Über das Normwaresubsystem und die Relation zwischen Nominallohnsatz und Profitrate: ein Beitrag zur Theorie linearer Produktionssysteme
In: Akademische Schriftenreihe
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In: Akademische Schriftenreihe
In: Review of radical political economics, Band 15, Heft 4, S. 81-91
ISSN: 1552-8502
In this article it is shown that values with joint production are always positive but not unambiguously determined. Steedman's "negative values" result from the arbitrary and economically contradictory postulate of equality between individual and average productivity of value. They are not values but mathematical conditions, with which this economically contradictory postulate could be satisfied: it could be satisfied, if negative values and hence negative productivities existed.
In: Epitheōrēsē koinōnikōn ereunōn: The Greek review of social research, Band 38, Heft 38, S. 164
ISSN: 2241-8512
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 7, Heft 28, S. 175-181
ISSN: 2700-0311
In seinem Aufsatz hält K. den bisherigen marxistischen Monopoltheorien vor, sie lassen die Rolle des fixen Kapitals im Konzentrations- und Zentralisationsprozeß außer acht. Im Anhang seines Aufsatzes bestimmt er aber die allgemeine Profitrate (er nennt sie "Durchschnittsprofitrate") und die Produktionspreise im Rahmen eines Modells, in dem das vorgeschossene(= in den Arbeitsprozeß eingesetzte) konstante dem verbrauchten (= in den Verwertungsprozeß eingehenden)konstanten Kapital gleichgesetzt wird, d. h. er läßt selbst das (nicht verbrauchte) fixe Kapital außer acht.Man hält im allgemeinen dieses Vorgehen für eine zulässige Vereinfachung. Nur: die Tatsache, daß das vorgeschossene konstante größer als das verbrauchte konstante Kapital ist, bringt, sofern sie bei der Bestimmung der Profitrate berücksichtigt wird, zum Ausdruck, daß im Kapitalismus die Waren, der darin enthaltene Wert und Mehrwert und schließlich auch der Profit nicht als Produkte der Arbeit, sondern als solche des Kapitals erscheinen, weswegen sich dann auch der Gesamtprofit auf die einzelnen Kapitalisten nach Maßgabe des Anteils ihres Kapitals am gesellschaftlichen Gesamtkapital verteilt.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 7, Heft 28, S. 25-54
ISSN: 2700-0311
Im Rahmen der marxistischen Staatstheoriediskussion wurde auch die Frage nach dem Einfluß der sog. ,,unreproduktiven" Ausgaben sowie der Staatsausgaben auf den Verwertungsgrad des Kapitals diskutiert (1). Der Grund dafür, daß die Behandlung dieser Frage nicht zu deren Klärung beitragen konnte, liegt darin, daß man die Funktionen der sog. ,,unproduktiven" Ausgaben sowie der Staatsausgaben im Reproduktionsprozeß des Kapitals hat nicht herausarbeiten können. Was diese Funktionen betrifft, blieb man noch keynesianischen Vorstellungen verhaftet. Die keynesianische Theorie interessiert sich ausschließlich für die Wirkungen der Staatsausgaben auf die Gesamtnachfrage, die Beschäftigung und das Volkseinkommen, d. h. für die Funktionen dieser Ausgaben im Zirkulationsprozeß des Kapitals. Die Funktionen der Staatsausgaben im Reproduktionsprozeß des Kapitals sind für sie, sofern sie ihr, was im allgemeinen der Fall ist, nicht gänzlich unbekannt sind, jedoch uninteressant und ohne besondere Bedeutung.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 6, Heft 25, S. 105-116
ISSN: 2700-0311
Nach Marx ist die fallende Tendenz der allgemeinen Profitrate Folge der "spezifisch kapitalistischen Produktionsmethoden" (1) und der daraus resultierenden spezifisch kapitalistischen Form der Produktivitätssteigerung (2). Die "spezifisch kapitalistischen Produktionsmethoden" und die ihnen entsprechende Form der Produktivitätssteigerung werden von Marx im Rahmen der Analyse des unmittelbaren Produktionsprozesses im I. Band des "Kapital" dargestellt. Marx entwickelt jedoch das Gesetz selbst nicht im I., sondern im III. Band des "Kapital", weil der Begriff der allgemeinen Profitrate erst auf einer Stufe der Analyse entwickelt werden kann, auf der das Kapital und nicht - wie im I. Band des "Kapital" - die Arbeit als das Subjekt des Produktionsprozesses erscheint und auf der folglich die Waren sowie der darin enthaltene Wert und Mehrwert sich als Produkte des Kapitals und nicht als solche der Arbeit darstellen. Diese Stufe der Darstellung wird erst im III. Band des "Kapital" erreicht.
In: Göttinger Beiträge zur Gesellschaftstheorie 4