Wirtschaft im Fernsehen: eine empirische Studie zur Produktion und Rezeption des Wirtschaftsmagazins PLUSMINUS
In: Medien in Forschung + [und] Unterricht
In: Serie A 34
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In: Medien in Forschung + [und] Unterricht
In: Serie A 34
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 26/90
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 26, S. 44-54
ISSN: 0479-611X
"Auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialpolitik besteht ein großes Bedürfnis nach Informationen und Aufklärungsarbeit durch das Fernsehen und andere Medien. Untersucht man unter diesem Aspekt das Programmangebot der öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehanstalten, so fällt auf, daß ein großer Teil der wirtschaftspolitischen Berichterstattung außerhalb der speziell für diese Thematik ausgewiesenen Sendeplätze stattfindet. Mit den verschiedenen TV-Gruppen, die wirtschaftliche Inhalte aufgreifen, ist eine unterschiedliche Sichtweise und Konzeption von wirtschaftspolitischen Themen verbunden. Ein Vergleich der Vorzüge und Nachteile, Chancen und Grenzen der spezialisierten Wirtschaftsmagazine gegenüber anderen Sendeformen zeigt, daß z.B. die Kleinteiligkeit der Magazine, der Aktualitäts- und Ereignisbezug der Themen, die Kürze der Einzelbeiträge und die Themenvielfalt nur wenig Zeit und Raum für eine gründliche Aufarbeitung der wirtschaftlichen Zusammenhänge und marktwirtschaftlichen Mechanismen lassen. Ausgehend von der begründeten Annahme, daß das wirtschaftspolitische Angebot des Fernsehens den Bedürfnissen, Interessen und Einstellungen seiner Zuschauer keinesfalls gerecht wird, versucht die Autorin an einem Fallbeispiel aufzuzeigen, welche Diskrepanzen und Mißverständnisse zwischen den Annahmen der Programmverantwortlichen und den tatsächlichen Erwartungshaltungen des Publikums an eine Wirtschaftssendung bestehen. Die Autorin plädiert für ein vielfältiges Sendeangebot - ausgeführt oder mitgestaltet von fachkundigen Wirtschaftsjournalisten - und eine zielgruppenorientierte Produktion, die den Zuschauer nicht als eine anonyme statistische Größe, sondern als eine aktiv handelnde Person berücksichtigt, die die Freiheit hat, eine Sendung so wahrzunehmen, wie es für ihre Bedürfnisse, Fähigkeiten, Motivationen und Zielsetzungen in einer hochentwickelten Wirtschaftsgesellschaft adäquat ist." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40, Heft 26, S. 44-54
ISSN: 0479-611X
Werbung in ihren verschiedenen Erscheinungsformen hat sich längst zu einem Kulturfaktor ersten Ranges entwickelt. Die Werbeästhetik mit ihrem Kult der schönen Oberfläche ist für viele zum Prototypen postmoderner Ästhetik avanciert. In den 80er Jahren hat Werbung sich stark ausdifferenziert und nahezu alle Bereiche der Gesellschaft als werbefähige Aktionsfelder entdeckt. Damit greift Werbung ein in die Planung, Selbstdarstellung und Finanzierung verschiedener gesellschaftlicher Bereiche. Erfolgreiche Werbetreibende gelten heute als Kommunikationsspezialisten in einer sich zunehmend verändernden Medienlandschaft.
In: Springer eBook Collection
1. Werbung ist in aller Munde — auch in unserem: warum? -- 2. Wie ein Forschungsinteresse Gestalt annimmt: Konzepte von Wirtschaft und Werbewirtschaft -- 2.1 Werbung als Indikator -- 3. Unser Forschungsprogramm -- 4. Fernsehwerbung aus der Sicht der Kreativen: Selbst-Beschreibungen -- 4.1 Werbewirtschaft -- 4.2 Die Werbewirtschaft im Wirtschaftssystem -- 4.3 Werbung und Wissenschaft -- 4.4 Werbung und Kunst -- 4.5 Spotgestaltung -- 4.6 Werbung und Fernsehen -- 4.7 Zur Gewichtung der Konzeptdimensionen -- 5. Fernsehwerbung: Produkt-Ansichten -- 5.1 Kritische Anmerkungen -- 6. Fernsehwerbung und Medienkultur -- 6.1 Differenzierungen -- 7. Hybride Oberflächen -- 7.1 Informationsüberlastung? -- 8. Ausblick auf die 90er Jahre -- Anhang 1 Werbung literarisch -- Anhang 2 Idealtypische Organisationsstruktur einer Werbeagentur -- Anhang 3 Idealtypischer Arbeitsablauf in einer Werbeagentur -- Anhang 4 Interviewleitfaden -- Anhang 5 "Quelle"-Kampagne: Treatment -- Abbildungsverzeichnis -- Schaubildverzeichnis.
In: Management-Reihe Corporate Social Responsibility