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In: Die ausländische Familie, S. 117-131
In: Die ausländische Familie : ihre Situation und Zukunft in Deutschland., S. 117-131
Untersucht werden als Zukunftsperspektiven von Migrantenfamilien der Prozess der Adoleszenz und die Ablösungsproblematik. Das Problem der elterlichen Autorität und die erzieherischen Wertvorstellungen werden dabei ebenso einbezogen wie das erzieherische Verhalten und seine Deutung im Spiegel einer Sichtweise von Migrantenjugendlichen. Gleichzeitig werden die Zukunftsperspektiven von Migrantenfamilien in den Zusammenhang möglicher Unterstützungsmaßnahmen gestellt. Grundlage der Untersuchungen bilden verschiedene Befragungen, die in Frankfurt am Main und in Hanau durchgeführt wurden. Die Befragungen hatten die Lebenswelt von jungen Migranten als Ausgangspunkt. Übereinstimmend äußerten sich die Jugendlichen schwerpunktmäßig zu ihrem Verhältnis zur Familie. Es wird deutlich, dass die Jugendlichen ein anderes Bewusstsein entwickeln als die Elterngeneration, basierend auf Emanzipationsforderungen, welche bis zu massiven Konflikten in den Familien führen. Es wird abschließend gefragt, ob die Rechte und Ansprüche der Migrantenjugendlichen hinreichend durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz abgedeckt werden. (prh).
In: Die ausländische Familie: ihre Situation und Zukunft in Deutschland, S. 117-131
Untersucht werden als Zukunftsperspektiven von Migrantenfamilien der Prozess der Adoleszenz und die Ablösungsproblematik. Das Problem der elterlichen Autorität und die erzieherischen Wertvorstellungen werden dabei ebenso einbezogen wie das erzieherische Verhalten und seine Deutung im Spiegel einer Sichtweise von Migrantenjugendlichen. Gleichzeitig werden die Zukunftsperspektiven von Migrantenfamilien in den Zusammenhang möglicher Unterstützungsmaßnahmen gestellt. Grundlage der Untersuchungen bilden verschiedene Befragungen, die in Frankfurt am Main und in Hanau durchgeführt wurden. Die Befragungen hatten die Lebenswelt von jungen Migranten als Ausgangspunkt. Übereinstimmend äußerten sich die Jugendlichen schwerpunktmäßig zu ihrem Verhältnis zur Familie. Es wird deutlich, dass die Jugendlichen ein anderes Bewusstsein entwickeln als die Elterngeneration, basierend auf Emanzipationsforderungen, welche bis zu massiven Konflikten in den Familien führen. Es wird abschließend gefragt, ob die Rechte und Ansprüche der Migrantenjugendlichen hinreichend durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz abgedeckt werden. (prh)
In: Rechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland: Jugend im gesellschaftlichen Umbruch, S. 343-349
In dem Beitrag wird auf die Situation von Jugendlichen und Jugendcliquen in den alten Bundesländern eingegangen. Auf der Basis der Ergebnisse einer Befragung werden Erkenntnisse über die Situation und Lebenswelt Jugendlicher dargestellt. So wird festgestellt, daß sich das Alter der Cliquen von Jugendlichen immer weiter nach unten bewegt und sogar Zehnjährige anzutreffen sind, wobei gleichzeitig die für die Identitätsentwicklung notwendige Aneignung eines lebensnahen sozialen Umfeldes massiv eingeschränkt wird. Die Entwicklung einer negativen Solidarität unter Jugendlichen wird festgestellt. In diesem Zusammenhang wird ein Blick auf die Entwicklung von Jugendgangs geworfen. Die Bedeutung des Aufenthalts der Jugendlichen an öffentlichen Plätzen wird im Kontext der Ablöseprozesse von den Eltern und deren Normen und Regeln betrachtet. Auf der Basis der Umfrageergebnisse werden schließlich Ansatzpunkte für ein mögliches sozialarbeiterisches Handeln diskutiert. Hier stehen alltagsstrukturierende Angebote sowie Schulsozialarbeit im Mittelpunkt. (ICA)
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 44, Heft 1, S. 11-18
ISSN: 0342-2275
Der vorliegende Beitrag basiert auf der vom Amt für Multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt a.M. in Auftrag gegebenen Studie "Multikulturelle Jugendarbeit in Frankfurt am Main" (1992) sowie auf dem Projekt "Befragung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an öffentlichen Plätzen der Innenstadt" (1991). Im Rahmen dieser Projekte wurden 12 Experteninterviews sowie 20 Interviews mit Jugendlichen, darunter 16 Migrantenjugendlichen, durchgeführt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen abweichendes Verhalten von Jugendlichen und Erfahrungen mit Instanzen der formalen sozialen Kontrolle, negative Solidarität innerhalb von Jugendgangs sowie Jugendkriminalität. Gruppenstruktur und Gewaltbereitschaft von Jugendgangs werden überdies auf der Basis eines Gruppeninterviews mit der Jugendclique "Turkish Power Boys" exemplarisch dargestellt. Abschließend formuliert der Verfasser Ansatzpunkte für sozialarbeiterisches Handeln. (ICE)
