Sozialkompetenz à la Bertelsmann
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 10, Heft 13, S. 509-510
ISSN: 1434-7474
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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 10, Heft 13, S. 509-510
ISSN: 1434-7474
Gewalt ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet, auch in jeder Kirchengemeinde gibt es Betroffene. Das Buch öffnet dafür die Augen. Es vermittelt wichtiges Grundwissen über daraus resultierende Traumata und fragt sodann: Was macht Gewalt mit dem Glauben der Betroffenen? Wie muss sich unser Nachdenken über Gott und den Glauben verändern, wenn wir die Erfahrungen von Gewaltopfern ernst nehmen? Wie können Kirchen zu traumasensiblen Gemeinschaften wachsen? Und wie kann christliche Spiritualität diesen Abgründen begegnen? Pflichtlektüre für alle Seelsorger*innen und kirchlich Engagierten. Verlässliche Erstinformation für Betroffene, deren Freund*innen und Angehörige
Intro -- Impressum -- Inhalt -- Geleitwort -- Vorwort -- 1. Gewalt - ein schmerzhaftes Thema, das Christen betrifft -- Was ist Gewalt? -- Wie verbreitet ist Gewalt? -- Gewalt gegen Frauen -- Gewalt gegen Männer -- Gewalt gegen Kinder -- Gewalt gegen Menschen mit Behinderung -- 2. Traumata - Verletzungen, die bleiben -- Was bedeutet "Trauma"? -- Eine kurze Geschichte der Traumaforschung -- Das traumatische Ereignis -- Die Posttraumatische Belastungsstörung -- Die komplexe Posttraumatische Belastungsstörung -- Dissoziation -- Weitere Traumafolgen -- Wann ist Gewalt traumatisierend? -- Von Trauma zu Trauma -- Die Vernarbung der Wunden -- 3. Spirituelle Traumaspuren - Wunden, die den Glauben zeichnen -- Verliert ein Mensch durch ein Trauma den Glauben? -- Wie verändert ein Trauma den Glauben? -- Was trägt zu einer Veränderung des Glaubens bei? -- Ändert sich durch ein Trauma das Bild von Gott? -- Hilft der Glaube bei der Verarbeitung eines Traumas? -- Kann Religion den Umgang mit Traumata erschweren? -- Welche Erfahrungen machen Betroffene mit der Kirche? -- Mit welchen Themen tun sich Betroffene schwer? -- 4. Traumasensible Theologie - worüber wir nachdenken müssen -- Gewalttexte in der Bibel -- Frauenbilder -- Familienbilder -- Kirchenbilder -- Sexualmoral -- Kriterien für Sexualethik -- Sünde, Schuld und Scham -- Vergebung -- Leiden -- Gott im Leid -- Gottesbilder -- Kreuz, Auferstehung und Karsamstag -- 5. Traumasensible Gemeinschaften - wohin Kirche wachsen muss -- Missbrauch in der Kirche -- Was Betroffene von Kirchengemeinden brauchen -- Was einzelne Gemeindeglieder tun können -- 6. Traumasensible Spiritualität - Gott auch in Wüsten suchen -- Spiritualität -- Grundlagen traumasensibler Spiritualität -- Zwischenruf: Spiritueller Missbrauch -- Konkretionen traumasensibler Spiritualität -- Schlusswort -- Anmerkungen -- Dank.
In: Kleine Hefte zur Archäologie in Sachsen-Anhalt Heft 8
In: Critica diabolis 318
Wird hierzulande öffentlich über den politischen Islam debattiert, dann geht es zumeist um Kopftücher, Moscheen oder islamistische Anschläge in Europa. Selten geht es darum, wie jener den Alltag eines Großteils der Weltbevölkerung prägt, wie durch ihn das Leben der Menschen insbesondere in der sogenannten islamischen Welt regelmäßig ein beengtes und gefährliches ist. Während der politische Islam im Nahen und Mittleren Osten, seinem historischen Zentrum, trotz anhaltender Herrschaft und Gewalt an Rückhalt zu verlieren droht, was sich in stets wiederkehrenden oppositionellen Protesten zeigt, scheint er seinen gesellschaftlichen und politischen Einfluss in Afrika, Europa und Südostasien auszuweiten. Der Band beleuchtet die Entwicklung des politischen Islam in verschiedenen Regionen der Welt, fragt nach dessen Verschiebung vom "Zentrum" an die "Peripherie" und thematisiert das patriarchale Geschlechterverhältnis sowie den Antisemitismus als tragende Säulen der zugrunde liegenden Ideologie.
In: Archäologie in Sachsen-Anhalt.Sonderband 24
Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden "Historikerstreit 2.0" wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er "präzedenzlos"? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des Bandes geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.
