Reale Avatare: zur Versponnenheit des Menschen in der Netzkultur
In: Studien zur Kritischen Theorie
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In: Studien zur Kritischen Theorie
In: Edition Moderne Postmoderne
Die Diskussionen um die Existenz einer Freiheit des menschlichen Willens, die in den letzten Jahren u.a. zwischen Philosophie, Kognitiver Neurowissenschaft, Psychologie und Rechtswissenschaft geführt wurden, mündeten fast immer in die bipolaren Antworten »Ja« oder »Nein«. Diesem Dualismus begegnet Dirk Stederoth mit einem differenzierten philosophischen Modell unterschiedlicher Grade von Freiheit, das zugleich die Befunde der Einzelwissenschaften mit berücksichtigt. Dabei ermöglicht die graduelle Entfaltung der drei Dimensionen »Kognitive Ebenen«, »Handlungsphasen« und »Entwicklungspsychologische Niveaus« neue und überraschende Perspektiven auf die zentralen Probleme von Freiheit und Verantwortung
In: Edition Moderne Postmoderne
Die Diskussionen um die Existenz einer Freiheit des menschlichen Willens, die in den letzten Jahren u.a. zwischen Philosophie, Kognitiver Neurowissenschaft, Psychologie und Rechtswissenschaft geführt wurden, mündeten fast immer in die bipolaren Antworten »Ja« oder »Nein«. Diesem Dualismus begegnet Dirk Stederoth mit einem differenzierten philosophischen Modell unterschiedlicher Grade von Freiheit, das zugleich die Befunde der Einzelwissenschaften mit berücksichtigt. Dabei ermöglicht die graduelle Entfaltung der drei Dimensionen »Kognitive Ebenen«, »Handlungsphasen« und »Entwicklungspsychologische Niveaus« neue und überraschende Perspektiven auf die zentralen Probleme von Freiheit und Verantwortung.
Die Diskussionen um die Existenz einer Freiheit des menschlichen Willens, die in den letzten Jahren u.a. zwischen Philosophie, Kognitiver Neurowissenschaft, Psychologie und Rechtswissenschaft geführt wurden, mündeten fast immer in die bipolaren Antworten "Ja" oder "Nein". Diesem Dualismus begegnet Dirk Stederoth mit einem differenzierten philosophischen Modell unterschiedlicher Grade von Freiheit, das zugleich die Befunde der Einzelwissenschaften mit berücksichtigt. Dabei ermöglicht die graduelle Entfaltung der drei Dimensionen "Kognitive Ebenen", "Handlungsphasen" und "Entwicklungspsychologische Niveaus" neue und überraschende Perspektiven auf die zentralen Probleme von Freiheit und Verantwortung.
In: Hegel-Forschungen
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 22, Heft 42/43, S. 9-33
ISSN: 2702-7864
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 18, Heft 34/35, S. 70-82
ISSN: 2702-7864
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 27, Heft 52/53, S. 56-83
ISSN: 2702-7864
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 26, Heft 50/51, S. 272-283
ISSN: 2702-7864
In: Kasseler philosophische Schriften Neue Folge, 9
Das Thema "Dialektik" bildet in verschiedensten Feldern einen Hauptschwerpunkt im Werk von Wolfdietrich Schmied-Kowarzik. Mit dem Stichwort "Dialog" wird zugleich sein spezifischer Zugang zur Dialektik und den mit ihr verbundenen Problemhorizonten angedeutet. So verweist Dialog darauf, dass Wolfdietrich Schmied-Kowarzik Dialektik immer als eine der gesellschaftlichen Praxis versteht, in der die Menschen in ihrer Geschichte ihr gesellschaftliches Zusammenleben in dialogisch-praktischer Auseinandersetzung miteinander gestalten. Und so ist ihm der gelungene gesellschaftlich-geschichtlich vermittelte Dialog in wechselseitiger Anerkennung und Offenheit