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Widmung? Eher was für Straßen als für Daten. – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com John TownerDie EU empfiehlt öffentlichen Stellen die Verwendung der international akzeptierten Creative-Commons-Lizenzen. Trotzdem lehnen einige deutsche Behörden diese Lizenzen bis heute ab. Ein neues Gutachten hat die typischen Vorbehalte analysiert und stellt fest: In der Praxis spielen sie allesamt keine Rolle.

Wenn die Mobilitätsdaten fließen, fließt auch der Verkehr – Alle Rechte vorbehalten IMAGO / Wolfgang Maria WeberDas Mobilitätsdatengesetz der Bundesregierung soll die Verkehrswende vorantreiben – hin zu mehr Vernetzung und Nachhaltigkeit. Damit das Gesetz das volle Potenzial von Mobilitätsdaten jedoch freisetzen kann, muss es Daten noch zugänglicher machen als im vorliegenden Eckpunktepapier geplant.

Staatliche Gutachten beschäftigen sich auch mit Knabberkram. – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com The Organic CraveKnabberartikel-Export, Beschuss von Gelatineblöcken, Mitgliedschaft in einer Mafia-Organisation – was sich nach abenteuerlichen Geschichten anhört, sind die Titel von drei der über 700 Gutachten, die Bundesministerien und oberste Bundesbehörden in Auftrag gegeben haben. Doch sie zu finden, muss einfacher werden.

Wenn Fotos wie dieses frei lizenziert ist, können alle sie nutzen. – CC-BY-SA 4.0 Ank KumarFast alle Parlamentsfraktionen in Bund und Land stellen Fotos ihrer Abgeordneten bereit, aber kaum eine unter Freier Lizenz. Das muss sich ändern, damit alle die Bilder nutzen können.

Dieses Bild kann verwendet werden, weil das Urheberrecht dem nicht im Weg steht. – NASADer deutsche Staat tut sich noch schwer damit, öffentlich finanzierte Informationen für alle bereitzustellen. Ein Grund dafür ist ein Paragraf des Urheberrechtsgesetzes, der den Umgang mit "anderen amtlichen Werken" bestimmt. Wir zeigen , wie es anders gehen kann.

The article presents key concepts, issues and empirical results from a social scientific examination of preliminary technologisation trends in the security sector. This examination largely takes the form of a critique which deals with the ambivalence, unintended effects and paradoxes of such processes. The causes and dynamics behind the preliminary technologisation of security arise not least from a reflection on the intrinsic vulnerability of liberal societies. Globally networked structures are addressed as a security problem. This recursive loop, that technologisation itself evokes sui generis uncertainties, also applies to security technology. The article systematically explores how security and insecurity are interwoven. It combines different technosociological perspectives as well as empirically examining significant dimensions and typical patterns of technological ambivalence. (1) Its starting point is the view of normative theory that technology always involves the materialization of expectations which give rise to specific follow-up actions and effects. (2) In a praxeological view the interesting fact is that security technology, despite such normative effects, still remains more or less open to context-specific adaptation. Differences in use, unintended and counterproductive effects are to be expected. (3) The concept of hybrid actors is drawn upon in considering the potential for new technology to profoundly transform security bodies and practices. (4) Based on the premise that technology provides a constitutive framework which lends stability, durability and specific formats to social processes and social forms in the first place, individual lines of thought can be conflated with the question of what power political and sociopolitical significance is to be found in the technologisation of security.