In: Critica diabolis 311
Nicht erst seit den Protesten der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020 hat die Debatte über Rassismus in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung eine zentrale Rolle eingenommen. Einzug in den gesellschaftlichen Mainstream erhalten dabei besonders Positionen, die von akademischen Strömungen wie "Critical Whiteness", dem Postkolonialismus oder Poststrukturalismus beeinflusst sind. Statt einer theoretischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen des Rassismus begegnet man in diesen Ansätzen häufig Angriffen auf Universalismus und Vernunft oder der Einebnung der Spezifik von Antisemitismus und Holocaust. Dagegen befinden sich sozialpsychologisch, ideologiekritisch und materialistisch argumentierende Analysen und Kritiken von Rassismus immer stärker in der Defensive. Der Band beleuchtet insbesondere die blinden Flecken und Verzerrungen des vorherrschenden Antirassismus und versucht gleichzeitig einige Leerstellen gegenwärtiger Rassismustheorie zu füllen.
World Affairs Online
Johann Hinrich Claussen (Hg.) Sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- Gründe und Abgründe -- Heike Springhart Kein Zwang zur Vergebung -- 1. Hinsehen -- 2. Keine zweite Viktimisierung der Betroffenen im Gewand der Theologie -- 3. Dogmatische Verortung der Frage nach der Vergebung -- 4. Wir auch wir vergeben unseren Schuldigern ... Der Konnex von menschlicher und göttlicher Vergebung -- 5. Gottes Selbstbindung an das Einstimmen der Opfer in sein Vergebungshandeln -- 6. Vergebung und Rechtfertigung - ein kritisches Resonanzverhältnis in reformatorischer Perspektive -- 7. Vergebung als Prozess im Erwartungs- und Hoffnungshorizont von geschehener Rechtfertigung her auf verheißene Gerechtigkeit hin -- 8. Vergebung als an Gott adressierte Bitte -- Kirsten Fehrs Vergebungsbedürftigkeit der Kirche und Verständigung als Annäherung zum Versöhnungsgeschehen? -- 1. Warum ich theologisch auch über Versöhnung nachdenke -- 2. Was ich in der konkreten Arbeit gelernt habe -- 3. Welche Hoffnungsspuren ich gefunden habe -- Reiner Anselm Toxische Leitvorstellungen -- 1. Das Desiderat einer theologischen Aufarbeitung der sexualisierten Gewalt in der Kirche -- 2. "... dass nicht sein kann, was nicht sein darf". Das unerledigte Machtproblem als Kristallisationspunkt der Problematik -- 3. Autonomie als Kern einer Wiederbelebung des tertius usus legis -- Johann Hinrich Claussen Die andere Seite der Emanzipation -- 1. Der beruflich-persönliche Zugang -- 2. Der Untersuchungsbericht der Nordkirche -- 3. Das Präventionsgesetz der Nordkirche -- 4. Der Missbrauchsprotestantismus außerhalb der Kirche -- 5. Die Aufarbeitungsversuche -- 6. Die Konsequenzen für ein evangelisches Freiheitsverständnis -- Thomas Zippert Diakonie und (sexualisierte) Gewalt -- 1. "Wir haben doch schon so viel gemacht!".
Background/Aims Prematurely born infants undergo costly, stressful eye examinations to uncover the small fraction with retinopathy of prematurity (ROP) that needs treatment to prevent blindness. The aim was to develop a prediction tool (DIGIROP-Screen) with 100% sensitivity and high specificity to safely reduce screening of those infants not needing treatment. DIGIROP-Screen was compared with four other ROP models based on longitudinal weights. Methods Data, including infants born at 24-30 weeks of gestational age (GA), for DIGIROP-Screen development (DevGroup, N=6991) originate from the Swedish National Registry for ROP. Three international cohorts comprised the external validation groups (ValGroups, N=1241). Multivariable logistic regressions, over postnatal ages (PNAs) 6-14 weeks, were validated. Predictors were birth characteristics, status and age at first diagnosed ROP and essential interactions. Results ROP treatment was required in 287 (4.1%)/6991 infants in DevGroup and 49 (3.9%)/1241 in ValGroups. To allow 100% sensitivity in DevGroup, specificity at birth was 53.1% and cumulatively 60.5% at PNA 8 weeks. Applying the same cut-offs in ValGroups, specificities were similar (46.3% and 53.5%). One infant with severe malformations in ValGroups was incorrectly classified as not needing screening. For all other infants, at PNA 6-14 weeks, sensitivity was 100%. In other published models, sensitivity ranged from 88.5% to 100% and specificity ranged from 9.6% to 45.2%. Conclusions DIGIROP-Screen, a clinical decision support tool using readily available birth and ROP screening data for infants born GA 24-30 weeks, in the European and North American populations tested can safely identify infants not needing ROP screening. DIGIROP-Screen had equal or higher sensitivity and specificity compared with other models. DIGIROP-Screen should be tested in any new cohort for validation and if not validated it can be modified using the same statistical approaches applied to a specific clinical setting. ; Funding Agencies|Swedish Medical Research CouncilSwedish Medical Research Council (SMRC)European Commission [2016-01131]; Gothenburg Medical Society and Government grants under the ALF agreement [ALFGBG-717971]; De Blindas Vanner; Knut and Alice Wallenberg Clinical Scholars; Orebro County Council Research Committee; National Eye InstituteUnited States Department of Health & Human ServicesNational Institutes of Health (NIH) - USANIH National Eye Institute (NEI) [EY017017, EY030904]; National Institute of HealthUnited States Department of Health & Human ServicesNational Institutes of Health (NIH) - USA [1U54HD090255]
BASE