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In: Ab imperio: studies of new imperial history and nationalism in the Post-Soviet space, Band 2016, Heft 2, S. 125-152
ISSN: 2164-9731
In: Journal of modern European history: Zeitschrift für moderne europäische Geschichte = Revue d'histoire européenne contemporaine, Band 6, Heft 2, S. 237-261
ISSN: 2631-9764
Researcher in Motion: The Materials Scientist Jan Czochralski between the Wars The text focuses on the materials scientist Jan Czochralski (1885–1953). While working in the metal-laboratories of AEG in Berlin and the Metallgesellschaft in Frankfurt/Main during the years 1908–1928, Czochralski was the author of some major inventions before he transferred his expertise to Warsaw where he held several positions in research institutions and became a professor at the Technical University. Based on his biography, the text looks at the connections between transnational communications in scientific knowledge and technological innovation together with the potential for conflict to which such transfers gave rise. Such conflict arose mainly from the fact that, during the first half of the twentieth century, politics (including public expectations of experts) were organised on a national basis; while, on the other hand, their expert knowledge and capacity for innovation quite frequently emerged from transnational communication and migration across geographical boundaries. By 1939, Czochralski finally became trapped in the German-Polish antagonisms, and, as a consequence, his personal reputation fell into oblivion after World War II (though not, however, the so-called Czochralski process).
In: Osteuropa, Band 58, Heft 8-10, S. 367-386
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 58, Heft 8/10, S. 367-386
ISSN: 0030-6428
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 6, S. 68-82
ISSN: 0863-4564
In: Osteuropa, Band 56, Heft 11-12, S. 219-233
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 56, Heft 11/12, S. 219-233
ISSN: 0030-6428
"Flankiert von Publizisten und Historikern hat Polens Regierung die Geschichtspolitik entdeckt. Diese zielt darauf, Identität zu stiften, den Nationalstolz der Polen zu stärken und einen affirmativen Patriotismus zu begründen. Kritiker monieren einen anachronistischen Begriff der Nation, der Minderheiten ausschließt, und ein reduktionistisches Geschichtsverständnis, das die Widersprüche der polnischen Entwicklung, die Vielfalt des Landes sowie die Einbettung in Europa nivelliert. Bei dem Streit um die Deutungshoheit über die Geschichte geht es weniger um historiographische Fragen als um die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Doch die geschichtspolitische Debatte könnte geeignet sein, sich über das kulturelle Gedächtnis in Polen sowie die Funktion und Bedeutung der Nationalgeschichte zu verständigen." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 56, Heft 11-12, S. 219-234
ISSN: 0030-6428
In: Einzelveröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Warschau 11
Welche Bedeutung hat Europa für Polen, welche Polen für Europa? Diesen Fragen geht der vorliegende Sammelband nach, den das Deutsche Historische Institut Warschau anlässlich des EU-Beitritts Polens im Mai 2004 herausgibt. Vorgestellt werden polnische Ideen und Vorstellungen zu Europa, der polnische Europagedanke vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Der Band zeigt unter anderem, dass Polen bereits lange vor dem EU-Beitritt kein passiver Zeuge gesamteuropäischer Entwicklungen und Einigungsbestrebungen war, sondern sich aktiv daran beteiligt hat. Polnische und deutsche Autorinnen und Autoren der Geschichts- und anderer Kulturwissenschaften verorten und diskutieren "Europas Platz in Polen" und eröffnen so spannende Einblicke in die intellektuelle Landschaft des östlichen Nachbarlandes
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 54, Heft 11, S. 105-107
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 58, Heft 2, S. 106-107
ISSN: 0030-6428
Wissensgenerierung und Handlungsoptionen für Wissenschaftler im 20. Jahrhundert in Deutschland und in Polen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte die Erforschung von Stoffen wie Blut und Metallen Hochkonjunktur. Katrin Steffen zeichnet in einer Doppelbiographie, wie der Serologe Ludwik Hirszfeld (1884-1954) und der Metallurge Jan Czochralski (1885-1953) als international anerkannte Spitzenforscher maßgeblich dazu beitrugen und ganz neue Wege der Forschung beschritten. Die Autorin betrachtet lokale Arbeitsumfelder in verschiedenen Laboren in Deutschland, der Schweiz, Serbien, Polen und den USA in Kombination mit transnationalen epistemischen Gemeinschaften, um aufzuzeigen, wie Wissen generiert wurde. Im Zeitalter der Weltkriege und der zunehmenden »Nützlichkeit« von Wissenschaft für die Nationalstaatsbildung war die Expertise beider Wissenschaftler eine Schlüsselressource für gesellschaftliche Systeme wie Militär, Industrie oder der Biopolitik. Dies erzeugte sowohl in Deutschland als auch in Polen ein komplexes Feld von nationalstaatlicher Loyalität, wissenschaftlicher Unabhängigkeit und epistemischer Ideale. Es führte auch zu Situationen von Anfeindung und Verfolgung, die für Ludwik Hirszfeld aufgrund seiner jüdischen Herkunft während des Zweiten Weltkriegs besonders drastisch war.
In: Veröffentlichungen des Nordost-Instituts 18