick auf die für die Aufgabenstellung relevanten Merkmale vorgestellt. Das Datenkapitel endet mit Ausführungen zur statistischen Signifikanz der dargestellten Ergebnisse. Dieser Abschnitt weist auf eine der wesentlichen Weiterentwicklungen der vorliegenden Arbeit hin: In allen Darstellungen werden Konfidenzbereiche für die jeweiligen Indikatoren mit ausgewiesen, um den Leserinnen und Lesern eine Einschätzung der statistischen Zuverlässigkeit der Schätzergebnisse zu erlauben. [.] ; Lebenslagen in Deutschland - Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung.
BASE
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales
"Im Rahmen der Evaluation der Experimentierklausel nach Paragraph 6c SGB II umfasst die Aufgabenstellung des Forschungsfeldes 4 - Makroanalyse und regionale Vergleiche - eine Analyse der regionalen Wirkungen von ARGEn und zkT (zugelassene kommunale Träger), die Analyse der gesamtwirtschaftlichen Wirkungen und ein Performancevergleich der Regionen. Insbesondere im Rahmen der Makroanalyse gilt es die Frage zu beantworten, 'Was wäre geschehen, wenn zum 1. 1. 2005 deutschlandweit entweder das ARGE-Modell oder die kommunale Trägerschaft eingeführt worden wäre?' und zwar unter besonderer Berücksichtigung regionaler Besonderheiten und Verflechtungen, sowie Substitutions-, Verdrängungs- und Mitnahmeeffekten. Bei einem Vergleich der ARGEn mit den zkT muss berücksichtigt werden, ob sich Kreise mit spezifischen Merkmalen für die eine oder die andere Form der Aufgabenwahrnehmung entschieden haben. Auf Grundlage der Vorarbeiten des Paragraph 6c-Forschungsverbundes dürften folgende Faktoren die Optionsneigung beeinflusst haben: Lokale Arbeitsmarktlage, Größe der Kommune, Finanzkraft, Sozio-geographische Merkmale, Politische Merkmale und Vorerfahrungen. Die regionalen Vergleiche dienen der Darstellung und der deskriptiven Beschreibung der Entwicklung zentraler Indikatoren für die Zielgrößen 'Integration in Erwerbstätigkeit', 'Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit' und 'soziale Stabilisierung' im Vergleich der drei Formen der Aufgabenwahrnehmung sowie der unterschiedlichen Organisationstypen." (Autorenreferat)