Die Kfz-Versicherung
In: Grundlagen und Praxis
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In: Grundlagen und Praxis
Viele der derzeit verwendeten Versicherungsbedingungen (AVB) sind nicht ausreichend verständlich. Für den Kunden, der die Qualität verschiedener ihm zur Auswahl stehender Versicherungsangebote vergleichen muss, ist eine klare und verständliche Gestaltung der Versicherungsbedingungen jedoch unabdingbar. Die sowohl im BGB als auch im VVG verankerten Transparenzgebote zwingen den Versicherer deshalb zur verständlichen Gestaltung seiner Versicherungsbedingungen. Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über - die rechtlichen Rahmenbedingungen einer verständlichen Gestaltung von Versicherungsbedingungen - die derzeitige Praxis der Formulierung von Versicherungsbedingungen - Gestaltungsmöglichkeiten für formal und inhaltlich verständliche Versicherungsbedingungen und enthält wertvolle Anregungen für jeden, der, sei es für Verbände oder Versicherungsunternehmen, Versicherungsbedingungen zu formulieren hat.
Ortlieb & Stadler (2011, in: Industrielle Beziehungen, 18 (1-2): 60-78) attestieren der österreichischen Verwaltung Potenzial vielfältiger Art für die Nutzung von Merkmalen aus Migrationshintergrund. Als Hindernis in diesem Zusammenhang wird unter anderem die rechtliche Voraussetzung einer österreichischen Staatsbürgerschaft für gewisse Aufgaben identifiziert. Vor diesem Hintergrund widmet sich "Citizenship im Kontext des Staatsbürgerschaftsvorbehaltes in der österreichischen öffentlichen Verwaltung" folgenden Forschungsfragen: 1. Wie stark ist eine österreichische Landespersonalabteilung in ihrer Einstellungspolitik für eine Bezirkshauptmannschaft durch den Staatsbürgerschaftsvorbehalt iSd. Art. 45 Abs. 4 AEUV iVm. u.a. § 4 Abs. 1 Z 1 lit. a BDG 1979 rechtlich eingeschränkt? 2. Inwieweit stimmen der Normzweck des Staatsbürgerschaftsvorbehaltes für die österreichische öffentliche Verwaltung mit dem Citizenshipkonzept Österreichs überein?Die Lösung der Problemstellungen erfolgt anhand von Gesetzes- und Materialienanalyse sowie unter Heranziehung einschlägiger Forschungsliteratur. Auf Normebene werden einerseits vor allem österreichische Regelungen inkl. interner Beschlüsse, andererseits aber auch primär- und sekundärrechtliche Vorgaben des Europarechts sowie die Rechtsprechung des EuGH und der innerstaatlichen Gerichte analysiert.Die Arbeit gliedert sich eine Darstellung ihrer personalwirtschaftlichen und rechtswissenschaftlichen Bezüge (Kap. 2), woraufhin die notwendigen Begrifflichkeiten und Konzepte "Österreichische öffentliche Verwaltung" (3.1), "Staatsbürgerschaftsvorbehalt" (3.2) und insb. "Citizenship" (3.3) erläutert werden. Anschließend wird am Beispiel Österreich ein Beitrag zur qualitativen und quantitativen Bedeutung des Inländervorbehaltes innerhalb der mitgliedstaatlichen Verwaltungen der EU geliefert (4.1) und der Normzweck dieser Ausnahme zur Arbeitnehmerfreizügigkeit auf seine Übereinstim dem Citizenshipkonzept Österreichs überprüft (4.2). ; Ortlieb and Stadler (2011, in: Industrielle Beziehungen, 18 (1-2): 60-78) certify the Austrian administration potential of diverse kind for the use of attributes from an immigrant background. As an obstacle in this context they identify to some extend the legal requirement of an Austrian citizenship for certain tasks. In this context "Citizenship and its relation to the nationality condition in Austrias public administration" discusses the following research questions:1.How strong is an Austrian federal state HR department legally restricted in its recruitment policy for an administrative disctrict authority by the by the nationality condition as an outcome of art. 45 para. 4 TFEU?2.To what extent does the Austrian public administration nationality conditions scope correspond to Austrias citizenship concept?The solution of these problems is based on legislation and material analysis and the consult of relevant research literature. On the normative scale especially Austrian rules including internal resolutions on one hand and primary and secondary standards of European law on the other as well as the ECJs and the inner Austrian courts jurisdiction are analysed.The