In: Rechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland, S. 343-349
In: Die zweite und dritte Ausländergeneration: ihre Situation und Zukunft in der Bundesrepublik Deutschland, S. 107-134
In dem Beitrag, der auf einer Untersuchung zu Lebenslagen, Perspektiven und Identitätsfindung von Jungen und Mädchen aus Migrantenfamilien basiert, wird gefragt, wie die Migranten ihre Lebenssituation bewältigen, mit dem Ziel, auf die vorhandenen Fähigkeiten der Migranten aufmerksam zu machen. Es werden Sozialisationstheorien vorgestellt, die von einer Kulturdominanz bzw. einer unvermeidlichen Konfliktsituation beim Zusammentreffen der Kulturen ausgehen und die kompensatorische Maßnahmen fordern, die geeignet sind, Migrantenkinder und Migrantenjugendliche auf ein Leben in der Fremde vorzubereiten. In diesem Zusammenhang wird nach der Entwicklung einer Ich-Identität bei den Jugendlichen gefragt. Klischeevorstellungen und Stereotype durchziehen alle Lebensbereiche der Migranten. Bei der Zuordnung der vermeintlichen Negativbegriffe wird deutlich, daß es sich nicht um ausschließliche Attribute bzw. Besonderheiten der Fremden handelt. Vor diesem Hintergrund werden die Untersuchungsergebnisse zu einigen Aspekten (Eltern, Erziehung, Normen; Freizeit, Freundschaften; Berufserwartungen, Arbeitslosigkeit) präsentiert, wobei es darum geht, die persönlichen Schwierigkeiten, Meinungen und Eindrücke der ausländischen Jugendlichen einschließlich der Auseinandersetzungsformen aufzunehmen, um daraus Erkenntnisse für eine multikulturelle Erziehung abzuleiten. (ICA)
In: Ausländerarbeit und Integrationsforschung: Bilanz und Perspektiven, S. 137-154
Neben einem kritischen Überblick über die Sozialisationstheorien der Gegenwart erläutert der Autor die Ergebnisse einer Pilotuntersuchung, bei der ausländische Jugendliche aus subjektiver Sicht ihre Lebenssituation beurteilen. (MS)
Der digitale Wandel und der damit verbundene Einfluss auf alle gesellschaftlichen Lebensbereiche ist eine der bedeutendsten Veränderungen der Gegenwart. Auch die Soziale Arbeit hat sich auf ein grundlegend verändertes menschliches Zusammenleben einzustellen. Die digitale Welt hat sich zu einem neuen sozialen Raum entwickelt. In diesem suchen die Fachkräfte der Sozialen Arbeit weitgehend noch Anschlussfähigkeit und ihren Platz. Der vorliegende Band ist Lehrbuch und zugleich Ermunterung an alle Fachkräfte der Sozialen Arbeit, diese bunten digitalen Räume zu betreten und aktiv mitzugestalten.
In: ISS-Pontifex 1/1993
In: Alltag und Biografie von Mädchen 12
I. Ausländische Mädchen in der Bundesrepublik: Die politischen und sozialen Rahmenbedingungen -- II. Ausländer in der Bundesrepublik Deutschland: Datenlage und Einschätzung -- III. Die Bildungssituation ausländischer Mädchen -- IV. Bedingungen in den Heimatländern und ihre Auswirkungen auf das Leben in der Bundesrepublik Deutschland -- V. Sozialisationsmerkmale ausländischer Mädchen -- VI. Beschreibung und Einschätzung von bestehenden Maßnahmen zur sozialen Integration ausländischer Mädchen.
In: Grundlagentexte Soziale Berufe
Dieses Buch versteht sich als Grundlagenwerk für Fachkräfte der Sozialen Arbeit die zu einem reflektierten und realistischen Verständnis in ihrem Beruf gelangen möchten. So wird die Frage beantwortet, welche zentralen theoretischen und historischen Konzepte von Profession gegenwärtig existieren und inwieweit der Professionsbegriff berufspolitisch und gesellschaftstheoretisch gehaltvoll ist. Dieses Buch versteht sich als Grundlagenwerk für Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die zu einem reflektierten und realistischen Verständnis in ihrem Beruf gelangen möchten. So wird die Frage beantwortet, welche zentralen theoretischen und historischen Konzepte von Profession gegenwärtig existieren und inwieweit der Professionsbegriff berufspolitisch und gesellschaftstheoretisch gehaltvoll ist. Dargestellt wird, welchen Gewinn das Professionskonzept für die Praxis erbringt, um jenseits von abstrakten Qualifikations- oder Kompetenzkatalogen die reale Vielfalt und Ambivalenz der Sozialen Arbeit zu erfassen. Zu diesem Zweck werden die vier bedeutsamsten Professionskonzepte in ihrer historischen Genese und praktischen Wirksamkeit entfaltet und kritisch gespiegelt. Das Buch wendet sich an Studierende und Akteure der Sozialen Arbeit, die sich einen Überblick über die Professionsdebatte verschaffen möchten, um daraus für ihre berufliche Praxis nützliche Schlüsse zu ziehen. Prof. Dr. Bernd Dewe lehrt berufliche und betriebliche Erwachsenenbildung am Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.