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Grundlagen der Raumplanung, 2, Strategien, Schwerpunkte, Konzepte
Dieses Lehrbuch widmet sich ausgewählten, aktuellen Themen der Raumplanung. Im ersten Block zu Strategien werden Überlegungen angestellt, welche Bedeutung strategische Herangehensweisen für die Raumplanung haben und wie raumplanerische Zielvorstellungen durch Governance-Ansätze und Bodenpolitik umgesetzt werden können. Der zweite Block behandelt aktuelle Raumplanungsschwerpunkte wie Innenentwicklung, Energieraumplanung, Naturgefahrenvorsorge, Versorgung mit sozialer sowie technischer Infrastruktur und setzt das Leitbild der ?gesunden Stadt? in Bezug zu grüner Infrastruktur. Im abschliessenden dritten Block werden Konzepte wie gleichwertige Lebensbedingungen und räumliche Resilienz vorgestellt. Abgerundet werden die Themen mit einer Diskussion zur Planungsqualität, in der verschiedene thematische Stränge aus ?Grundlagen der Raumplanung 1? und aus diesem Band zusammengeführt werden. (Verlagstext)
Neue Wege in der Energieraumplanung
Die Energiewende zu schaffen ist nicht nur gesellschaftlicher Imperativ, sondern auch eine Mammutaufgabe, die gemessen an der Größe der Aufgabe in relativ kurzer Zeit von sehr vielen Politikbereichen und Stakeholdern umzusetzen ist. Daher ist eine strategische Herangehensweise bedeutend. Wesentliche Beiträge zur Strategiebildung und Strategieumsetzung kann Energieraumplanung leisten. In die-sem Beitrag wird diskutiert, worin strategische Aspekte der Energieraumplanung liegen: in einer strategischen Datenbasis für die Energiewende, in einer Planungsmethodik zur Schaffung von räumlichen Voraussetzungen für Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien, in institutionellen Rahmenbedingungen für eine gelingende Umsetzung und in der Unterstützung von Sektorkopplung als wichtiges Element der Energiewende. Da ein wesentlicher Teil von Strategiebildung gesellschaftliche Lernprozesse sind, schließt der Beitrag mit Überlegungen zur Didaktik der Energieraumplanung und zeigt mögliche Beiträge der Energieraumplanung zur Energiewende auf. ; 110 ; 118 ; 9
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Conceptualising quality in spatial planning ; Planungsqualität in der Raumplanung
Quality discourses help to legitimate professions. This article therefore addresses the crucial question of how quality can be framed in spatial planning. Based on the context of spatial planning in Austria, this article introduces a normative framework for quality in spatial planning that considers the four dimensions of content, planning methodology, planning process and legal compliance, and shows how these four dimensions are interlinked. Furthermore, it discusses how quality can be enhanced by concerted governmental action and further education for planners. It is argued that planners might need to adopt a new role as "teachers" in planning processes to facilitate societal learning processes in order to raise the quality of planning. Finally, it is concluded that the quality debate in spatial planning can be useful to calibrate expectations of planners and society to directly influence sustainable spatial development through spatial planning, to communicate achievements in planning, to raise awareness for sustainable spatial development, and to improve legal frameworks, planning methodology, and planners' training and further education. ; Qualitätsdiskurse tragen dazu bei, Fachdisziplinen zu legitimieren. Dieser Artikel wirft die Frage auf, wie Planungsqualität im Kontext von Raumplanung und Raumordnung definiert werden kann. Das vorgestellte Konzept von Planungsqualität, das aus den vier Dimensionen Planungsinhalt, Planungsmethodik, Planungsprozess und Rechtssicherheit besteht, wird am Beispiel Österreichs erläutert. Des Weiteren wird diskutiert, wie diese Aspekte von Planungsqualität durch abgestimmte politisch-administrative Steuerung sowie durch Weiterbildung von Planerinnen und Planern weiterentwickelt werden kann. Dadurch wird deutlich, dass zur Erzielung einer hohen Planungsqualität das Rollenverständnis von Planerinnen und Planern um die Facette der/des "Lehrenden" in Planungsprozessen erweitert werden sollte, um soziales Lernen in Planungsprozessen zu unterstützen. Als Schlussfolgerung wird herausgearbeitet, dass eine Planungsqualitätsdebatte die Erwartungen der Gesellschaft an Planung zur Unterstützung nachhaltiger Entwicklung kalibrieren, Planungserfolge sichtbar machen, Bewusstseinsbildung für nachhaltige Raumentwicklung betreiben und Beiträge zur Weiterentwicklung von Rechtsrahmen, Planungsmethodik sowie Bildung und Weiterbildung für Planerinnen und Planer leisten kann.
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Conceptualising quality in spatial planning
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 77, Heft 1, S. 1-15
ISSN: 1869-4179
Quality discourses help to legitimate professions. This article therefore addresses the crucial question of how quality can be framed in spatial planning. Based on the context of spatial planning in Austria, this article introduces a normative framework for quality in spatial planning that considers the four dimensions of content, planning methodology, planning process and legal compliance, and shows how these four dimensions are interlinked. Furthermore, it discusses how quality can be enhanced by concerted governmental action and further education for planners. It is argued that planners might need to adopt a new role as "teachers" in planning processes to facilitate societal learning processes in order to raise the quality of planning. Finally, it is concluded that the quality debate in spatial planning can be useful to calibrate expectations of planners and society to directly influence sustainable spatial development through spatial planning, to communicate achievements in planning, to raise awareness for sustainable spatial development, and to improve legal frameworks, planning methodology, and planners' training and further education.
Siedlungswasserwirtschaftliche Strukturtypen und ihre Potenziale für die dezentrale Bewirtschaftung von Niederschlagswasser
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 70, Heft 11-12, S. 595-603
ISSN: 1613-7566
Energieraumplanung: Ergebnisse der ÖREK-Partnerschaft : Materialienband
In: Schriftenreihe 192
Reducing gender inequalities through land titling?: the case of Gozamin Woreda
In: World development: the multi-disciplinary international journal devoted to the study and promotion of world development, Band 145, S. 1-12
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