Wissenschaft als Ware?: Wissenschafts- und Technologiepolitik unter Gorbačev
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1988,7
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In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1988,7
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In: IGW-Report über Wissenschaft und Technologie in den neuen Bundesländern sowie mittel- und osteuropäischen Ländern: Analysen, Berichte, Kommentare, Dokumente, Tagungshinweise, Band 6, Heft 4, S. 101-112
ISSN: 0932-2825
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00050715-7
Manfred Späth ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1990,1/3
BASE
In: IGW-Report über Wissenschaft und Technologie in den neuen Bundesländern sowie mittel- und osteuropäischen Ländern: Analysen, Berichte, Kommentare, Dokumente, Tagungshinweise, Heft 3, S. 47-64
ISSN: 0932-2825
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In: Bürgerliche Berufe, S. 84-105
In: Bürgerliche Berufe: zur Sozialgeschichte der freien und akademischen Berufe im internationalen Vergleich, S. 84-105
Am Beispiel von Bildung und Rekrutierung, Berufsrolle und Selbstdarstellung von Ingenieuren in drei Ländern Kontinentaleuropas für den Zeitraum des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts wird die Herausbildung eines bürgerlichen Sozialprofils dargestellt. Der Vergleich Frankreichs, Deutschlands und Rußlands basiert auf thesenhaft verkürzten Charakterisierungen und dient der Problematisierung: skizziert werden Relevanz und Reichweite einer Fragestellung, nicht Forschungsstand und Kontroversen in Einzelfragen. Der Vergleich zeigt, daß dem west-östlichen Gefälle in bürgerlicher Wirtschaftsordnung und Kultur abnehmende Chancen zur Integration der Ingenieure in die bürgerliche Gesellschaft entsprachen. Am weitesten gedieh die Integration der Ingenieure in das Bürgertum in Frankreich. Von Anfang an bildete sich aber in allen drei Ländern ein spannungsreiches Verhältnis zwischen Bürger und Ingenieur, das in zeitlich und national variierenden Formen und Relationen erschien. (GF)
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052408-2
Manfred Späth ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1988,5/7
BASE
In: Bildungssystem und Professionalisierung in internationalen Vergleichen, S. 561-588
Der Prozeß der Professionalisierung soll am Beispiel der Bereiche Bildung, soziale Rekrutierung, Berufsposition und organisatorische Repräsentation von Ingenieuren untersucht werden. Im Bereich der Ausbildung stellte sich Professionalisierung als zweigleisiger Vorgang dar: er vollzog sich in beiden Ländern vornehmlich in der staatlichen Sphäre, getragen von Lehrern im Staatsdienst und mit dem Ziel einer Aufwertung von technischen Schulen und Technikern bis hin zur Gleichstellung mit Universitäten und Beamten-Anwärtern; da die industriell-technische Praxis nur eine zweitrangige Rolle spielte, wuchs der Bedarf an Technikern mittlerer Qualifikation. Die deutschen Ingenieure wiesen ein den beträchtlichen Bildungsunterschieden entsprechendes soziales Gefälle auf, waren aber insgesamt den mittleren und - in geringerem Ausmaß - höheren nichtadligen Schichten zuzurechnen. In Rußland war das Ausgangsniveau der sozialen Rekrutierung niedriger, wurde aber in der Folge angehoben, wobei es politisch motivierte Zulassungsbeschränkungen gab. Obwohl sich die Strukturbedingungen der Ingenieurarbeit in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg einander näherten, blieb das Ausmaß der Professionalisierung in beiden Ländern unterschiedlich. Der Einfluß des Staates blieb prägend und trug zur Sicherung des materiellen und sozialen Status entscheidend bei. Die organisatorische Vertretung deutscher Ingenieure stellte sich zwar weit "professioneller" dar, aber die gesellschaftspolitischen Implikationen der Professionalisierung traten stärker in Rußland hervor. (HRS)
In: Forschungen zur osteuropäischen Geschichte 35.1984
In: Historische Veröffentlichungen
In: Aktuelle Analysen, Nr. 17/1991
Im Hinblick auf den bevorstehenden Staatsbesuch Gorbatschows in Japan Mitte April 1991 berichtet der Autor über die bisherigen japanisch-sowjetischen Beziehungen und die wechselseitigen Wünsche und Forderungen Japans und der UdSSR, insbesondere über die Forderung Japans nach Rückgabe der südlichen Kurilen-Inseln: Er gibt einen Überblick über die wechselvolle Entwicklung und den gegenwärtigen Stand des Kurilen-Problems, legt die außerordentliche Bedeutung der Südkurilen-Frage für die japanisch-sowjetischen Beziehungen dar, schildert die unterschiedlichen Grundpositionen verschiedener Funktionäre und Gruppen in der UdSSR bezüglich der geforderten Kurilen-Rückgabe sowie die japanische Haltung, die Rückgabe mehr oder weniger zur Vorbedingung jeglicher Erweiterung der japanisch-sowjetischen Kontakte zu machen, zeigt die gegensätzlichen Lösungskonzepte Japans und der UdSSR sowie mögliche Kompromisse und betrachtet die sicherheits- und wirtschaftspolitischen Implikationen einer eventuellen Übereinkunft. (BIOst-gsh)
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In: Aktuelle Analysen, Nr. 37/1991
Angesichts der auf dem Londoner Weltwirtschaftsgipfel deutlich gewordenen Schlüsselrolle, die der neuen Wirtschaftsgroßmacht Japan in der Frage wirtschaftlicher Stützungsmaßnahmen der G-7 zugunsten der Gorbacevschen Perestrojka zugewachsen ist, bemüht sich die vorliegende Studie um eine Analyse der japanischen Haltung zur UdSSR, wobei die Struktur und die Probleme der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen (Gesamtstrategie der japanischen Außenwirtschaftspolitik, Partikularinteressen von Regionalverwaltungen und Wirtschaftszweigen, Kooperations- und Investitionsvorhaben) im Vordergrund stehen. Der Autor verweist auf den Einfluß der Territorialfrage (Kurilen) und die Rückwirkungen der Globalisierung der japanischen Politik und Wirtschaft auf das bilaterale Verhältnis. (BIOst-Klk)
World Affairs Online
In: Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften