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Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung: Bekleidungstextilien und Wäsche
In: Leitfäden und Handbücher
Die Textilindustrie beinhaltet eine große Zahl von Teilsektoren, die den gesamten Fertigungszyklus von der Rohstofferzeugung (Fasern und Filamente, Naturfasern) über Halbfertigprodukte (Garne, Wirkwaren inkl. zugehöriger Prozesse) bis hin zu den Endprodukten einschließt. Für die im Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung von Bekleidungstextilien und Wäsche empfohlenen Umweltkriterien wurde der gesamte Fertigungszyklus betrachtet und Anforderungen für die umweltrelevanten Prozesse erarbeitet. Neben Naturfasern berücksichtigt der Leitfaden wegen ihrer Bedeutung auf dem Textilmarkt auch chemische, regenerierte Zellulosefasern und Recyclingfasern. Zusätzlich werden auch Anforderungen an Membrane und Laminate sowie an Beschichtungen gestellt. Außerdem gibt es ein umfangreiches Set an Haltbarkeitsanforderungen. Soziale Anforderungen finden ebenfalls Berücksichtigung im Leitfaden.
Umweltfreundliche Beschaffung: Schulungsskript 4 : aktive und passive Marktbeobachtung und -analyse
In: Ratgeber
Unter strategischer Marktbeobachtung wird hier die kontinuierliche Beobachtung des und Sammlung von Informationen über den für die Beschaffung jeweils relevanten Markt verstanden. Dies kann beispielsweise der Markt für Heizungsanlagen, Beleuchtungssysteme oder Computer sein. Ziel einer solchen Beobachtung ist es, vor dem Hintergrund der Kenntnis des Marktes Ausschreibungen unter Einbezug geeigneter, besonders umweltverträglicher Produktalternativen und Produktinnovationen zu formulieren und sie so in den Beschaffungsprozess einbeziehen zu können. Die Bedarfsermittlung ist jedem Beschaffungsvorgang vorgeschaltet. Der eigene Bedarf muss dabei genau bestimmt werden. Damit dabei Produktinnovationen hinreichend berücksichtigt werden können, muss die Beschaffungsstelle den Stand der technischen Entwicklung sowie das am Markt verfügbare Angebot sehr genau kennen: In welchem Umsetzungsstand befinden sie sich (z.B. Marktreife, vor Markteintritt)? Welche Potenziale für eine Reduktion von Umweltauswirkungen bestehen? Welche innovativen Lösungen gibt es?
Auswirkungen des Klimawandels auf Handwerksbetriebe
In: Dresdner Beiträge zur Betriebswirtschaftslehre Nr. 169/13
Ist-Stand der Versorgung mit Operations-Textilien in deutschen Krankenhäusern
In: Dresdner Beiträge zur Betriebswirtschaftslehre Nr. 165/12
Betriebswirtschaftliche Szenarien auf regionaler Ebene im Hinblick auf die Einflüsse des Klimawandels
In: Dresdner Beiträge zur Lehre der betrieblichen Umweltökonomie Nr. 38/2009
In: Wertorientierte Steuerung
Green public procurement: eco-friendly and cost-saving
Each year, German contracting authorities purchase around €300 billion worth of products ranging from pencils to city buses. This massive purchasing power can potentially be used to reduce environmental pollution, improve the range of environmental products and services, and promote more targeted market launches of innovative eco-friendly products. This flyer provides an overview of the advantages of environmentally friendly procurement, how it can be implemented in practice and where further information can be found. Note: If a printout of the contents is required, we recommend using the factsheet for a better overview.
Insurance Companies' Responses to Climate Change: Adaptation, Dynamic Capabilities and Competitive Advantage
In: The Geneva papers on risk and insurance - issues and practice, Band 40, Heft 4, S. 557-584
ISSN: 1468-0440
Politikempfehlungen für die Landeshauptstadt Dresden - Konzeption
Der Bericht "Politikempfehlungen für die Landeshauptstadt Dresden - Konzeption" repräsentiert das REGKLAM-Produkt 2.3c. Die wesentlichen Aspekte sind die Entwicklung eines integrativen und durch Intermediäre begleiteten Szenarioprozesses, die Nutzung der Akteure des Ökoprofit Projektes Dresden als Intermediäre, die Integration des entwickelten Szenarioprozesses in das Ökoprofit Projekt Dresden und andere bestehende Programme , die Empfehlung der dauerhaften Integration und Förderung des bestehenden Konzeptes in das Ökoprofit Projekt Dresden durch die Entscheidungsträger der Landeshauptstadt Dresden, ein Konzept für eine Nutzung des integrativen und durch Intermediäre begleiteten Szenarioprozesses unabhängig von einer Beteiligung der Unternehmen an Ökoprofit, Entwicklung branchenbezogener Faktenblätter für die gewerbliche Wirtschaft der Modellregion Dresden als Grundlage für wirtschaftspolitische Anpassungsstrategien, Sensibilisierung der gewerblichen Wirtschaft für die Auswirkungen des Klimawandels im Allgemeinen und auf ihre Branche bzw. ihr Unternehmen im Speziellen sowie der Notwendigkeit der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels, Einrichtung einer Informations- und Beratungsstelle für die gewerbliche Wirtschaft in der Modellregion Dresden durch die Verwaltung.
BASE
Rechtsgutachten umweltfreundliche öffentliche Beschaffung: Aktualisierung Februar 2019
In: Texte 2019,30
Diese Studie entstand als Teilbericht im Rahmen des Forschungsprojektes "Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen zur Forcierung der Berücksichtigung von Umweltkriterien bei der Vergabe von Aufträgen durch die öffentliche Hand". Im Jahr 2008 hat das Umweltbundesamt in einem Rechtsgutachten die Umsetzung der EU-Vergaberichtlinien aus dem Jahr 2004 in deutsches Recht untersuchen lassen. In den Jahren 2012, 2014 und 2017 fanden Aktualisierungen des Rechtsgutachtens zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung statt. Ziel der vorliegenden Überarbeitung und Aktualisierung des Rechtsgutachtens ist es, die im Rahmen der Gesetzesnovelle 2016/2017 durch das Vergaberechtsmodernisierungsgesetz, die Vergaberechtsmodernisierungsverordnung sowie die Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) eingeführten Änderungen zu berücksichtigen. Dabei liegt der Fokus auf den Vorschriften zur umweltfreundlichen Beschaffung. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Umweltmanagementmaßnahmen und -systeme (UMS) und insbesondere EMAS in der Vergabe verstärkt verwendet werden können.
Umweltfreundliche Beschaffung: Schulungsskript 6 : Hemmnisanalyse für eine umweltfreundliche Beschaffung mittels Selbstevaluations-Tool
In: Ratgeber
Unter Hemmnissen werden Störfaktoren verstanden, die einen Entscheidungsprozess verlangsamen, behindern oder gänzlich blockieren können, jedoch überwindbar sind. Daraus resultiert, dass Ziele und Maßnahmen auf allen Stufen der Wertschöpfung nicht oder nur teilweise erfolgreich umgesetzt werden können.
Environmental Footprint: der Umwelt-Fußabdruck von Produkten und Dienstleistungen : Abschlussbericht
In: Texte 2018, 76
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Im April 2013 wurde von der Europäischen Kommission der "Product Environmental Footprint (PEF)" veröffentlicht. PEF ist eine multikriterielle Methode zur lebenszyklusbasierten Modellierung und Bewertung der Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen durch auftretende Stoff- und Energieflüsse sowie der dazugehörigen Emissionen und Abfallströme. Die Methode verfolgt den Ansatz "comparability over flexibility", d.h. er bezweckt die Vereinheitlichung bestehender Methoden zur Ökobilanz-gestützten Bewertung von Produkten. Die Pilotphase begann im November 2013 mit 25 PEF-Pilotprojekten. Ihr Ziel war die Erstellung produktgruppenspezifischer Regeln (Product Environmental Footprint Category Rules - PEFCRs). Der PEF weist verschiedene methodische Herausforderungen auf, die sowohl den Untersuchungsrahmen (z.B. Definition der funktionellen Einheit, Definition des repräsentativen Produktes), die Modellierung des Produktsystems (z.B. die Modellierung von Elektrizität) als auch die Auswertung und Interpretation (z.B. Eignung der Wirkungsabschätzungsmethoden und Priorisierung von Wirkungskategorien) betreffen. Die Ziele des PEF sind weit gefasst: Neben der Identifizierung von Umweltwirkungen, z.B. als Basis für interne Produkt- und Prozessoptimierungen, wird explizit die externe Nutzung, z.B. für B2B- und B2C-Kommunikation genannt. Eine sinnvolle und verlässliche Anwendbarkeit der PEF-Studien/der PEFCRs ist eng an die Frage gekoppelt, wofür sie angewendet werden sollen. Gegenwärtig sind PEF-Studien und die PEFCRs prinzipiell für die interne Nutzung geeignet. Für eine externe Kommunikation und insbesondere für Vergleiche und vergleichende Aussagen trifft dies nur begrenzt zu. Hierfür müssten zuerst die zahlreich bestehenden methodischen Herausforderungen gelöst werden. Wofür der PEF genutzt wird, soll in der im April 2018 im Anschluss an die PEF-Pilothase gestarteten und voraussichtlich bis Ende 2021 laufenden Transitionsphase adressiert werden.