thesis consists of a presentation of its human resource and jurisprudential basis (Ch. 2), whereupon the necessary terminologies and concepts "Austrian public administration" (3.1), "nationality condition" (3.2) and in particular "citizenship" (3.3) are explained. Subsequently it contributes by the example of Austria an input regarding the quantitative and qualitative relevance of nationality conditions within the EU states public administrations (4.1) and it reviews the correspondence between this exception from the freedom of movement for workers and Austrias citizenship concept (4.2). ; vorgelegt von Martin Stadler ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2015 ; (VLID)379797
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Ziel dieses Beitrags ist es, Personalstrategien im Hinblick auf die Beschäftigung von Personen mit Migrationshintergrund in Organisationen der öffentlichen Verwaltung Österreichs zu untersuchen. Dafür werden Personalstrukturen und Personalpraktiken im Rahmen von empirischen Fallstudien beschrieben. Darüber hinaus werden die Begründungen, die Entscheidungsträger/innen und Personalvertreter/innen in den betrachteten Verwaltungseinheiten für die jeweiligen Personalstrukturen und -praktiken anführen, eruiert. Als Nebenstrang werden Einschätzungen der Befragten über die Chancen, aber auch Problempotenziale, einer vermehrten Anstellung von Beschäftigten mit Migrationshintergrund durch den Staat präsentiert. Die Besonderheiten des Staates als Arbeitgeber gegenüber privatwirtschaftlichen bzw. anderen nicht-staatlichen Arbeitgebern werden herausgestellt. Als Basis für die empirische Analyse dient die theoretisch fundierte Typologie von Diversity-Strategien von Ortlieb und Sieben, die im Hinblick auf die Besonderheiten des Staates als Arbeitgeber präzisiert wird. 20 leitfadengestützte Interviews werden vor dem Hintergrund dieses theoretischen Bezugsrahmens inhaltsanalytisch nach der Methode von Mayring ausgewertet. Die Ergebnisse werden vergleichend mit den Befunden von Ortlieb und Sieben sowie Anders et al. zur Beschäftigung von Personen mit Migrationshintergrund in der Privatwirtschaft diskutiert. Insgesamt wird ein Beitrag zur detaillierten Beschreibung der aktuellen und zukünftigen Rolle des Staates als Arbeitgeber für Beschäftigte mit Migrationshintergrund sowie zur Erklärung ihrer vergleichsweise geringen Anzahl in der öffentlichen Verwaltung geleistet. ; The aim of this paper is to study personnel strategies regarding the employment of people with migration background in Austria?s public administration?s organisations. Therefore, personnel structures and personnel practices are being described within the framework of empirical case studies. Furthermore the decision makers? and personnel representatives? justifications for the respective personnel structures and practices are being investigated. The respondent?s estimations concerning opportunities and potential problems of an increased number of employees with migration background in the public sector are being introduced as a side plot. The particularity of the public sector organisations in comparison to private sector or other non-public organizations as employer are being pointed out. The theoretically established typology of diversity strategies of Ortlieb and Sieben, specified regarding the characteristics of the public sector as employer, provides a basis for the empirical analysis. Against the background of this theoretical frame of reference 20 semi-structured interviews are being evaluated according to their content by the method of Mayring. The results are being discussed in comparison to the findings of Ortlieb and Sieben as well as Anders et al. concerning the employment of people with migration background in the private sector. Overall this paper provides a contribution to a detailed description of the public sector?s current and future role as employer of people with migration background and to an explanation for their comparatively low rates of employment in the public sector. ; Martin Stadler ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung ; Graz, Univ., Masterarb., 2010 ; (VLID)213105
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