Black- statt Crackberry - Kleine Betriebsvereinbarung mit großem Potenzial
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 195, S. 36-39
ISSN: 0170-4613
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In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 195, S. 36-39
ISSN: 0170-4613
World Affairs Online
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 149, S. 23-26
ISSN: 0170-4613
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 59, Heft 2, S. 86-91
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag behandelt zwischen repräsentativer Mitbestimmung und direkter Partizipation zu verortende Beteiligungsform, die unter Bezugnahme auf den novellierten Paragrafen 80 Abs. 2 Satz 3 BetrVG durchgeführt werden. Neu an diesen Beteiligungsformen ist die formale Einbeziehung von Beschäftigten in die Arbeit des Betriebsrats, die diesem als betriebliche Auskunftspersonen zur Seite stehen. Von der rechtlich abgesicherten Kooperation zwischen Beschäftigten und Betriebsrat, so die bisherige Erfahrung mit dem neuen Paragrafen, profitieren beide Seiten: Die Beschäftigten vermögen auf diese Weise ihre Interessen besser durchzusetzen, während der Betriebsrat in seiner Arbeit entscheidend unterstützt wird und insgesamt an Akzeptanz gewinnt." (Autorenreferat)
In: Integrationspotenziale einer modernen Gesellschaft, S. 367-390
In: Integrationspotenziale einer modernen Gesellschaft, S. 367-390
Der Beitrag diskutiert die These von der Schwächung erwerbsarbeitsbezogener Integrationspotentiale durch die Ausbreitung atypischer, prekärer Beschäftigungsverhältnisse in kritischer Absicht. Dies ist für die Autoren erforderlich, da bei der Erforschung von Desintegrationsprozessen die Bedeutung von Erwerbsarbeit in aller Regel nur im Hinblick auf die sozialen Folgen der Exklusion aus der Arbeitswelt (Arbeitslosigkeit) berücksichtigt wird, während Desintegrationspotentiale deregulierter Beschäftigungsformen innerhalb der Arbeitswelt weithin ausgeklammert bleiben. Demgegenüber versucht der Beitrag, eine Perspektivenverschiebung vorzunehmen. Nicht die Exklusion, sondern der Wandel von Erwerbsarbeitsformen und ihre Prekarisierung wird als Integrationsproblem thematisiert. Dazu wird zunächst herausgearbeitet, warum ungeachtet der wiederkehrenden sozialwissenschaftlichen Debatten zum "Ende der Arbeitsgesellschaft" der Institution der Erwerbsarbeit auch weiterhin eine herausragende Bedeutung im Hinblick auf soziale Integrations- und Desintegrationsprozesse zugeschrieben wird. Sodann wird geklärt, was in einem engeren soziologischen Sinne unter prekärer Erwerbsarbeit zu verstehen ist, um hieran anschließend unterschiedliche Dimensionen von Prekarisierung zu unterscheiden. Mit der Diffusion von Prekarisierungsängsten innerhalb und außerhalb der "Zone der Prekarität" gewinnt ein arbeitsweltlicher Integrationsmodus an Bedeutung, der weniger auf Teilhabe, sondern auf Disziplinierung und Drohung gründet. Abschließend wird die Frage diskutiert, inwiefern dieser Integrationsmodus politische Einstellungsmuster und Orientierungen begünstigt,die für rechtspopulistische und fremdenfeindliche Zuspitzungen offen sind. (ICA2)
In: Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration, S. 367-390
In dem Beitrag wird die These von der Schwächung erwerbsarbeitsbezogener Integrationspotentiale durch die Ausbreitung atypischer, prekärer Beschäftigung in kritischer Absicht diskutiert, wobei nicht die Exklusion, sondern der Wandel von Erwerbsarbeitsformen und ihre Prekarisierung als Integrationsproblem thematisiert wird. Zunächst wird herausgearbeitet, warum ungeachtet der wiederkehrenden sozialwissenschaftlichen Debatten zum "Ende der Arbeitsgesellschaft" der Institution der Erwerbsarbeit auch weiterhin eine herausragende Bedeutung im Hinblick auf soziale Integrations- und Desintegrationsprozesse zuzuschreiben ist. Sodann wird geklärt, was in einem engeren soziologischen Sinne unter prekärer Erwerbsarbeit überhaupt zu verstehen ist, um hieran anschließend unterschiedliche Dimensionen von Prekarisierung unterscheiden zu können. Darüber hinaus wird herausgearbeitet, dass prekäre Erwerbsarbeit nicht nur arbeitsweltliche Desintegrationserfahrungen schüren kann, sondern oftmals mit unterschiedlichen Re-Integrationsbemühungen der Prekarisierten einher geht. Wie sodann aufzuzeigt wird, gewinnt mit der Diffusion von Prekarisierungsängsten innerhalb und außerhalb der "Zone der Prekarität" ein arbeitsweltlicher Integrationsmodus an Bedeutung, der weniger auf Teilhabe, sondern auf Disziplinierung und Drohung gründet. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, inwiefern dieser Integrationsmodus politische Einstellungsmuster und Orientierungen begünstigen kann, die für rechtspopulistische und fremdenfeindliche Zuspitzungen offen sind. (IAB2)
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 14, Heft 56, S. 145-148
ISSN: 0940-0648
In: International journal of action research: IJAR, Band 2, Heft 1, S. 98-128
ISSN: 1861-9916
"The text deals with the relations between the precariousness of employment
relations and right-wing populist orientations. On the basis of
qualitative empirical material it sketches a right-wing populist system of
axioms that - if it is consolidated - can also structure labour experiences.
The article explains that these orientations can exist in all zones of
the 'employment society'. In connection with this, it discusses the
explanatory potential of different theoretical approaches." (author's abstract)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4000-4010
"Auf der Folie ausgewählter Fallbeispiele zum Einsatz von Leiharbeitern in der westdeutschen Automobilindustrie sowie zur inneren Erosion von Normarbeitsverhältnissen in der ostdeutschen Bauwirtschaft soll in diesem Beitrag herausgearbeitet werden, dass prekäre Beschäftigungsverhältnisse nicht nur arbeitsweltliche Desintegrationserfahrungen schüren, sondern zugleich mit unterschiedlichen Re-Integrationsbemühungen der Prekarisierten bzw. der von Prekarisierung Bedrohten einher gehen. Wie im Einzelnen aufzuzeigen ist, gewinnt mit der Diffusion von Prekarisierungsängsten ein arbeitsweltlicher Integrationsmodus an Bedeutung, der weniger auf Teilhabe und Partizipation, sondern auf Disziplinierung und Drohung gründet, betriebliche Verhaltenskonformität erzwingt und von der Hoffnung lebt, dass die eigene instabile Erwerbslage überwunden und die 'Normalität' eines sozial geschützten 'Normalarbeitsverhältnisses' nur dann (wieder) hergestellt werden kann, wenn die Leistungserwartungen des betrieblichen Arbeitsregimes (über)erfüllt werden. Diese Transformation des arbeitsweltlichen Integrationsmodus kann Dispositionen zu Überanpassung verstärken und ausgrenzende Integrationsvorstellungen begünstigen, die sich gegen jene Bevölkerungsgruppen wenden, die solch einseitig definierten Integrationsnormen nicht entsprechen." (Autorenreferat)
In: Gesprächskreis Migration und Integration