der Dialogpartner ein gleichsam paradigmatisches Geschehen, das auf die unhintergehbare Möglichkeit einer befreiten gesellschaftlichen Praxis hindeutet. Zugleich ist der Hinweis auf eine befreiende dialogische gesellschaftliche Praxis auf ein Hinführen zu einer solchen Praxis bezogen, die sich in Bildungs- und Erziehungsprozessen zeitigt, die einen weiteren Schwerpunkt im Schaffen Wolfdietrich Schmied-Kowarziks bilden. Der erzieherisch-bildende Dialog zwischen Erziehenden und zu Erziehenden, mithin das Problem einer Hinführung zu einer gesellschaftlich und geschichtlich reflektierten freien Praxis sowie die Notwendigkeit, den Erzieher selbst zu einer befreiten gesellschaftlichen Praxis zu erziehen, stellt nicht nur den Kern seiner pädagogischen Schriften, sondern zugleich die fortdauernde Bemühung seiner eigenen pädagogischen Praxis als Hochschullehrer dar. Drittens schließlich findet sich der Dialog auch im inter- bzw. transkulturellen Dialog der Kulturen wieder, der im Werk Wolfdietrich Schmied-Kowarziks eine ebenso zentrale Rolle spielt. Die kulturelle Praxis und die offene Anerkennung der Kulturen in ihren je eigenen Traditionszusammenhängen im Hinblick auf einen befreiten dialogischen Austausch menschlicher Kultur(en) jenseits kolonialer Übergriffe und kapitalistisch-vereinheitlichender Gleichschaltung ist Wolfdietrich Schmied-Kowarzik ein durchgängiges Anliegen in seinem Werk, insofern ein solcher offener Dialog die Voraussetzung für das Gelingen einer anzustrebenden wahrhaft menschlichen Kultur ist, die in ihrer wechselseitigen Freiheit zugleich ihre produktive Vielfältigkeit behält.
In: Springer eBook Collection
Die 1970er Jahre sind ohne das, was mit 1968 verbunden wird, kaum zu verstehen und die Ereignisse von 1968 würden möglicherweise heute in ihrer Bedeutung ohne die Veränderungen im darauffolgenden Jahrzehnt geringer eingeschätzt. In dem vorliegenden Band wird an Veränderungen im weiten Feld der Sozialen Arbeit und Erziehungswissenschaft zu Beginn der 1970er Jahre erinnert. Gerahmt werden diese Erinnerungen und kritischen Reflexionen durch Beiträge, die Ereignisse, Auseinandersetzungen und die Suche nach einem neuen Politik- und Kulturverständnis am Ende der 1960er Jahre illustrieren. Neben Beiträgen von Zeitzeug*innen wurden jüngere Wissenschaftler*innen gebeten, die Entwicklung aus ihrer Perspektive zu beleuchten. Der Inhalt Die Jahre vor und nach 1968 • Soziale Arbeit und pädagogische Bewegungen in der ersten Hälfte der 1970er Jahre • Radikale Kritik und ihre Grenzen Die Herausgeber*innen Professor Dr. Werner Thole ist Hochschullehrer an der Universität Kassel. Professor Dr. Leonie Wagner ist Hochschullehrerin an der HAWK Holzminden. Prof. Dr. Dirk Stederoth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Kassel.
Die 1970er Jahre sind ohne das, was mit 1968 verbunden wird, kaum zu verstehen und die Ereignisse von 1968 würden möglicherweise heute in ihrer Bedeutung ohne die Veränderungen im darauffolgenden Jahrzehnt geringer eingeschätzt. In dem vorliegenden Band wird an Veränderungen im weiten Feld der Sozialen Arbeit und Erziehungswissenschaft zu Beginn der 1970er Jahre erinnert. Gerahmt werden diese Erinnerungen und kritischen Reflexionen durch Beiträge, die Ereignisse, Auseinandersetzungen und die Suche nach einem neuen Politik- und Kulturverständnis am Ende der 1960er Jahre illustrieren. (Rückseite Buchumschlag)
In: Preisschriften des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover 2